Blond

Mennonite

Das Foto habe ich 1979 in Belize gemacht – in einem winzigen Mennoniten-Dorf westlich der Kleinstadt Orange Walk nahe der mexikanischen Grenze. Man sprach übrigens Deutsch dort – so eine Art von Deutsch jedenfalls.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Blond”

  1. Frank F. am Juli 3rd, 2012 8:59 pm

    Tolle Fotos … allesamt!
    Wiki zufolge könnten die Mennoniten Plautdietsch gesprochen haben, was mir durch meine (an der unteren Weichsel aufgewachsenen) Großeltern noch in guter Erinnerung ist.

    Du hast 1979 Zentralamerika bereist. Das muss eine ziemlich interessante aber zuweilen auch abenteuerliche bis heikle Angelegenheit gewesen sein, nicht wahr. Im nicht allzu fernen Nicaragua war damals Bürgerkrieg, El Salvador stand kurz davor, in Guatemala selbst war es seit den 1960ern sowieso nie ganz ruhig, von den Grenzstreitigkeiten mit Belize ganz zu schweigen. Konnte man die Region zu der Zeit problemlos bereisen?

    Ich selbst war damals fast noch ein Kind, war aber (vorbelastet durch diverse Bücher – B. Traven, Wolfgang Schreyer … aus dem Bücherschrank meines ‚plautdietschen‘ Opa :) schon ziemlich fasziniert und gleichzeitig besorgt von dem was dort geschah.

  2. admin am Juli 3rd, 2012 10:08 pm

    Ähm, ja. War aber zwei Mal da, einmal 1979 (Mexicao, Belize, Guatemala) und einmal 1982 (Mexico, Belize, Guatemala, Honduras, Nicaragua, cCosta Rico, Panama) – beim zweiten Mal habe ich dann Nicaragua ausführlich bereist. Kolumbien und Peru waren aber „heikler“ damals. Man könnte überhaupt NIE problemlos reisen, ausser damals in Mexico und Costa Rica.

  3. Rio Hondo, revisited : Burks' Blog – in dubio pro contra am September 30th, 2021 8:59 am

    […] Den Ort hatte ich vor drei Jahren schon beschrieben: Grenze zwischen Mexiko und Belize am Rio Hondo, nordöstlich der Höfe der mennonitischen Bauern in Tres Leguas, bei denen ich 1979 ein paar Tage gewohnt habe. Auf der anderen Seite ist Mexiko. Und einer der kleinen Kerle tauchte vor neun Jahren hier schon einmal auf. […]

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