Werbung ist böse

„Werbung ist im Kern böse. (…) Werbung mag ich aber einfach nicht. Ich will sie nicht und niemand wird mich dazu zwingen, mir sie anzuschauen. Das ist meine Sicht und ich weiß nicht, wie sich jemand anmaßen kann, dagegen argumentieren zu wollen.“ (Quelle: ein Posting im Heise-Forum)

Deswegen sehe ich mir grundsätzlich keine Videos von Spiegel online und anderen Websites an, die mich zum Konsum von Werbung zwingen wollen. Ich weiß nicht, was sich die Pappnasen in den zuständigen „Agenturen“ dabei denken? Falls jemand auf die Idee käme mir verbieten zu wollen, bei Werbung in der Glotze wegzuzappen, würde ich das Gerät doch auch ausgeschaltet lassen!

Es kommt auch „gut“, wenn man in der vorgeschalteten Werbung eines Youtube-Videos Pseudojugendliche oder pseudoprominente Arschgesichter mit dämlichem Grinsen und merkwürdiger Kleidung herumzappeln sieht, die einem ein Gefühl suggerieren wollen, dieses und jenes kaufen zu müssen, und in den Filmen über Tsunamis oder Verkehrsunfälle, die man sich ansehen will, dann ein paar Leichen gezeigt werden.

Ich war schon immer der Meinung, dass die Anzahl der Hohlbirnen in Werbeagenturen so hoch ist wie bei der FDP, bei „Abmahn“-Anwälten oder in der Immobilienbranche.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Werbung ist böse”

  1. phese am April 6th, 2013 11:29 am

    Genau, youtube soll gefälligst sozialistisch politisch korrekt vom Staat finanziert werden, abstatt mit werbung.

  2. admin am April 6th, 2013 11:34 am

    Mir kommen die Tränen. Wenn jemand sich verspekuliert weil das Geschäftsmodell nur darauf aufbaut, dass Leute WErbung gucken, sollte ich dann Mitleid haben? Das Problem ist ja weniger Youtube in diesem Fall, sondern die Werbefuzzys, die völlige unpassende Werbung zum Inhalt des Films machen…das fällt denen offenbar nicht auf oder, noch schimmer, es ist ihnen egal.

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