Mitgliederversammlung des DJV Berlin

Die nächste Mitgliederversammlung des DJV Berlin findet am 24. November statt.

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Freelens vergibt Presseausweis

Die Fotografen-Organisation Freelens vergibt jetzt auch den real nicht bundeseinheitlichen Presseausweis.

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Gue Nachrichten aus der Lützelburg

Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, liegt vermutlich nicht nur keine Insolvenz des DJV Berlin vor, sondern kann der vorsorglich gestellte Insolvenzanatrag vielleicht sogar in Kürze zurückgezogen werden.

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Klartext-online.org offline

Klartext-online.org, das Blog des DJV, ist nicht mehr erreichbar. Wie der Screenshot des Quelltextes nahelegt, sind technische Probleme nicht die Ursache, sondern eine bewusste Entscheidung.

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Solidarität mit den jungen Verbänden in Berlin und Brandenburg [Update]

Sehr geehrter Herr Schröder,
auf der Seite recherchegruppe haben Sie eine angebliche Pressemitteilung des Deutschen Journalisten-Verbandes vom 13. September 2004 veröffentlicht. Wir haben weder am 13.09.2004 noch zu einem anderen Zeitpunkt eine Pressemitteilung dieses Inhalts und Wortlauts herausgegeben. Ich fordere Sie daher auf, den Text unverzüglich von Ihrer Homepage zu entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Zörner, Pressesprecher, DJV – Deutscher Journalisten-Verband (17.09.2007)

(…) „Ich habe einen Screenshot gemacht, den ich ihnen gern zuschicke, aber
die Adresse können Sie ja auch selbst aufrufen. (…) Wenn es jedoch keine ‚Pressemitteilung‘ sein sollte, bitte ich um Mitteilung, in welche literarische Gattung der Text einzuordnen ist.“
Burkhard Schröder (17.09.2007)

[Beweis: Google]

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DJV Berlin – Finanzen

„Sehr geehrter Herr Kulpok,
mit Ihrem Verteidigungsbrief vom 9. September 2007 versuchen Sie erneut, Ihre Verantwortung für das millionenschwere Finanzdesaster des DJV Berlin (vormals JVB), der Sozialfonds GmbH und des Tag der offenen Tür (e.V. und Betriebsgesellschaft mbH) zu leugnen. Dazu gehört es, andere zu verleumden. Frei nach dem Motto: Etwas bleibt immer hängen. Soweit Sie mich in diesem Zusammenhang in Anspruch nehmen, fordere ich Sie hiermit auf, dies zu unterlassen. Andernfalls werde ich die zu meinem Schutz notwendigen Maßnahmen ergreifen.“
Jürgen Grimming (13.09.2007)

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Solidarität mit den jungen Verbänden in Berlin und Brandenburg

Pressemeldung des DJV (13.09.2004): „Am vergangenen Freitag sind Landesvorsitzende und Geschäftsführer des DJV im so genannten ‚Würzburger Kreis‘ zu einem informellen Treffen zusammen gekommen. Dazu eingeladen war der Vorsitzende des Vereins Berliner Journalisten VBJ, Gerhard Kothy, um über die Aufbauarbeit in Berlin zu berichten.

Kothy und der Leiter der VBJ-Geschäftsstelle, Michael Rediske, wurden in der Runde ausgesprochen herzlich aufgenommen. Nach einer ausführlichen Diskussion über die Situation in Berlin und Brandenburg herrschte große Einmütigkeit, die neuen Verbände mit allen nötigen Mitteln zu unterstützen. (…) Spontan lud der DJV-Vorsitzende in Baden-Württemberg, Karl Geibel, die beiden Berliner Vertreter dann zu einer Sitzung des Gesamtvorstands des Südwest-DJV nach Stuttgart ein. (…)

Der baden-württembergische Gesamtvorstand verabschiedete in diesem Zusammenhang eine Resolution, in der die Solidarität mit den jungen Verbänden in Berlin und Brandenburg bekräftigt wird (…). Außerdem wird unterstrichen, dass der DJV Baden-Württemberg sich ausdrücklich zur notwendigen finanziellen Unterstützung beim Aufbau des Berliner Journalisten bekennt und seinen Beitrag dazu leisten wird.“

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Insolvenzantrag des DJV Berlin [Update]

taz (12.09.2007): „DJV Berlin ist insolvent“

Tagesspiegel (12.09.2007): „Berliner DJV-Verband meldet Insolvenz an“
(…) „Im Berliner DJV war es wie im Brandenburger DJV vor einigen Jahren nach Querelen zur Spaltung gekommen. Neben den alten Verbänden gibt es seit geraumer Zeit zwei weitere DJV-Landesverbände in der Region, den Verein Berliner Journalisten und den Brandenburger Journalisten-Verband. Laut Pistorius war auf einer Sitzung des DJV-Gesamtvorstands Ende August in Fulda lediglich die Entschuldung der beiden neugegründeten Verbände in der Region beschlossen worden.“ (…)

Berliner Zeitung (12.09.2007): „DJV Berlin muss Insolvenzantrag stellen“

Die Zeit (11.09.2007): „Journalismus: Berliner DJV-Verband meldet Insolvenz an“

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Insolvenzantrag des DJV Berlin, Reaktionen [Update]

„…der Brandenburgische Vorstand hat schon beim ersten Bekanntwerden der Schwierigkeiten in Berlin (die Pensionsrückstellung war ja seit Jahren übersehen worden) eine Insolvenzgefahr für den DJV-Berlin gesehen. Nun hat sich die Gefahr realisiert, weil Konken und Co. über Solidarität gern schwadronieren, aber kneifen, wenn’s drauf ankommt. An der Absicht des Bundesverbands, ohne Rücksicht auf Kosten und Ansehen den DJV-Berlin zu vernichten, hat sich seit 2004 nichts geändert.

Nachdem an den Abläufen nun nichts mehr zu ändern und eine Abweisung des eigenen Insolvenzantrags kaum realistisch ist, müssen die Mitglieder ihr Schicksal wieder in die eigene Hand nehmen. Eine „Übertragung“ der kompletten Mitgliedschaft – was Konken und Kothy sicher lieb wäre – ist nicht möglich; jeder muß selbst aktiv werden, wenn er im DJV bleiben will, denn im Falle der Insolvenzeröffnung ist der LV Berlin dann aufgelöst und hat keine Mitglieder mehr.

Wer von den DJV-Berlin-Mitgliedern den „gewollten“ Herrn Kothy auch wollte, ist doch längst bei ihm. Wer jetzt noch im DJV-Berlin ist – 2.250 immerhin -, ist das aufgrund eigener Entscheidung; Gelegenheit zum Wechsel war mehr als reichlich. Warum soll er nun tun, was er vier Jahre lang nicht getan hat? Und wo es doch die Alternative DJV-Brandenburg gibt? Wer immer noch an das Märchen vom „Erbfeind Brandenburg“ und seinen bösen Missetaten glaubt, dem sei das Bundesverfassungsgericht empfohlen. Das hat den DJV am 9. Januar 2007 blamabel vor die Wand laufen lassen und dessen Verfassungsbeschwerde in Sachen Brandenburg gar nicht erst zur Entscheidung angenommen. Damit hat der DJV-Brandenburg – als einziger Landesverband – ein Gütesiegel der obersten deutschen Richter vorzuweisen. Wer bietet mehr?

Wir bieten:
– Presseausweis (nach Pflichtprüfung gem. DJV-Regeln)
– Kein Mitgliedsbeitrag bis Jahresende bei Anmeldung bis 15. Oktober 2007
– Frühere DJV-Berlin-Mitglieder können einen „Freistaat Berlin“ innerhalb des Verbands bilden
– DJV-Brandenburg hat bereits Geschäftsstelle in Berlin

Der vermutlich einfachste und schnellste Weg wäre der Überweisungsantrag an die DJV-Berlin-Geschäftsstelle Lietzenburger Straße. Ob die freilich unter
der nun beginnenden Herrschaft des Insolvenzverwaltern und unter möglichen Quertreibereien der dortigen Angestellten die Überweisungsgesuche nicht
einfach im Papierkorb verschwinden läßt, ist fraglich. Deshalb ist der sichere Weg zu bevorzugen, nämlich der über die Homepage www.djv-brandenburg.de. Dort finden zum Online-Ausfüllen die entsprechenden Formulare. Ein Vermerk „War bisher beim DJV-Berlin“ würde Klarheit schaffen.

Nachdem der DJV sein Satzungsprinzip „Ein Land – Ein Verband“ schon vor vier Jahren aufgegeben hat und nun gerade „Zwei Länder – ein Verband“ eingeführt werden soll, hat natürlich Brandenburg die freie Auswahl, welches Gebiet es denn als seines ansehen möchte. Die Satzung folgt hier der Realität.“

H.W. Conen, Vorsitzender DJV Brandenburg

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Insolvenzantrag des DJV Berlin: Reaktionen

– Rainer Weisflog, Vorsitzender Fachausschuss Bild, BJV:
„Liebe Kollegen und Mitstreiter, quo vadis DJV?
Was ist aus der einst mächtigen Gewerkschaft und stolzem Berufsverband geworden? Entschuldigt, aber ich sehe immer mehr ein Hort der Kleingeister, perspektivlosen Egoisten. Sicher hat alles seine Grenzen, aber heute wurde ein weiterer grosser Schritt in Richtung Bedeutungslosigkeit des DJV gesetzt.
Als Mitglied im neuen Brandenburger Journalistenverband habe ich in den letzten Jahren viel gelernt. Zwar war ich mit der die Neugründung in Brandenburg nicht einverstanden, habe mich aber dennoch dem ehrlichen Willen zum Aufbruch und Neuanfang in Berlin-Brandenburg gestellt. Daher bin ich von der drohenden Insolvenz in Berlin weder überrascht noch mittelbar betroffen und dennoch tief betroffen. .
Es gibt zwei Gewinner, den einst „guten“ Verein Berliner Journalisten und den rheinischen Klüngel. Auch die Verleger und Intendanten in Berlin werden sich freuen, schade um die vielen Kollegen, die verloren gehen, schade um die ehrlichen Mitstreiter auch in den zahlreichen Fachausschüssen..
In den letzten 3 Jahren habe ich sehr viel Lebenszeit auf DJV-Sitzungen Verbracht, unglaubliche Protokolle gelesen und geschrieben, ich glaube es reicht.
Letztmals mit solidarischen Grüßen
Rainer Weisflog, Cottbus

– Hendrik Zörner, Pressesprecher des DJV:
(…) „Der Gesamtverband des DJV hat über Wochen hinweg alle Register gezogen, um den von der Insolvenz bedrohten Landesverband Berlin zu retten. Bundesverband und Landesverbände haben alle nur erdenklichen Möglichkeiten geprüft, abgewogen und diskutiert, den Sachverstand von Insolvenzexperten hinzugezogen. Das waren keine Scheinaktivitäten, sondern ernsthafte und ehrliche Bemühungen, um bei der Überwindung einer Krise zu helfen, die ausschließlich ehemalige Berliner Vorstandsmitglieder zu verantworten haben. Der DJV ist auch weiterhin bereit, dem Landesverband Berlin zu helfen. Allerdings werden finanzielle Engagements des DJV und seiner Landesverbände unvertretbare Haftungsrisiken bedeuten, die mit Mitgliedsbeiträgen nicht zu bezahlen sind. Der DJV wird gemeinsam mit den Landesverbänden weiter nach Lösungen suchen..
Von Egoismus handelnder Personen im DJV zu reden, ist eine Unverschämtheit und zeugt von Unkenntnis. Der DJV-Gesamtvorstand hat sich in zwei Sitzungen innerhalb von anderthalb Wochen intensiv und mit großem Verantwortungsbewusstsein für die Berliner Kollegen mit Möglichkeiten auseinandergesetzt, die drohende Insolvenz des DJV Berlin abzuwenden. Was das mit rheinischem Klüngel, wie unterstellt wird, zu tun haben soll, ist völlig unbegreiflich. Kollege Weisflog hat offensichtlich Zusammenhänge nicht verstanden und eine Grundregel journalistischer Sorgfaltspflicht vor dem Verfassen seiner Mail völlig außer Acht gelassen: die der Recherche. Stattdessen werden von ihm Unwahrheiten verbreitet, die keiner faktischen Überprüfung standhalten. (…) Doch gegen plumpe Unterstellungen jenseits von intellektuell redlicher Auseinandersetzung lässt sich mit Fakten schwerlich argumentieren.
Mit kollegialen Grüßen“
Hendrik Zörner

– Rainer Weisflog, Vorsitzender Fachausschuss Bild, BJV:
„Liebe Kollegen (…) Als Antwort auf die sehr einseitige Pressemitteilung habe ich mir das Recht genommen, etwas zu polarisieren. Schliesslich habe ich das Raus und Rein, ja und nein und doch wieder ganz anders in Berlin und Brandenburg jahrelang hautnah miterlebt.
Dieser ganze Kampf gegen Windmühlen macht mich langsam müde. Darum habe ich mich auch noch nicht entschliessen koennen, ob ich noch mal nach Sarbrücken fahren werde. (…) Die Antwort von Herrn Zorn kam gleich danach, kurz vor Mitternacht. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Zeigt es doch, das ich aufs Richtige gehauen habe und es anscheint einen Aufschrei gab. Also lebt der DJV doch noch!
Als gelernte Ossis haben wir immer ein dickes Fell gebraucht. Viele haben es vorgezogen zu allem zu schweigen (fast wie beim DJV), aber viele von uns haben den Mund auf gemacht und wollten das Land und die Sache voran bringen. Wenn dann die Betonköpfe wutschnaubend ihren Propagandasekretär nach draussen schickten um zu behaupten, wir hätten wieder mal Unrecht und seinen nur von den Feinden des Sozialismus zum Unfrieden angestiftet worden, dann haben wir uns gefreut, denn wir wussten, wir hatten Recht.
Danke Herr Zörner, ich weiß, dass Ihnen die Fakten fehlen!“

– Maksut Kleemann, Vorsitzender Fachausschuss Europa, DJV Berlin:
„Wenn die Bilanzen von hochrangigen Fachleuten geprüft worden sind, wie kann dann der Bundesvorsitzende formulieren, ‚Eine Übernahme der Berliner Schulden durch den DJV-Bundesverband und andere Landesverbände hätte nach einhelliger Auffassung ausgewiesener Insolvenzrechtler unkontrollierbare Haftungsrisiken mit sich gebracht‘? (…) …was verstehen diese denn unter unkontrollierbare Haftungsrisiken? Und das zumal es nur um die Übernahme von Schulden geht. (…) …ein Darlehnen hätten es ja auch getan, der Korb der Möglichkeiten ist unendlich groß, lernt man doch aus der Anschubfinanzierung des anderen Berlin Vereins, usw.
Diese Pressemeldung verwendet eine Sprache der Verschleierung und der Vernebelung.
Entweder die haben geprüft, dann kann man die Haftungsrisiken bennen, oder sie haben eine politische Entscheidung getroffen, die sie offen nicht wagen zu vertreten und auszusprechen.“

– Thomas Leidel, Vorsitzender Fachausschuss Online-Journalismus, DJV Berlin:
„Dass man über den Insolvenzantrag als Mitglied des Erweiterten Vorstands zuerst aus dem Jonet erfahren muss, ist schon ein Armutszeugnis. (…) Mir stellt sich die Sache aber so dar: Der Bund hat uns verraten, Konken hat uns ins offene Messer laufen lassen. „Das lässt sich mit der Satzung des Deutschen Journalisten-Verbandes nicht in Einklang bringen“, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Wenn’s nicht so traurig wär, würde ich mir jetzt mal gepflegt auf die Schenkel klopfen.“(…)

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