100 Leute können die Welt eine Weile retten

„The 100 richest people in the world earned enough last year to end extreme poverty suffered by the poorest on the planet four times over.“ (Oxfam laut BBC)

image_pdfimage_print

Kommentare

6 Kommentare zu “100 Leute können die Welt eine Weile retten”

  1. Die Milchkuh aus dem Aal fordert Genugtuung, Alter! am Januar 20th, 2013 11:43 am

    Dann müssten sie ja aber was hergeben. Keiner gibt gern was her. Ich nicht, mein Nachbar nicht und Sie bestimmt auch nicht. Also.

  2. ... der Trittbrettschreiber am Januar 20th, 2013 12:17 pm

    Wozu?

  3. phese am Januar 20th, 2013 2:25 pm

    klar, und burks könnte auch 1000 andere afrikaner mitfüttern, die dann selber nur noch auf der faulen haut liegen UND gleichzeitig undankbar und hasserfüllt gegenüber burks werden. macht er aber nicht.

  4. rainer am Januar 20th, 2013 4:35 pm

    …die ersten 3 Kommentare sind ja echt geil….

  5. ninjaturkey am Januar 20th, 2013 5:53 pm

    Ich ha gelernt, mit großen Zahlen zu rechnen, also: Aus neoliberaler Sichtweise müssen die rund 1.000.000.000 Minderleister doch auch nur anständig arbeiten, dann könnten die auch pro 100 Mann rund 240.000.000.000 $ Kohle machen und sich somit selbst aus dem Sumpf des selbst verschuldeten Elends ziehen.
    Statt 1 Milliarde hungernder Menschen hätten wir dann ebenso viele Milliardäre mit einem Gesamtvermögen von – äh – eins im Sinn – 2.400.000.000.000.000.000 $ (für Kleingeister: 2,4 Trillionen – echte, nicht amerikanische). Wenn die davon dann (ja, dass müssten sie ab können) satte 0,1 Promille (!) Steuern zahlen müssten, könnte man damit weltweit alle (!) Staatsschulden auf einen Schlag gleich 3 mal begleichen und mit den restlichen 99,99% ein Faß aufmachen.
    Kleiner Nachteil (aber da finden wir eine Lösung – s.o.): Um diesen Betrag müsste sich der bis dahin noch nicht hungernde weltweite Mittelstand bis ans Ende aller Zeiten verschulden.
    Wow – der Neoliberlimus hat echt noch Visionen.

  6. Tom am Januar 21st, 2013 5:06 pm

    Ich hab mal bissl rumgegurgelt, wenn offizielle Stellen von Armut reden, geht es da um Grenzen von 1,25$ und 2,00$, die sind seit langen Jahren gleich.
    Daher sind m.E. die Zahlen, welche Fortschritte bei der Armutsbekämpfung zeigen, mit Vorsicht zu genießen.
    Wenn man nun die 240 MRD $ umrechnet auf Tagesbasis, bleiben nur 0,65 Mrd.; diese aufzuteilen auf ca. 1 Mrd. bedürftige Menschen fällt auch nicht schwer, pro Nase 0,65$.
    Sollten nur 650 Millionen Bedürftige da sein, wäre für jeden 1$ täglich da. Meine grobe Schätzung ist, dass mit diesem Batzen Geld vllt. gerade so ein Mindesteinkommen von 2$ hinzukriegen wäre. Von „4 times over“ wie in dem oxfam-Artikel kann wohl keine Rede sein, es sei denn, man setzt die Schwelle für extreme Armut ganz schön tief. Ein Artikel der schweizer WOZ (2009)
    http://www.woz.ch/0934/wachstum/damit-alle-froehlich-leben-koennen
    sagt, dass bei weltweiter Gleichverteilung von Einkommen monatlich 800 CHF statt der damaligen in der Schweiz durchschnittlich „verdienten“ 5700 zur Verfügung stünden. (USD CHF ca. Parität) Ein weiter Weg.

Schreibe einen Kommentar