War for Talent

Islamabad (dpo) Der „War for Talent“ hat begonnen: Die Terrororganisation al-Qaida stellt ihren Mitgliedern neue Benefits in Aussicht, wenn sie nicht zur Konkurrenz vom Islamischen Staat (IS) abwandern. Ab sofort können Selbstmordattentäter damit rechnen, im Paradies von einer zusätzlichen Jungfrau empfangen zu werden. Der schon seit einigen Wochen andauernde Exodus der Mitglieder zum PR-erprobten Rivalen soll so gestoppt werden.

„Wir haben es momentan mit massiven Abwerbungsversuchen seitens des IS zu tun und wollen leistungsstarke Mitarbeiter noch fester an uns binden“, sagte Abdul Handschur, der Head of Human Resources von al-Qaida, am Rande einer Fachkräftemesse in Pakistan. „Daher haben wir uns für eine Erhöhung der erfolgsabhängigen Vergütung entschieden.“

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Kommentare

8 Kommentare zu “War for Talent”

  1. rolandr am September 17th, 2014 3:42 pm
  2. Eike am September 17th, 2014 10:32 pm

    Kann man davon denn keine Show im TV bringen? Das wär`s doch mal. Endlich nicht mehr die abgeschnittenen Köppe, die aussehen wie das x-beliebige Bloodpatch jedes zweiten Spiels. Singen Sie also morgen Sure 9 auf hebräisch und gleiten sich von Hava Naquila zu Strauss – Ein Heldenleben.

  3. tom am September 18th, 2014 12:24 am

    Ich glaube, dass diese Jungfrauen alle käuflich sind und sich gegen höchstgebot entjungfern lassen; ob der entleibte Muslim darauf steht?

  4. ...der Trittbrettschreiber am September 18th, 2014 5:51 am

    +++EIN HEADHUNTER BESCHÄFTIGT SICH GERADE MIT IHREM PROFIL+++

    Arbeitsmarkt, Arbeitsmarkt – biste noch nich abjeharkt?

  5. Wolfgang am September 18th, 2014 7:44 am

    Was mich überrascht ist, dass viele junge Märtyrer auch aus Deutschland kommen. Ich stelle mir da ein Gespräch bei der Arbeitsagentur vor.

    Dame in der Agentur: „Na, was wollen sie den werden?“

    Jugendlicher: „Selbstmordattentäter. Das isch ein Beruf mit Zukunft, Mann!“

    Mal ernsthaft:
    wie perspektivlos muss ein Leben sein, dass man freiwillig zum Sterben in den Irak geht und da noch möglichst viele andere Mitmenschen mit ins verderben reißen will? Entzieht sich komplett einer Vorstellungskraft. Und das ist vermutlich auch das große Problem, denn sonst könnten andere Lösungen gefunden werden anstatt nur mit gleichem (Bomben, Raketen) zurück zu schlagen.

  6. rhf am September 18th, 2014 9:39 am

    …die machen ihren „Kämpfern“ wenigstens noch anständige und attraktive Angebote…….wäre doch ein Denkanstoss für Flinten-Uschi…..

  7. andreas am September 18th, 2014 11:30 am

    @Eike Super Idee! The great „Shahid or Shithead“-Song contest.

  8. leser am September 19th, 2014 9:14 am

    Wolfgang:
    „Was mich überrascht ist, dass viele junge Märtyrer auch aus Deutschland kommen.“

    Merke: Deutschsein schützt vor Dummheit nicht.

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