Das Konzept für den Nazi-Terror stammt vom Verfassungsschutz

Andreas Förster in der Berliner Zeitung: „Ein weiterer führender Neonazi aus Thüringen ist als ehemaliger V-Mann enttarnt worden. Er soll das Konzept für den NSU geliefert haben. (…) Die V-Mann-Akte von S., der seinen Namen geändert hat und heute im Ausland lebt, wurde im BfV vernichtet.“

Kein weiterer Kommentar nötig.

Ceterum censeo: Verfassungsschutz abwickeln. Ceterum censeo: Das wird nicht geschehen.

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Oktober 5, 2013 | abgelegt unter Politics 

Kommentare

8 Kommentare zu “Das Konzept für den Nazi-Terror stammt vom Verfassungsschutz”

  1. Martin am Oktober 5th, 2013 1:33 pm

    Hier der etwas detailliertere Bericht von MDR-Fakt:
    http://www.mdr.de/fakt/verfassungsschutz-vmann-tarif-nsu100.html

  2. klaus am Oktober 5th, 2013 3:28 pm

    Vielleicht ist es ja die Aufgabe vom Verfassungsschutz? Wenn sie Unterlagen vernichtet haben wissen sie ja auch das es nicht richtig war was sie gemacht haben.
    Dieser Club der Mördermacher ist nicht zu reformieren. Das Rechtsbewusstsein ist zu gering ausgeprägt es wird das Niveau einer Katze haben.
    Abschaffen!

  3. Jan-Malte am Oktober 5th, 2013 8:17 pm

    Ceterum censeo? Was heißt das? Gibt es im lateinischen auch Groß- und Kleinschreibung?

  4. rainer am Oktober 5th, 2013 9:36 pm

    …langsam bekommt man den Eindruck, dass dieser Staat abgewickelt werden muss…

  5. Ramones am Oktober 5th, 2013 11:55 pm

    Man könnte ja fast auf die Idee kommen, dass die Regierung die „Döner-Morde“ in den Medien gebrauchen konnte, um weiter mit Koch-Rezepten beim Volke punkten zu können und die Aufmerksamkeit von eigenen Missetaten wegzulenken.

    Aber nein, ist bestimmt nur ein unbeabsichtigter Einzelfall. Lalalalala

  6. admin am Oktober 6th, 2013 12:19 am

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ceterum_censeo_Carthaginem_esse_delendam

  7. Tom am Oktober 6th, 2013 10:45 am

    OT @ Burks: „..bin ich der Meinung…“ ist doch sicher Deutsch des Grauens; daher könntest Du eine elegantere Übersetzung anbieten, anstatt schnöde auf wiki zu verweisen.
    Außerdem meine ich, Dir hiermit die Wünschung eines schönen Sonntags angedeihen zu lassen. ;)

  8. Granado am Oktober 8th, 2013 12:24 pm

    Immer noch: censere bedeutet im Senatskontext „beantragen“, wie auch Wikipedia aufführt, eine Forderung; das passt schlecht zu „Das wird nicht geschehen“. Dokein hat etwa dieselbe Spannweite: auch „beschließen“, „der Überzeugung sein“.

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