Der Freier

Huschke Mau über den Freier an sich. Interessant.

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Kommentare

10 Kommentare zu “Der Freier”

  1. ... der Trittbrettschreiber am September 10th, 2016 5:15 pm

    Warum hat diese Frau sich freiwillig mit all dem Gesockse abgegeben? Wenn man diesen Text liest, kommt einem das Kotzen. Aber sie war schließlich an all dem beteiligt und hat es erst möglich gemacht, auch das Männer und Frauen so denken. Sie schreibt wie ein Kanalarbeiter, der sich über die vielen Fäkalien einseits beschwert, andererseits lustig macht. Jeden Morgen taucht er aber abeitsbeflissen wieder hinab in den großen Basain der Kläranlage, sortiert Scheiße, nur unterbrochen durch die wohlverdiente Frühstückspause, in der es frischen Kakau und Schoko-Gugelhupf gibt. Frisch in der Hartz aufgestockten Rente schreibt er dann seine Memo-Arien – Zielgruppe: All jene, die gegen Prostitution sind. Siehste Muttern, sacht Vattern dann, det kommt von dette. Und Muttern lächelt leicht und zweifelnd, während Vattern weiterliest wie in einem Gauck-Dokument, ob auch er verewigt wurde.

  2. ... der Trittbrettschreiber am September 10th, 2016 7:48 pm

    … hat irgendjemand ein Ski-Maske gefunden?

  3. surajprasad am September 10th, 2016 8:50 pm
  4. Hannes am September 10th, 2016 9:12 pm

    Freier sind alle ekelhafte Täter und Männer die behaupten, nicht ins Bordell zu gehen, sind lügner. Also alle Männer sind Freier und somit Täter. ’nuff said.

    Da habich dann aufgehört zu lesen. Sinnlos.

  5. Martin Däniken am September 10th, 2016 10:10 pm

    Billy Wilder hat in Irma la Douce eine der besten Darstellung des Millieus geschaffen..
    wenn man denn komödiantischen Aspekt mal weglässt/übersieht!
    Machtspiele zwischen Voneinander Abhängigen,die denken sie wären die Herren und Meister…

  6. Wolf-Dieter Busch am September 11th, 2016 12:23 am

    Kommentar zu Huschke Mau’s Artikel Der Freier

    Huschke berichtet aus ihrem Berufsleben; und der Bericht ist eine Abrechnung. Sie geht in die Details, und die sind teilweise unangenehm:

    übrigens sind die Kunden auf dem Straßenstrich beileibe nicht nur Männer mit wenig Geld. Es sind eher die, die drauf stehen möglichst wenig Grenzen gesetzt zu kriegen und aus dem Elend anderer möglichst viel Macht und sexuelle Lust gewinnen zu können.

    Huschke erlebt diese speziellen Wünsche als „Lust am Elend der anderen“. Nun ja.

    Und dann beschreibt sie jene „netten“ Freier, deren vordergründige Nettigkeit persönliche Grenzen überschreitet:

    einer von diesen „netten“ Kunden, und die wollen meistens „Girlfriend-sex“, das heißt, sie wollen Nähe, Intimität, Schmusen, Küssen, den ganzen Kram, und das ist anstrengend, weil es persönliche Grenzen überschreitet, weil man noch mehr schauspielern muss

    Ich habe nie bezweifelt, dass die Sex-Arbeit harte Arbeit ist: es gibt Grenzen, die mit dem Kunden eindeutig festzulegen sind, und auf deren Einhalt – beide – achten müssen. Nicht ganz trivial im Eifer des Gefechts: Küssen ist tabu, außer es war ausdrücklich vereinbart.

    Denn Männer denken so sehr, dass sie ein Recht auf Sex haben, dass sie eigentlich, in ihrem tiefsten Inneren, nicht mehr einsehen warum sie dafür zahlen sollen.

    Das gleiche Problem hat freilich jeder Studentenkneipenwirt. Liebe Huschke, bei allem Verständnis: kassiere notfalls vorher. Falls es aber die Geisteshaltung ist, die dich nervt – wayne juckts.

    Prostitution geht alle Frauen an

    Deswegen geht Prostitution auch ALLE Frauen an.

    Hier wird Huschke unverschämt. Sie unterstellt mir, Frauen bazarmäßig zu handeln. Gut, sie nennt die Männer nicht, meint sie aber. Und ich bin einer, und ich nehme es persönlich.

    leben wir in einer Gesellschaft, die glaubt dass Männer ein Recht auf Sex haben, unter allen Umständen, auch wenn das heisßt, dass eine Frau dazu gezwungen wird.

    Liebe Huschke: dein Berufsleben ist der praktische Gegenbeweis. Recht auf Sex gibts – jedenfalls bei dir – gegen vernünftige Bezahlung. Was redest du da von „unter allen Umständen“? Hast du je einen Kunden ohne Bezahlung bedient? Sicher nicht! (Falls doch – mein Beileid ohne Ironie.)

    Freier zahlen für das Nichtvorhandensein der Würde, des Ichs und des Willens einer Frau, und die Frage ist, warum wir eigentlich eine Institution brauchen, die ihnen derartiges ermöglicht.

    Huschke, was für eine Institution? Puff? Deine Geschäftsgrundlage?

    Oder ist dein Berufsbericht ein Fake von vorn bis hinten?

  7. Wolf-Dieter Busch am September 11th, 2016 11:57 am

    Es ließ mir keine Ruhe. Die Webseite (will auch noch Geld für ein Abo) heißt „Kritische Perspektive“, im Untertitel „Zeitschrift für materialistische Gesellschaftskritik“. Das Materialistische haben wir soeben in Huschkes Text miterlebt.

    Es gibt ein Impressum, aber keine Liste der Autoren. Macht nichts – Google ist dein Freund: Huschke Mau fiel bereits auf mit Polemik gegen den Berufsstand er Prostitution. – Ich komme zur Überzeugung: die Tante ist nicht vom Strich, sondern eine Kampfemanze, abgestellt für diesen und andere Hass-Texte.

    Zum Vergleich – dieser Text erscheint mir authentischer: Ein offener Brief einer Prostituierten an alle Ehefrauen ihrer Freier.

  8. Boris Büche am September 15th, 2016 9:28 am

    Huschke Mau IST ein fake. Kommt aber gut in der Öffentlichkeit an.

    Von facebook wurde ihr Profil nach Beschwerde gelöscht. Öffentliche Auftritte knickt sie sich auch, seit sie gemerkt hat, dass man ihr auf die Spur kommt.

    Warum es sowas wie „Huschke“ gibt? – lest!:
    http://www.bsd-ev.info/downloads/trug_und_lug_3_.pdf

  9. Nina am April 23rd, 2019 6:48 pm

    Ich denke auch dass die Huschke Mau ein Fake ist. Alle Texte, auch die anderer Pseudonyme, sind im Stil gleich und in der Propaganda ähnlich. Nachdem ich selbst 20 Jahre in der Escortscene tätig war, bin ich ja erstaunt, dass keiner in D- Land oder CH oder AT die Huschke Mau kennt.
    Für jemand der angeblich so aus der Gosse kommt, und sich so nicht zu helfen wusste, hat sie aber das Akademiker qua qua par excellence drauf. Alles Lüge.

  10. P-Matz am September 4th, 2019 2:02 pm

    Warum lässt mich das Gefühl nicht los, dass die mehrheit meiner Vorredner Rechtfertigungsgründe suchen/beibringen muss? Wenn das alles nur Blabla und erfunden ist, dann iss doch gutt!
    Dann wissen doch die Betroffenen, wie blöd solche Darstellungen sind und dass sie mit der Realität nichts zu tun haben.

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