21 Fragen und ein Test: Bin ich eine Netzpolitikerin? [Update: Einige Anworten]

Das Netz. Unendliche digitale Weiten. Aber wissen die so genannten „NetzpolitikerInnen“, was das „Netz“ ist? Ein kleiner Test eignet sich für die Selbstauskunft.

1. „World Wide Web“ ist kein Synonym für „Internet“. Könnten Sie in einer Talkshow den Unterschied erklären?

2. Was ist eine „Sina-Box“ und welche Bundesregierung hat große Provider gesetzlich verpflichtet, eine anzuschaffen? Wie heisst dieses Gesetz? [Die SINA-Box ist die Abhörschnittstelle aller großen Provider in Deutschland. die TKÜV 22.01.2002 vom Bundesministerium für Wirtschaft unter der rot-grünen Bundesregierung erlassen.]

3. Können Sie Ihre E-Mails verschlüsseln und bieten Sie auf Ihrer Website Ihren öffentlichen Schlüssel zum Download an? (Wenn Sie hier mit „nein“ antworten, sind Sie keine „Netzpolitikerin“: Jemand, der den Unterschied zwischen einem Brief und einer Postkarte nicht kennt, würde bei der Post noch nicht einmal als Briefträger angestellt.)

4. Können Sie bei Bedarf Ihre IP-Adresse beim Surfen anynomisieren?

5. Was hat „paketorientierte Datenübertragung“ mit Netzneutralität zu tun?

6. Was ist der Unterschied zwischen der Vorratsdatenspeicherung und der TKÜV? [Bei der TKÜV geht es darum, die Inhalte der Kommunikation zu belauschen, bei der Vorratsdatenspeichernung, wer mit wem kommuniziert.]

7. Nennen Sie eine Alternative für Tor beim Surfen im World Wide Web!

8. Haben Sie schon einmal Javascript in Ihrem Browser deaktiviert und wissen Sie, wozu das gut sein könnte?

9. Welches Programm würden sie für IRC benutzen?

10. Welches Land hat, gemessen an seiner Einwohnerzahl, weltweit die meisten Anfragen an Google gerichtet, Inhalte zu zensieren? [Deutschland]

Das Folgende muss man nicht wirklich auf Anhieb und auswendig wissen. Aber kennen Sie sich beim Thema Netz-Folklore aus?

11. Was ist der Kremvax-Hoax? Könnten Sie das Original auf ihren Monitor holen? Wer verfasste ihn? [eunet.politics, Usenet, 01.04.1984]

12. Welche Zeitschrift erfand das Wort „Cyberporn“, und was war der Irrtum des Redakteurs, der die Titelstory dazu schrieb? [Time Magazin, 03.07.19956, der Autor Philip Elmer-Dewitt hatte aber nicht im Internet recherchiert, sondern ausschließlich in Pornografie- Mailboxen (Bulletin Board System). Der Artikel führte aber zu einem der größten Hypes in der Geschichte des Internet über „Kinderpornografie“.]

13. Welche Zeitschrift behauptete, Hacker können fremde private Computer zu einer ferngesteuerten Bombe umprogrammieren? [Das satirische Magazin Weekly World News im Jahr 2000]

14. Die Bielefeld-Verschwörung stammt nicht aus dem „World Wide Web“. Wo wurde sie zuerst veröffentlicht? [1994 im deutschsprachigen Usenet]

15. Was ist der „Good-Times-Hoax„?

16. Für welche Organisation wasr derjenige juristischer Berater, der „Godwin’s Law“ formuliert hat? Und wie lautet Seitz‘ Addendum zu Godwin’s Law? [Mike Godwin beriet die Electronic Frontier Foundation. Seitz‘ Addendum zu Godwin’s Law lautet: „Dito für unpassende Kinderschänder-Vergleiche, allerdings mit der erhöhten Gefahr, dass die Diskussion nicht beendet wird.“

17. Welcher britische Politiker wurde wegen einer Word-Datei der Lüge überführt? [Tony Blair]

18. Wie hieß der Mann, der von einem deutschen Amtsgericht zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt wurde, weil seine Firma ihren Kunden einen Dienst des Internet angeboten hatte? [Felix Somm wurde 1998 wegen „Mittäterschaft“ bei der Verbreitung von Kinder- und Tierpornographie zu zwei Jahren Bewährungsstrafe und der Zahlung von 100.000 Mark verurteilt, weil die Compuserve-Kunden Zugang zu Newgroups des Usenet hatten.]

19. Welcher deutscher Innenminister plante wann, Verschlüsselung für private Nutzer zu verbieten? [Manfred Kanther 1998]

20. Was beeinträchtigte den Hacker, der so mit den Lippen pfeifen konnte, dass sich der Gebührenzähler seiner Telefonfirma ausschaltete und er gratis telefonieren konnte – und wie hieß er? [Joe Engressia war blind.]

21. Was war das Neue an der Software SATAN? [SATAN (Security Administrator Tool for Analyzing Networks) bot zum ersten Mal eine grafische Oberfläche zur Netzwerkanalyse]

Wenn Sie nicht mindestens 15 Fragen mit „ja“ oder richtig beantworten können (ohne die Hilfe einer Suchmaschine), sind Sie kein(e) Netzpolitiker(in), sondern sollten sich zunächst informieren, was das „Internet“ eigentlich ist. Aber da man in Bayern sogar Verkehrminister werden kann, wenn man einen Menschen totgefahren hat, wird Sie mein gut gemeinter Rat nicht interessieren.

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Kommentare

25 Kommentare zu “21 Fragen und ein Test: Bin ich eine Netzpolitikerin? [Update: Einige Anworten]”

  1. ErSieEs am März 23rd, 2013 11:00 am

    Na ja, vielleicht solltest Du nicht nur von Deinem Verhalten ausgehen.

    Ich meine, „9. Welches Programm würden sie für IRC benutzen?“??? Aus welchem gottverdammten Grund sollte ein Netzpolitiker darauf eine Antwort geben? Ich bin seit Anfang der 80er in der Entwicklung tätig und meine Antwort darauf wäre ganz einfach: Gar keines weil IRC mittlerweile ein reines Nischenprodukt ist dessen Zukunft sowieso eher zweifelhaft ist. Ein Netzpolitiker muss kein Freak sein. Frag doch gleich nach VI Tastenkürzeln und ’ner Kopie der dot-emacs und dann steinigen wir noch die Netzpolitiker, die sich weigern ihre eMail auf der Konsole mit Mutt zu lesen und die Ihre Signatur „falsch“ abtrennen.

  2. admin am März 23rd, 2013 11:14 am

    Deine – auch richtige – Antwort ist doch: „Gar keins, weil…“ usw.. Aber wer gar nicht weiß, was IRC ist, weiß auch nicht, dass geschätzt zwei Drittel der „Internet-Kriminalität“ dort stattfindet (jedenfalls vor einigen Jahren noch). Wer also „Netz“-Sperren fordert und IRC nicht kennt oder WWW-basierten Chat mit IRC gleichsetzt, weiß nicht, worum es geht.

    http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/Deliktsbereiche/InternetKriminalitaet/InternetrechercheZaRD/zard__node.html?__nnn=true
    http://www.eulisp.de/tl_files/eulisp%20abschlussarbeiten/nolde_malaika.pdf

  3. Chris am März 23rd, 2013 11:16 am

    Mich interessieren die (möglichen) Antworten auf die Fragen.

  4. admin am März 23rd, 2013 11:21 am

    @chris: morgen :)

  5. andreas am März 23rd, 2013 12:59 pm

    @admin: heute ist morgen!!

  6. andreas am März 23rd, 2013 1:00 pm

    oh sh.t, ist gar nicht wahr.

  7. Tom am März 23rd, 2013 1:12 pm

    16. Für welche Organisation was derjenige juristischer Berater, der …
    kleine Korrektur der Frage erwünscht, soll doch auch in 10 Jahren ruckelfrei zu lesen sein.
    Ich bin kein N.-P.!

  8. elvis am März 23rd, 2013 2:45 pm

    Im IRC geschehen 66% der Internetkriminalität? Was denn, wie denn?

    Es gibt noch was anderes als Kinder zu ficken.

  9. admin am März 23rd, 2013 3:04 pm

    @secret@service.eu Ich habe deinen Kommentar gelöscht, erstens war er totaler Blödsinn und zweitens dulde ich hier keine faktenfreuen Verleumdungen mit Namensnennung, auch nicht von anderen.

  10. secret am März 23rd, 2013 3:36 pm

    OK, Burks. Du bist hier der Chef im Ring.

    Aber dass JonDonym eine Alternative zu Tor ist, könntest mich schon kommentieren lassen. JonDonym als guten Anonymisierungsdienst zu bezeichnen, ist doch kein totaler Blödsinn.

  11. secret am März 23rd, 2013 3:43 pm

    Ach, noch was Burks:

    Welcher Teil meines Kommentars war faktenfrei?

    Dass Karsten Ness bei der JonDos GmbH arbeitet und den Anonymisierungsdienst JonDonym weiterentwickelt?

    Dass Karsten Ness früher Mitglied der GPF sowie Admin und Hauptentwickler der PrivacyBox war und nach der PrivacyBox-Geschichte ausgetreten ist?

    Dass allem Anschein nach Du und KN keine besten Freunde seid?

    Dass der aktuelle Admin der PrivacyBox im Verdacht steht, ein IM der Dienste zu sein?

    Auf awxcnx.de hat KN sich sogar selbst dazu geäußert.

    Du könntest Dich diesen Fragen auch einfach öffentlich stellen.

    Ich sehe ein, dass das ohne Namensnennung sein sollte. Die Namen hätte ich weglassen sollen, aber ansonsten könntest Du Dich als Vertreter der GPF mal den offenen Fragen stellen.

  12. admin am März 23rd, 2013 4:34 pm

    Was für offenen Fragen? Ich habe gar nichts gegen Karsten. Er ist aus der GPF getreten zu einer Zeit, als ich IMHO gar nicht im Vorstand war. Und gegen Verschwörungstheorien, für die keine Beweise vorgelegt werden, kann man genausowenig argumentieren wie gegen die Existenz eines höheren Wesens. Vermutlich steht du auch im Verdacht, im Dienste aller möglichen Dienste zu stehen. Oder bist ein Agent Provocateur des Verfassungsschutzes, was bei dieser deiner „Argumentation“ naheliegt. Nun widerlege das mal….

  13. secret am März 23rd, 2013 9:18 pm

    Burks, hätte ich etwas mit den Diensten zu tun, würdest Du es sicher nicht merken. So professionell sind die dann schon noch. Du solltest die Fähigkeiten, insbesondere des BND nicht unterschätzen.

    Die offenen Fragen sind:
    1. Wieviele Admins hat die PrivacyBox?
    2. Sind die Admins sicherheitsüberprüft?
    3. Wurden eidesstattliche Versicherungen zur Nicht-Kooperation mit den Diensten abgegeben?
    4. Können die Admins die via OpenPGP verschlüsselten Nachrichten an die PrivacyBox mitlesen?
    5. Die Implementierung der OpenPGP-Verschlüsselung via JavaScript im Webinterface der PrivacyBox ist „broken by design“. Die Admins können die empfangene Nachricht mit einem eigenen Public Key im Webinterface der PrivacyBox verschlüsseln, auf dem Server die Nachricht mit dem eigenen Private Key entschlüsseln, mitlesen und wieder mit dem richtigen Public Key verschlüsseln. Der Empfänger kann diesen Angriff nicht erkennen.

  14. elvis am März 24th, 2013 12:46 pm

    admin am März 23rd, 2013 4:34 pm

    Was für offenen Fragen? Ich habe gar nichts gegen Karsten. Er ist aus der GPF getreten zu einer Zeit, als ich IMHO gar nicht im Vorstand war. Und gegen Verschwörungstheorien, für die keine Beweise vorgelegt werden, kann man genausowenig argumentieren wie gegen die Existenz eines höheren Wesens. Vermutlich steht du auch im Verdacht, im Dienste aller möglichen Dienste zu stehen. Oder bist ein Agent Provocateur des Verfassungsschutzes, was bei dieser deiner “Argumentation” naheliegt. Nun widerlege das mal….

    Burks, Euer Problem beginnt doch schon damit das ihr keinen eindeutig erkennbaren Admin oder Moderator im GPF Forum habt. Da geben sich User als Admin oder Moderator aus – wenn ich deren Antworten lese, dann denke ich – die sind nicht mehr gesund, nehmen Drogen oder sind verwirrt.

    Ein anderes Problem ist, ob die exit nodes der GPF Server Logs schreiben oder nicht. Das Privacy Handbuch sagt NEIN, im Forum gibt es darauf keine Antwort, trotz Nachfrage und es gibt nur das Forum das um Auskunft gebeten werden kann. Genauso lese ich in den newslettern dazu nichts. Irgendwo steht aber das kein Provider in Deutschland verpflichtet ist Log-Dateien zu schreiben.

  15. admin am März 24th, 2013 1:23 pm

    Die Vorstand kann das Forum verwalten. Wo ist dein Problem?

    http://www.privacyfoundation.de/aktuelles/detail/artikel/gpf-laesst-speicherungspflicht-fuer-anonymisierungsdienste-juristisch-pruefen/

    Ergebnis des juristischen Gutachtens (was übrigens nicht billig war): wir müssten selbst dann nicht loggen, wenn die Vorratsdatenspeicherung schon in Kraft wäre.

  16. secret am März 24th, 2013 8:48 pm

    Burks, wann ist mit Deinen Antworten auf meinen Fragenkatalog bzgl. der PrivacyBox zu rechnen?

  17. admin am März 24th, 2013 11:54 pm

    Mir reicht es jetzt mit dem Quatsch. Ich verschwende keine Zeit mit anonymen Verschwörungstheoretikern. Frage unter Realnamen und verschlüsselter E-Mail.

  18. secret am März 25th, 2013 1:54 pm

    Schade Burks, wenn Du meine Fragen Nr. 1-5 nicht beantworten willst, muss ich das respektieren.

    Warum Du allerdings kritische Nachfragen zur PrivacyBox als Verschwörungstheorien abkanzelst und der fragenden Person nur deshalb nicht antwortest, weil sie anonym auftritt, bleibt unerklärlich.

    Wenn man überdies bedenkt, dass Du selbst kritischer Journalist bist und Dich für Privacy engagierst, nimmt es schon absurde Züge an, wenn Du die fragende Person zur Identitätspreisgabe unter Klarnamen aufforderst.

    Da muss man leider an der Zuverlässigkeit von Dir und der German Privacy Foundation zweifeln.

    Schade Burks. Wir könnten uns hier auch einfach sachlich über das technische Sicherheitsniveau der PrivacyBox unterhalten.

  19. admin am März 25th, 2013 2:03 pm

    Ich hab nix abgekanzelt. Kannst du nicht lesen? Vgl. oben. Aber du „argumentierst“ mit der bekannten Methode: Wenn man mit Scheißewirft, wird wohl irgendwas hängebleiben…eine klassische Mobbing-Methode.

  20. Karsten am März 25th, 2013 7:11 pm

    [quote]Ich habe gar nichts gegen Karsten. Er ist aus der GPF getreten zu einer Zeit, als ich IMHO gar nicht im Vorstand war.[/quote] Es ist richtig, dass Du damals nicht im Vorstand warst. Aber Du warst bei der Vorstandssitzung persönlich anwesend, auf der das Thema „PrivacyBox“ diskutiert wurde. Schon vergessen?

    Dein Vorschlag zur Lösung des Problems wurde in der Abstimmung abgelehnt. Schon vergessen?

  21. admin am März 25th, 2013 7:27 pm

    Ich schrieb schon: Ich argumentierte nicht gegen faktenfreie Verschwörungstheorien, obn jemand für irgendwelche „Dienste“ arbeitet oder nicht. Ohne Fakten, die nachvollziebar sind, halte ich solche Anschuldigungen für die Arbeit eines Agent provocateurt oder eben eines Verschwörungsheoretikers. Im übrigen steht die Adresse info@erivacyfoundation.de zur Verfügung oder das Forum der GPF. And period, wie man im Englischen sagt.

    Das geht so: Person A sagt: Person B ist ein Spitzel. Frage: welche Fakten? Person A: kann ich nicht sagen, alles supergeheim. Alle: Dann können wir uns nicht dazu verhalten, es gilt nämlich ie Unschuldsvermutung. Person B kann sich nicht wehren, weil man gegen KEINE Fakten nicht argumentieren kann.

    Meine Vermutung wäre: Person A ist von irgendwelchen Diensten mit gefaktem Material gefüttert worden und darauf hereingefallen.

  22. Karsten am März 25th, 2013 8:09 pm

    Es ist möglich, dass sich bei dem Material um FUD handelt und es ist möglich, dass es wahr ist.

    Mein Angebotwar, die Sache ohne großes Lamento zu lösen und die Aufgaben anders zu verteilen. Mit diesem Verdacht kann man meiner Meinung nach nicht an einem sensiblen Punkt wie der PrivacyBox als Admin arbeiten. Die GPF hatte genug fähige Admins (zumindest damals) und man hätte ganz einfach die Aufgaben tauschen können. Es wäre ganz leiese über die Bühne gegangen.

    Leider hat die fragliche Person darauf bestanden, root-Zugang zu der PrivacyBox zu bekommen und der Vorstand hat dem mit einer Stimme Mehrjeit zugestimmt.

    Schade. Ich vermisse bei der GPF vor allem jegliche Sensibilität.

  23. admin am März 25th, 2013 8:58 pm

    So geht das nicht. Man kann nicht einfach jemanden ohne Fakten diffamieren. Ich hätte den Spieß einfach umdrehen sollen und DICH (wenn du es bist und nicht ein [bitte selbst ausfüllen]-Agent) bezichtigen sollen. Undsoweiter. Jeder jeden.

  24. Karsten am März 25th, 2013 9:38 pm

    Es steht Dir frei, mich als irgendwas zu bezichtigen.

    (Hattest Du das nicht schon mal hier im Blog? Anonyme Leser Deines Blog haben mir geschrieben, Du hättest mich als MAD-Agent bezeichnet. Müsste ich suchen, ist mir aber völlig unwichtig.)

    Vielleicht fehlt Dir nur ein bischen Diktaturerfahrung, um das Thema „IM-Verdacht“ ernsthafter zu behandeln und einen möglichen Weg zu suchen, der beiden Möglichkeiten gerecht wird.

  25. V. am März 25th, 2013 10:03 pm

    @admin

    Wer ist hier ein Verschwörungstheoretiker? Jeder der dir eine kritische Frage stellt, ist in deinen Augen ein Agent? Bist du paranoid oder so?

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