Zersetzung oder: Sozialer Druck gegen abweichende Meinungen

Sollte man lesen: Don Alphonso in der FAZ über „Auch nach Freiburg keine Stimme für die AfD“.

„Ich bin schon oben und habe etwas gegen Leute, die der Meinung sind, Klasse könnte man sich erarbeiten.“ Das gegen die Kleinbürger, die irrig meinen, Bildung garantiere den sozialen Aufstieg.

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Kommentare

7 Kommentare zu “Zersetzung oder: Sozialer Druck gegen abweichende Meinungen”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 15th, 2016 6:25 pm

    Die Demokratie und auch die klassenlose Gesellschaft ist eigentlich nur was für wirklich radikale Menschen. Aber wer braucht schon diesen Luxus, solange an Wühltischen abgestimmt wird (auch an politischen).

  2. Wolf-Dieter Busch am Dezember 15th, 2016 10:06 pm

    Der Don verdient Lob zu intelligenter Recherche und Analyse. Trotzdem ist seine ausufernde Schreibe eine Geduldsprobe und – für mich – schmerzhaft.

    (Dass er auch arrogant ist, ist mir Wurscht. Kann ich selber, wenn nötig.)

  3. Manuel Rodriguez am Dezember 16th, 2016 2:50 pm

    Die Kommentare zu dem Artikel scheinen umfangreicher zu sein als der eigentliche Text. Ist die FAZ womöglich soetwas ähnliches geworden wie Reddit?

  4. Wolf-Dieter Busch am Dezember 16th, 2016 11:45 pm

    @Manuel Rodriguez – nein, die Kommentare waren schon immer umfangreicher als der Artikel.

  5. Manuel Rodriguez am Dezember 17th, 2016 12:08 pm

    @Wolf-Dieter Busch:
    Ist aber schon krass, der Counter steht jetzt bei 853 Kommentaren. Wenn man den Post ausdruckt sind 4 DIN A4 Seiten der Artikel vom FAZ Autor, und darunter dann 171 DIN A4 Seiten Kommentar. Die armen Moderatoren kann ich nur sagen.

  6. XaPi am Dezember 17th, 2016 1:27 pm

    Naja, er suggeriert auch Merkels „Einladung“ hätte Schuld daran, dass die Flüchtlinge zu uns kommen. Georg Schramm hat dazu mal richtigerweise bemerkt, dass die Mittel für die Flüchtlingslager um Syrien herum nicht mehr ausreichend waren. Als Merkel die ihre Rede hielt, waren die Leute längst unterwegs.

    Die Analyse des Don ist, bezogen auf die Bildungsklasse, sicher richtig. Schön dass er die Selbstgefälligkeit aufzeigt.

    Was er zum Fall in Freiburg schreibt ist allerdings Murks, untermalt mit Stammtisch Jargon. Diese Denkweise hat Fischer in seiner letzten Kolumne seziert.

  7. Wolf-Dieter Busch am Dezember 19th, 2016 12:13 am

    @Manuel Rodriguez – es gibt keine Vor-Moderation. Dein Kommentar ist subito sichtbar.

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