Webdesigner also known as Pappnasen

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Ich frage mich manchmal, ob die so genannten „Webdesigner“, die für den Quellcode diverser deutscher Medien-Websites verantwortlich sind, irgendwann auf die Idee kommen, das Ergebnis ihrer Schlamperei mit einem anderen Browser als dem Internet Explorer anzusehen oder ob die schon mal etwas davon gehört haben, dass sich eine winzig kleine Minderheit der Surfer um ihre Sicherheit Gedanken macht und mit den dementsprechenden Brower-Einstellungen unterwegs ist. Die Antowrt ist natürlich: nein. So sieht die „Internet-Präsenz“ von Spiegel Online und vom Berliner Tagesspiegel bei mir aus. Pappnasen eben.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Webdesigner also known as Pappnasen”

  1. Brösel am Januar 18th, 2012 4:38 pm

    Vielleicht ist hier eine Erklärung.
    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/jsonview/

    Ich bin davon überzeugt das man mit diesem AddOn gründlich ausspioniert wird.

    Installieren und dann zieh blank.

  2. kaalaaa am Januar 18th, 2012 7:52 pm

    dann benutze deinen browser wie ein vernünftiger mensch und schalte nicht alle praktischen dinge aus. oder nerv uns nicht.

    danke. einfach mal die fresse halten.

  3. admin am Januar 18th, 2012 8:23 pm

    Aha. „Praktisch“ ist es also, wenn man aktive Inhalte erlaubt, vor denen das BSI warnt http://tinyurl.com/72g6kzf . Selten so gelacht.

  4. Entitaet am Januar 19th, 2012 1:01 pm

    Ach, die Diskussion führt auf diesem Nivea i.d.R. nicht weiter, Leute!

    Wenn man eben bestimmte Dinge auf der Web-Site gut (kann u.U. auch sicher bedeuten) machen soll/will, kommt man an bestimmten aktiven Inhalten schwer vorbei (z.B. Schutz der E-Mail-Adressen vor SPAM-Bots). Für die Masse der Web-Sites in der derzeitigen Ausprägung sind aktive Inhalte imho nicht erforderlich. Dennoch erleichtern diese den Machern der Web-Auftritte mehr oder wenger das Leben. Also ist vielfach der Hauptgrund ihres Einsatzes schlicht Faulheit. Zudem wird man _keine_ Web-Site mit einigermaßen komplexen Webanwendungen (insb. B2B) im WWW finden, die _ohne_ aktive Komponenten auskommt. Gerade bei Webanwenwendungen spielt der Webdesigner nur eine (kleinere) Rolle, denn der oder die Programmierer bestimmen hier wesentlich die darunter liegende Technik. Also welcher Web-Applikationsserver, welches Web-Framework, welches RDBMS oder ob z.B. AJAX zum Einsatz kommt.

    Für Web-Sites mit praktisch rein statischen Infos (ÖRR, Tageszeitungen etc.)¹ benötigen eigentlich kaum aktive Komponenten. Hier greift aber eben die Faulheits-Regel von oben. Für Banken, Online-Händler etc. sieht es dagegen schon anders aus.

    My 2 cents.

    ¹ Kommt mir bitte keiner mit dem Hinweis auf CMS und dass diese alle aktive Inhalte benötigen. Das mag in Einzelfällen stimmen, aber eben nicht grundsätzlich.

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