Unter Aussendienstmitarbeitern

Werben & Verkaufen: „Verdacht auf Schleichwerbung: Wofür das „Handelsblatt“ 5000 Euro nimmt.“
„Sie schlagen die Zeitung auf und können gar nicht anders als direkt rechts oben das Foto anzuschauen“, preist der VHB-Vermarkter die Platzierung an. Das Format funktioniere „hervorragend, da es sich redaktionell absolut harmonisch in das Handelsblatt integriert und somit als als Beitrag der Redaktion wahrgenommen wird“. Nach einem halben Jahr könne man zusätzlich auch im Rahmen eines „Unternehmensporträts“ in der „Handelsblatt“-Schwester „Wirtschaftswoche“ erscheinen – für insgesamt 10.900 Euro.“

Muahahahaha. „Die Märkte“ werden sich freuen.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Unter Aussendienstmitarbeitern”

  1. ...der Trittbrettschreiber am März 28th, 2014 7:40 am

    Was würde ich darum geben, auch nur einmal wieder von einer netten Werbeseite einer Zeitung manipuliert zu werden.
    Ich könnte bei einer Tasse Tee selbst entscheiden, ob ich weiter hinschaue oder nicht. Derzeit bin fernsehgeschädigt. Müde drücke ich den Knopf der Fernbedienung, um einen billigen Film zu sehen und entscheide mich dann für den, mit den schnellsten Schnitten, um nicht mitdenken zu müssen. Kurz vor dem einnicken kommt dann doch der Horror Werbung, ich weiß nicht mehr wofür. Nun, am Ende meiner Kräfte werde ich doch noch politisch und fordere mehr Werbung für Psychater. Da hätten dann wenigsten alle von der Werbung traumatisierten etwas davon. Vorausgesetzt, die Werbung ist als solche identifizierbar.
    Oder täte es auch eine Flasche Wodka(also nur zum Üben schon mal)? Dann fände ich sogar ein Unternehmens-Portrait hyper geil.

    Also was nun –
    Delirium, Bewerbung oder Putin-Card?

  2. elvis am März 28th, 2014 10:45 am

    …. und dann schalte ich den Feierabendkrimi ein und sehe die schöne Kommissarin in einen super-teuren Mercedes oder BMW Boliden neuester Modellreihe einsteigen …

  3. LinuxProfi am März 29th, 2014 8:09 am

    Bei dem Niveau wuerde Ich emfehlen nur noch die rechte obere Seite zu produzieren. Garantiert den groesten Cashflow. Beim Fernsehen waere eine Wende zu mehr Kommerz auch wuenschenswert. 5 Minuten Film und 20 Minuten Werbung. Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Es ist auch gesuender fuer die Volksgesundheit, fuers Hirn ist sowieso nix mehr uebrig bei dem Programm. Alles gleichgeschaltet. :-)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichschaltung
    Bis wir da angekommen sind: http://en.wikipedia.org/wiki/Idiocracy Vielleicht schaffen wir das noch vor 2500.

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