Scheitern die Vergleichsverhandlungen zwischen dem DJV und dem DJV Brandenburg?

DJV Brandenburg (25.12.2007): „Friedensverhandlungen kurz vor dem Scheitern?“

(..) „In den Verhandlungen hat sich der Bundesverband geweigert, für die von ihm durch den unrechtmäßigen Verbandsauschluß Brandenburgs und den grundlosen Insolvenzantrag verursachten Schäden Verantwortung zu übernehmen. Statt dessen soll der bei Gericht erfolgreiche autonome Landesverband hohe Beiträge an den Bundesverband leisten, aber keinen gesicherten Anspruch auf den verbandsinternen Finanzausgleich ‚Strukurhilfe‘ haben, der den anderen ostdeutschen Mitgliedsverbänden gewährt wird. Die Vertreter des DJV meinten, zwar hätten alle Gerichte und sogar das Bundesverfassungsgericht den Ausschluß des DJV-Brandenburg aus dem Dachverband als rechtswidrig beurteilt und rückgängig gemacht, doch liege damit kein Unrecht vor.“ (…) [mehr…]

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Zum neuen Jahr 2008:

„Revolution bedeutet, all das zu ändern, was geändert werden muss.“ (Fidel Castro)

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Trägerverein der Berliner Journalisten-Schule (BJS) hat neuen Namen

Der Trägerverein der Berliner Journalisten-Schule hat einen neuen Namen: Bildungsverein Berliner Journalisten-Schule e.V.. Die gestrige Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig eine dementsprechende Änderung der Satzung. Der alte Name „Bildungsverein des Deutschen Journalisten-Verbandes – Landesverband Berlin e.V.“ war – auch durch die Insolvenz des DJV Berlin – obsolet geworden.

Dem Vorstand des Bildungsvereins Berliner Journalisten-Schule e.V. gehören an: Christoph Reinhardt (Vorsitzender), Sven Felix Kellerhoff (Stellv. Vorsitzender), Claus Bredel (Stellv. Vorsitzender), Frank Brendel (Schatzmeister) und Burkhard Schröder (Schriftführer).

Der Bildungsverein ist nicht identisch mit dem Verein Freunde und Förderer der Berliner Journalisten-Schule e.V..

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„Journal“ stellt falsche Tatsachenbehauptungen auf

Das Journal, offizielles Organ des Deutschen Journalisten-Verbandes, Landesverband Nordrhein-Westfalen, ist gezwungen worden, zwei Gegendarstellungen abzudrucken sowie zwei entsprechende Unterlassungsbegehren wegen falscher Tatsachenbehauptungen abzugeben. Die MS Medien GmbH (früher: Münstersche Zeitung Verlagsgesellschaft mbH) sowie ihr ehemaliger Geschäftsführer Lutz Schumacher, die das veranlasst hatten, wurden von Prof. Johannes Weberling vertreten. Weberling diskutierte im Juni während des Hambacher Kongresses des DJV über „Pressefreiheit in Gefahr – Gesetze, Repressionen, Gerichtsurteile und die Macht des Geldes“.

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Erotische Inhalte verboten

Schwerin-news.de (23.11.2007): „DJV-Geschäftsführerin schließt Mitglied aus“

(…) „Völlig überraschend ist ein verantwortliches Redaktionsmitglied von Schwerin-NEWS “mit sofortiger Wirkung” aus dem Landesverband MV des Deutschen Journalisten-Verbandes ausgeschlossen worden. Als Grund gibt Sibylle Ekat, Geschäftsführerin der Journalistengewerkschaft mit Sitz in Schwerin (Schusterstraße 3), lediglich an, von dritter Seite darauf aufmerksam gemacht worden zu sein, dass der Schwerin-NEWS-Redakteur zugleich auch für eine Website verantwortlich sei, die Inserate mit erotischem Inhalt veröffentliche.“ (…) Sollte es beim Ausschluss bleiben, dann gebe es außerdem immer schon attraktive Alternativen. Beispielsweise die Deutsche Journalisten-Union (dju).“

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Bundesverband verhandelt mit DJV Brandenburg

Der Bundesverband hat gestern in Frankfurt/M. mit dem DJV Brandenburg über alle strittigen Fragen [vgl. „DJV Brandenburg im Vorteil, update“ (07.11.2007)] verhandelt. Der Gesamtvorstand hatte Hauptgeschäftsführer Hubert Engeroff und Justiziar Benno Pöppelmann dazu das Mandat erteilt. Für den DJV Brandenburg nahmen der Vorsitzende Hans Werner Conen und Klaus Minhardt teil. Es wurden keine Ergebnisse erzielt. Man war sich jedoch einig, ein Protokoll des mehrstündigen Gesprächs im Konsens zu erstellen, das Mitte Januar 2008 dem Gesamtvorsand zur Diskussion vorgelegt werden kann.

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DJV Berlin: Deadline 31.03.2008

Der Insolvenzverwalter des DJV Berlin hat verkündet, dass bis zum 31. März 2008 endgültig entschieden sein wird, ob der Verband gerettet werden kann oder aufgelöst wird. Der Vorstand des DJV Berlin war sich auf seiner letzten Sitzung einig darüber, dass mit dem Bundesverband nicht mehr verhandelt wird. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, soll es sogar schon einen Versuch gegeben haben, an die Mitgliederkartei des DJV Berlin zu gelangen.

Der Vorstand des DJV Berlin hat auch einen Übertritt zu einem anderen Dachverband nicht ausgeschlossen.

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Presseausweis kaputt

Spiegel Online (04.12.2007): „Presseausweis vor dem Aus“

Tagesspiegel (06.12.2007): „Plastikkarte in Gefahr – Die Innenminister wollen Presseausweise künftig nicht mehr amtlich autorisieren“

„Bundeseinheitlicher Presseausweis“ – TOP Innenministerkonferenz (Dr. Ehrhardt Körting) am 06./07.12.2007 in Berlin

Telepolis (06.12.2007): „Presseausweis kaputt“

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Aufruf an die Mitglieder des DJV Berlin: Jetzt kommt es auf uns an!

DJV Berlin (01.12.2007): „Aufruf an die Mitglieder des DJV Berlin: Jetzt kommt es auf uns an!

Am 1. Dezember eröffnet das Gericht das förmliche Insolvenzverfahren gegen den DJV Berlin. Erklärtes Ziel des DJV Berlin ist es, durch einen Sanierungsplan den Bestand dieses traditionsreichen DJV Landesverbandes und Mitgründer des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) zu sichern. Die Mitgliederversammlung des DJV Berlin hat diesem Ziel einmütig zugestimmt. Eine wichtige Voraussetzung ist hierfür, dass die Mitglieder weiterhin zu ihrem Verband stehen. Mit dem folgenden Aufruf wenden sich die Unterzeichner an die Mitglieder des DJV Berlin. [mehr…]

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