Die DPolG ist gelb

Lesebefehl für heute: Thomas Fischer nimmt sich Rainer Wendt vor, den Bundesvorsitzenden der „Deutschen Polizeigewerkschaft“ (DPolG).

…der Herr Wendt war auch gar nicht Personalrat der Herzen, sondern wurde nur mal so „faktisch freigestellt“. Das ist ein Status, der allen Menschen einschließlich dem Kolumnisten als der schönste überhaupt erscheint: „Faktisch freigestellt“ zu sein für die ehrenamtlichen Hobbys dieser Welt, und zugleich aus fremden Taschen für einen Dienst besoldet zu werden, den man „natürlich nicht“ tut. Besoldet wurde Herr Wendt vielmehr dafür, die Interessen Dritter (der Gewerkschaftsmitglieder) gegen denjenigen zu vertreten, von dem man sich heimlich bezahlen lässt. Ein Gewerkschaftsführer also mit unsichtbarer gelber Quaste am Revers, und das im Öffentlichen Dienst. Zugegeben: In Rumänien oder in Nigeria würde man so etwas vielleicht nicht so nennen wie in Deutschland. Aber da wäre es ja auch verboten.

Wer nicht weiß, warum hier die Farbe Gelb erwähnt wird, muss nachsitzen oder ist eh schon Sozialdemokrat.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Die DPolG ist gelb”

  1. blu_frisbee am März 8th, 2017 10:39 pm
  2. andreas am März 8th, 2017 10:47 pm

    Und das war wohl noch nicht alles…

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