Die Prohibitions-Lobby und andere Spatzenhirne

„Mit Heroin – im Gegensatz zu Alkohol – könnte man ein relativ normales Leben führen. Es sind die Umstände, an denen die Leute sterben: unsaubere Spritzen, verunreinigtes Heroin, Hepatitis, HIV. Und im weiteren Sinne die fast immer damit verbundene Kriminalität.“ (Quelle: Martin Müller, Arzt)

Das habe ich 1993 schon geschrieben. Es gibt aber keine rationale Diskussion zu dem Thema. Die Prohibitions-Lobby kann man nur mit den Spatzenhirnen von der FDP/AFD oder mit den Verehrern höherer Wesen vergleichen.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Die Prohibitions-Lobby und andere Spatzenhirne”

  1. elvis am März 5th, 2014 3:24 pm

    Du hast mal geschrieben:

    Mit Heroin – im Gegensatz zu Alkohol – könnte man ein relativ normales Leben führen.

    Hast Du das eigentlich selber an Dir getestet oder hattest Du eine Versuchsperson? Wenn Versuchsperson – lebt die noch?

  2. Wolf-Dieter am März 5th, 2014 8:04 pm

    @elvis — er zitiert aus der taz. Keine eigenen Studien. Das tun viele. Das ist legitm.

  3. Jose Monschus am März 5th, 2014 8:11 pm

    „Mit Heroin – im Gegensatz zu Alkohol – könnte man ein relativ normales Leben führen.“

    Die Formulierung ist natürlich schwer überspitzt. Demnach wäre in meinem Bekanntenkreis bis auf ein oder zwei Personen niemand in der Lage ein relativ normales Leben zu führen.

  4. admin am März 6th, 2014 4:29 am

    Heroin ist nicht gesundheitschädlch, abgesehen davon, dass es schwer abhängig macht.
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16748368.html
    http://www.amazon.de/Heroin-Vom-Arzneimittel-zur-Droge/dp/3593364646

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