Marx, Lenin und Mao [Update]

Was dabei herauskommt, wenn man Marx, Lenin und Mao liest, kann man in China sehen. Der herrschenden Klasse gefällt das natürlich nicht.

[Update] Der Economist schreibt auch was dazu: „Officials in Beijing worry about Marx-loving students“. I love it.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Marx, Lenin und Mao [Update]”

  1. Messdiener am September 30th, 2018 3:30 pm
  2. Wolf-Dieter Busch am Oktober 1st, 2018 9:27 am

    Das letzte Jahrhundert in China betrachte ich als eine Geschichte der Befreiung vom Kolonialismus. Dass diese als marxistische Bewegung begann, sehe ich als begleitendes, aber nicht verursachendes Element.

    Die von Marx angenommene Utopie des Kommunismus setzt zwingend technisch ausentwickelte Produktionsmittel voraus – andernfalls haben wir „Steinzeit“, die will keiner. Diese ausentwickelten Produktionsmittel gab es in China nicht im gleichen Sinn wie in Europa.

    Die faktische Wende zum „kommunistischen Kapitalismus“ (was für ein Wort!) bewirkte einen technischen Fortschritt – erst wenn ich satt bin, habe ich die Muße, mich um meine Freiheit zu kümmern. Prioritäten!

    Bei Nachdenkseiten fand ich den Hinweis, dass der Unternehmer so reich werden kann, wie er will – bei Korruption gibts harte Strafen; der Staat behält die Kontrolle über das Kapital. Hier in Europa ist es umgekehrt.

    Zusammengefasst, ich verstehe deine Skepsis, aber ich sehe es nicht genau so wie du.

  3. Martin Däniken am Oktober 2nd, 2018 11:24 am

    Wenn man nicht in „Ungnade“ fallen will,
    sorgt wie überall
    ausser in Skandinavien und Neuseeland
    für einen guten Draht zu denen die das Sagen haben!

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