Bequeme Gläubige und Ungläubige

„Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.“ (Karl Marx über den Islam)

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Kommentare

10 Kommentare zu “Bequeme Gläubige und Ungläubige”

  1. Crazy Eddie am August 23rd, 2017 4:16 am

    Wieder so’ne RIAS Lüge.

  2. ... der Trittbrettschreiber am August 23rd, 2017 9:25 am

    Es ging ja um (wie in jedem Büro) Eitelkeiten. Mohamed nahm das gemeinsame jüdisch-muslimische Gebot, sich zum Gebet nach Jerusalem zu neigen nur deshalb zurück(und ordnete fortan, ca. ab 628, die Gebetsrichtung Mekka an), weil die jüdischen Mitbürger ohne Migrationshintergrund ihm den Prophetenstatus absprachen. Auch das gemeinsame Fasten wurd nun getrennt – Mohamed führt den Ramadan ein. Wenn Marx nun in der historischen Suppe rührt, ist das sicher spannend. Spannender wäre die Sicht auf die heutigen Verhältnisse und Absichten aller ohne einander nicht seien könnenden Feinde zu Wasser und zu Lande (und eben den bereits erwähnten Büros und Produktionmittel produzierenden Orten dieser Welt)

  3. Religionen am August 23rd, 2017 10:26 am

    Radikalere Strömungen gibt es in JEDER Religion und unter ALLEN Bevölkerungsgruppen. Das trifft meiner Beobachtung und Lebenserfahrung (zumindest heutzutage) auch heute eher auf das Christentum zu. Moderne Muslims akzeptieren sogar meinen Atheismus, während moderne Christen mit dümmsten Sprüchen wie „Auch Gott ist bei Dir“ oder „Jesus liebt auch Dich“ entgegenbringen. „Wir sehen und leben in derselben Welt, haben nur eine andere Wahrnehmung und Erklärung dafür“ war der vor Monaten mir entgegengebrachte Satz eines Asylanten, welcher in Syrien geboren wurde, in Saudi-Arabien lebte und nun in Europa nach einem normaleren Leben sehnt. Moderne (muslimische) Türken sehen Erdogan und seine „Politik“ sehr skeptisch, können leider nicht ohne Gefahren ihre Sicht auf die Realität aussprechen – auch in Deutschland.

    Religionen an sich werden gerne als Vehikel für die Einteilung/Beurteilung von Menschen mißbraucht – das Problem sind nicht die Religionen, sondern diejenigen, welche sie zu ihren Zweck/Ideologie mißbrauchen.

  4. hannes am August 23rd, 2017 11:08 am

    ….siehste…sogar da hat liegt der olle Kalle richtig….

  5. Religionen am August 23rd, 2017 3:12 pm

    …Entschuldigung für das falsche Deutsch in Kommentar 3.

    Die heutige Generation der Muslime betet viel mehr das Internet als Allah an. Genauso wie bei Christen in Deutschland wird meist nur an den Pflichtveranstaltungen teilgenommen und gut ist. Marx Sichtweise in dieser Sache ist eher subjektiv zu sehen – entsprechend der damaligen Zeit aus Sicht seiner Religionszugehörigkeit.

  6. Dirk am August 23rd, 2017 5:36 pm

    Marx kritisiert Religion grundsätzlich und beschränkt sich dabei nicht auf den Islam. Die Petromonarchien sorgen dafür, dass in der islamischen Welt eine sehr regide und reaktionäre Lesart des Korans das alltägliche Religionsverständnis dominiert.

  7. Hannes am August 23rd, 2017 8:48 pm

    Religioten halt. Egal welche. Ernsthaft religiöse Menschen rangieren in meiner Wahrnehmung nur knapp über Gemüse.

  8. Religionen am August 23rd, 2017 10:50 pm

    Vor wenigen Minuten mit einem Türken gesprochen – der wurde richtig sauer, als ich meinte, er würde als Muslim ein bißchen wie Erdogan denken :D. Ob jemand an Gott, Allah, Jahwe oder sonst etwas glaubt ist nicht schlimm. Böse wird es, wenn der Glaube negativ ausgelebt und radikal wird. In Saudi-Arabien trifft dies schon durch Recht&Gesetz zu. In Albanien (überwiegend Muslime) ist es eher das Gegenteil. Ein schwarz-weiß Denken im Bereich Religion ist genauso dumm wie Rassismus oder… Deutsche Politker :).

  9. Hannes am August 24th, 2017 8:10 pm

    Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen. Mit einer weltlichen, kritischen, offenen Religion habe ich kein Problem. Aber jemand der ohne Beweis an etwas glaubt ist halt nicht 100% ernst zu nehmen. Ist im Alltag aber in der Regel ohne bewandnis.

    Mein Beitrag oben bezieht sich auf Religion die dogmatisch ist und z.B. zwischen Gläubigen und Ungläubigen trennt.

  10. Religionen am August 25th, 2017 10:06 am

    @Hannes, falls Du es noch lesen solltest:
    Jemand, der ohne Beweis an etwas zu glaubt, ist auch aus meiner Sicht nicht zu 100% ernst zu nehmen. Doch die Glaubensfreiheit sollte höher stehen, solange der Glauben nicht negative Folgen für Dritte (oder bei Selbtsmord-Sekten sich selbst) hat.

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