Kein Geschäftsmodell, nirgends
Franz Sommerfeld fasst auf meedia.de noch einmal zusammen, was zusammengefasst gehört: „Es ist die Frage, die nach wie vor alle in der Tageszeitungsbranche umtreibt: Wie umgehen mit der Digitalisierung? In einem Gastbeitrag beschreibt Franz Sommerfeld, der frühere Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers und ehemalige Vorstand bei DuMont, die existenziellen Probleme der Gattung Tageszeitung mit dem Digitalen. Und zeigt auf, was die News-Branche von der Industrie lernen kann.“
In gutem Deutsch lautete das:
Wie geht man mit der Digitalisierung um? Das fragt sich die Tageszeitungsbranche. Franz Sommerfeld hat Antworten. Er war Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers und Vorstand bei Dumont und kennt die Probleme der Tageszeitungen mit dem Digitalen. Er erklärt in einem Gastbeitrag, was die News-Branche von der Industrie lernen kann.
Kommentare
3 Kommentare zu “Kein Geschäftsmodell, nirgends”
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Das ist cross-over-publishing:
Die erste Variante (Deutsch der Grauen) ist digitaliserte Sprache, die zweite (Deutsch im Grauen) ist ganz klar wohl durchgrammatisiert und Print affin.
Beides zusammen ist das Hybrid „Deutsch des Grauens“ und wird auf allen E-learning Portalen hoch geschätzt werden. Das wird so spannend, dass Mancher schon vor der Frühstückspause seine mitgebrachte Zeitung aufschlägt, nur um zu zeigen, dass Druck auch eine Antwort auf Druck sein kann.
Wie man hört, wird am elektronischem Pressedienst gearbeitet: Software verfasst Zeitungsmeldungen. Das wird erst ein tolles deutsch werden!
Deine Textvariante ist definitiv besser, keine Frage. Der originale von Sommerfeld wirkt dagegen farblos – aber regelrecht unsäglich würde ich ihn nicht nennen. Halt harmlos-langweilig wie ein Newslettter der örtlichen Optiker-Innung, aber verständlich.