Und wir rufen den Deutschen zu:

Die Stuttgarter Zeitung (via Fefe) zitiert Günther Oettinger. „‚Übertreibt es nicht mit dem Datenschutz‘, rief er den Deutschen zu. Wer Daten perfekt schütze, der könne sie nicht mehr nutzen.“

Das kann man mal so unkommentiert hier stehen lassen.

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Kommentare

One Kommentar zu “Und wir rufen den Deutschen zu:”

  1. Der Duderich am Dezember 2nd, 2014 10:45 pm

    „Das kann man mal so unkommentiert hier stehen lassen.“

    Ja, genau.
    Deswegen schreibe ich auch keinen Kommentar.

    Obwohl:
    Wenn das hier Jemand mitlist, wem sollte das nutzen?
    Dem Oettinger gar?

    Alles Schwachsinn!
    Allein die Tatsache, dass Irgendjemand Oettinger ein Mikrophon unter die Nase hält, ist ein Skandal!

    Ja, wo leben wir denn?

    Und das die Ausspähung zunimmt und immer legitimer wird, ist lediglich ein Symptom dafür, dass die Ausbeutungsverhältnisse immer mehr zunehmen, und sich die Ausgebeuteten immer mehr anpassen, um ausgebeutet werden zu dürfen:
    „Wir wollen Arbeit!“

    Die Besitzverhältnisse werden gar nicht diskutiert oder reflektiert. Sie bestehen unangefochten und werden nicht hinterfragt. Wir betteln mittlerweile, um für andere arbeiten zu dürfen.

    Ich kann da nur noch ungläubig zuschauen…

    Grüße,
    Dude

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