Leistungs“schutz“recht, revisited

Fefe (Felix Leitner): „Was mich aber wirklich erschüttert ist, wie die Presse gerade geschlossen ihrem Auftrag zur Berichterstattung nicht nachkommt. Bei Stefan Niggemeier im Blog gibt es gerade mal wieder einen Artikel dazu. Seit Wochen geht das jetzt so. Was ist denn mit der redaktionellen Unabhängigkeit? Wir sollen denen glauben, dass die monetären Anforderungen des Verlegers keine Rolle spielen, wenn es darum geht, ob geschaltete Werbung Einfluss auf den redaktionellen Inhalt hat, wenn es bei der Berichterstattung über das Leistungsschutzrecht — oder besser bei der fehlenden Berichterstattung über das Leistungsschutzrecht so dermaßen offensichtlich eine geradezu totale Ausblendung der Realität aus der Berichterstattung gibt?!“

Ralf Dewenter und Justus Haucap, Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (PDF): „Ökonomische Auswirkungen der Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseinhalte im Internet (Leistungsschutzrecht für Presseverleger)“:

Alles in allem ist das geplante Leistungsschutzrecht nicht nur überflüssig, sondern schädlich für Innovation, Meinungsvielfalt und Qualitätsjournalismus.

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Verleger gegen Datenschutz

Netzpolitik.org: „Mit der Drohgebärde vom Untergang der ‚vielfältigen Presselandschaft‘ setzen sich die Verleger auch für eine Verwässerung der EU-Datenschutzverordnung ein. Die Argumentation: Ein zu hoher Datenschutz behindere das Geschäft der Verleger.“

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Yellow Press

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