Zu treuen kapitalistischen Händen oder: Wohlstand für alle!
Programminformation der ARD: „Im Frühsommer 1990 wurde die Treuhandanstalt gegründet, um die ‚volkseigenen‘ Betriebe der DDR zu privatisieren. In den folgenden vier Jahren werden rund 4.000 dieser Betriebe geschlossen, etwa zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze gehen verloren. Die Treuhandanstalt macht bis zu ihrer Schließung Ende 1994 Schulden in Höhe von insgesamt 256 Milliarden Mark – umgerechnet rund 150 Millionen Mark jeden Tag. Zudem lässt sich die Treuhand um viele Milliarden Mark betrügen. Dieser Skandal wurde nie vollständig aufgeklärt. Die meisten Täter gingen straffrei aus oder wurden nicht einmal angeklagt. Über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung ist es Zeit, Fragen zu stellen.“
Ach.
Nach 20 Jahren? Und gibt es keine Medien mehr in Deutschland, die versuchen, Skandale aufzuklären? Das geht natürlich nicht, wenn man zum Beispiel Interviews „autorisieren“ lässt…
Wie sagte Anton Hofreiter von den „Grünen“ heute: „Wohlstand für alle!“
Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte.
Montage: Burks
Kommentare
6 Kommentare zu “Zu treuen kapitalistischen Händen oder: Wohlstand für alle!”
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Was hat denn der Breivik da zu schaffen?
habe mein Glossar verloren. Was bedeutet „Wohlstand“ und „Alle“?
Moechte nur wissen Wer die Alle sind. >;*)
“Wohlstand für alle!”
Heute wieder ein Schelm?
Natürlich gibt es die … die BILD Zeitung! Jeden Tag machen die das.
Das ist der Unterschied: er tut so, als ob er sich glaubt.
Das hier fand ich besser: http://www.stoppt-die-linke.de/2009/09/bundestagswahl-2009-reichtum-fur-alle/ *g*
@Nihilist: die wollten den »Reichtum für alle« doch damals schon eh nur wieder besteuern …