Deutschfähigkeit

Focus online über die Piratenpartei: „Bei der letzten Bundestagswahl war die Piratenpartei noch gefeierter Newcomer. Einige sahen in ihr schon eine ‚digitale Volkspartei‘ wachsen. Auf den Senkrechtstart folgten Zoff und Flaute. Nun wird die Berliner Abgeordnetenhauswahl zum Lackmustest für die Zukunftsfähigkeit der Piraten.“

„Zukunftsfähigkeit“ ist auch so ein Wort, bei dem sich mir die Nackenhaare sträuben. Wer ist fähig, was zu tun? Das ist Bläh- und Furzdeutsch. Aber was will man von einem Wort erwarten, das auf -keit endet…

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Kommentare

4 Kommentare zu “Deutschfähigkeit”

  1. Axel Flatter am August 26th, 2011 1:56 pm

    Ich dachte schon „Zukunftsfähigkeit“ schreibt man jetzt schon mit „C“
    C wie Zukunft
    http://www.youtube.com/watch?v=67ZZJV4w6K4

  2. Frank am August 26th, 2011 5:42 pm

    trifft das für ung, schaft,(keit) und nist auch zu?

  3. buffy_H am August 26th, 2011 8:07 pm

    Lackmustest statt besser einfach ‚Test‘ ist auch ziemlich albern. Mit einem Lackmustest prüft man ob sauer oder alkalisch. Was das auf die Piraten angewendet bedeuten soll ? Totaler Unfug.

  4. Temnitzbiber am August 26th, 2011 10:35 pm

    Natürlich ist eine Wahl ein halber Lackmustest. Danach sind Politiker entweder sauer oder nicht. Was natürlich nicht heisst, dass sie dann alkalisch sein müssen. Oder ist Alkohol auch alkalisch? Ich glaube: nicht.

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