Neues von den fröhlichen freien Märkten

Frankfurter Rundschau:
Allein von 2000 bis 2014 haben die Lohn- und Gehaltsabhängigen in Deutschland fast 1,2 Billionen Euro an Einkommen eingebüßt und sich in gleicher Höhe die Empfänger der Kapitaleinkommen bereichert. Hinzu kommt noch eine Ungleichverteilung innerhalb der Arbeitseinkommen. Ursache ist die von rot-grün initiierte Agenda 2010 und damit ausgelöste Deregulierung und Spaltung der Arbeitsmärkte mit und ohne Tarifvertrag.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Neues von den fröhlichen freien Märkten”

  1. FDominicus am Februar 8th, 2015 10:39 am

    Ach ja? Und wieviel darf ein Angestellte für sich behalten? etwa die Hälfte von dem was er eigentlich verdient? Das ist dann wohl soziale Gerechtigkeit.

    Haben Sie gelegentlich mal etwas mehr gelesen als Marx, das Kapital. Haben Sie sich vielleicht einmal Gedanken gemacht, daß ohne Gewinne nicht ein Arbeitsplatz gesichert werden kann?

  2. R@iner am Februar 8th, 2015 10:10 pm

    Was „verdient“ denn jemand? Hast Du überhaupt irgendwas außer Fix & Foxi gelesen?

  3. R@iner am Februar 8th, 2015 10:38 pm

    p.s.: Hayek war schon eine Klasse für sich: Zuerst gibt es keine Gesellschaft, deren Handlungsmuster man erkennen kann. Dann müssen Politik und Ökonomie soweit wie möglich voneinander getrennt werden, damit die Akteure ein Maximum an Freiheit haben und am „Markt“ agieren können, wie es ihnen dünkt. Und am Ende sucht sich das Kapital trotzdem oft den entkernten Staat als Kunden, weil der als einziger immer die Rechnungen bezahlt. Oh shit, der letzte war gemein, denn das war ja die Realität.

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