Streik!

Telepolis: „Die Deutschen lernen streiken, die Medien nicht. Die Streikbereitschaft hat in Deutschland zugenommen. Das Recht zum Arbeitskampf wird vielfach als eine Art ‚Gnadenerweis‘ vermittelt.“

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Kommentare

6 Kommentare zu “Streik!”

  1. rainer am Juni 9th, 2016 7:51 pm

    …..naja….wo sind denn die vielen Streiks in D ?……was für ein Gelaber…

  2. tm852 am Juni 10th, 2016 9:27 pm

    Das ist doch der Sinn der Sache, es wird so gestreikt das es nicht auffaellt. In der Mittagspause, nach Feierabend, am Wochenende oder auch der erste Mai ist gerne genommen. Um mal heimlich zu arbeiten, wenn die anderen Streiken. Uebrigens, die Gewerkschaften haben sich zum Teil des Problems entwickelt. Ihre Zeit ist gekommen. Genauso wie die der SPD (der radikale Fluegel der Union). Es dreht sich nur noch um Business und Posten.
    Ob die Gewerkschaft das auch verhindern kann:
    http://www.der-postillon.com/2013/04/margaret-thatcher-privatisiert-holle.html

  3. ... der Trittbrettschreiber am Juni 10th, 2016 10:34 pm

    Ja, diesen Eindruck habe ich auch. Öffentliche Kundgebungen haben für mich seit langem schon einfach nur einen machtbestätigenden Entertainment-Charakter. Das fängt beim Streick mit Bussen, Kaffee und kostenlosen Westen plus Bla-Flyer an und hört bei dem touristisch werbewirksamen konsumfördernden Klagegeschrei bei Hinrichtungen noch nicht auf. Statt etwas zu ändern, stärken diese Events den Status Quo, festigen also die „Struktur des (gefühlten) Unrechtsmoments“. But what the hell may make this world better, what ever this means?

  4. Messdiener am Juni 11th, 2016 11:34 am

    Hi Rainer,
    ..echtes Gelaber von Telepolis… da höre ich doch lieber Tittenrock.

    https://www.youtube.com/watch?v=d2RZXeQc5HU

  5. tm852 am Juni 11th, 2016 9:02 pm

    Ehrlich gesagt sind die Parteien und Gewerkschaften teil des Problems und keine Lösung. Nur auf Arbeiterschaft und Leute die Jobs haben bedacht. Das Potential sitzt inzwischen woanders. Ich bin gespannt wie viel da noch nach Industrie 4 übrig bleibt, von den Leuten die noch Geld bekommen. >:-) Viel zu Phantasielos und auf Ihre Posten bedacht, diese Gewerkschaft, Ich weiss auch nicht mehr so richtig was die Vertreten. Die Linke ist dabei sich zu assimilieren und geht auf die Union zu. Ich denke in 1 oder 2 Legislaturperioden unterscheiden Sie sich kaum noch von den Grünen. Also von der Seite ist so nix zu erwarten. Außer das das zukünftige Marketing sich darauf vorbereiten kann, wie man Robotern irgendwelche Wahren verkauft. Der Binnenmarkt ist so ziemlich reguliert und die Chinesen beginnen nu auch langsam Roboter billiger zu finden, als ihre Landesgenossen. Die Amis mit Ihrem netten Hang zu Pazifismus machen die Sache natürlich auch nicht besser. Dafür sind Sie auch konsequent Ignorant unsere netten Verbündeten. Mit Thrump oder Hillary könnte es dann auch bunt und komisch werden. Anstatt sich Europäisch anzufeinden und den Exportweltmeister zu spielen sollte man versuchen den Laden zu einen und eine eigene Schiene zu fahren. Dabei könnte ein Brexit doch ungemein helfen. ;-) Fuer USA ist Krieg ein Businessmodell, um die ganzen Idioten beschaeftigt zu halten. Teile und herrsche oder sowas. Funktioniert auch ganz gut. Also wie und was soll da nu besser werden? Die Einen können nicht, die Anderen wollen nicht und die Die es in der Hand haben kapieren es nicht. Also eine Ideale Situation. Wenn man sich so die Geschichte anschaut hat sich so etwas eigentlich immer von selbst Erledigt. >:*|

  6. ... der Trittbrettschreiber am Juni 12th, 2016 12:13 pm

    @Messdiener

    Musik, die zum Hinsehen animiert, ist die Aufforderung zu einer Diskurskorrektur, also hochgradig politisch – und nicht nur subtil disziplinierend. Mich inspiriert sie zu Fragen der sozial unerwünschten Art: Woher kommt eigentlich der Begriff „Brustarsch“?

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