Presseausweise

Laut DJV Nordrhein-Westfalen müssen Nicht-Mitglieder für den Presseausweis „vom 1. Januar 2007 an auch die Mehrwertsteuer von 19 Prozent zusätzlich bezahlen.“ In anderen Landesverbänden, etwa dem VBJ oder dem BVJ, gilt das merkwürdigerweise nicht. Hony soit qui mal y pense.

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DJV Brandenburg

Klaus Minhardt und Björn Hensel sind neue stellvertretende Vorsitzende des DJV Brandenburg. Björn Hensel ist auch „Beauftragter“ im Vorstand des Verbands Junger Journalisten Berlin-Brandenburg e.V.

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Glückwunsch, Gerd Kothy!

Dr. Peter Pistorius, DJV Berlin, 27.11.2006: „Glückwunsch, Gerd Kothy!“

(…) „Die rückwärtsgerichtete und mit Emotionen überfrachtete Fixierung der versammmelten Mitglieder des kleineren Berliner Verbands auf die Feindbilder von vorgestern hängt dem wiedergewählten Vorsitzenden wie ein Bleigewicht am Hals. Ein Verein, der sich selbst für das Non-plus-ultra moderner Verbandsarbeit hält, hat den Zustand der Vollkommenheit auf Erden offenbar schon erreicht. Verhandlungen – mit wem auch immer – sind dann weder nötig noch möglich. Die Realität sieht freilich anders aus. Die Verbände in der Region leben von geliehenem Geld und gestundeten Verpflichtungen gegenüber Bund und gebenden Ländern.“ (…) [mehr…]

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Verein Berliner Journalisten tritt weiterhin auf der Stelle

“ VBJ bestätigt Vorsitzenden“ titelt der Verein Berliner Journalisten über seine gestrige Haptversammlung. Leider gab es keine Auskünfte darüber, warum der VBJ sich gegen eine sofortige Wiedervereinigung der beiden Berliner Landesverbände im Interesse aller Kolleginnen und Kollegen sperrt.

„Für den VBJ liege ‚die Messlatte hoch, denn wir sind bereits der moderne und an Inhalten ausgerichtete Landesverband für hauptberufliche Journalisten‘.“ Der VBJ betrachtet sich also als Konkurrenz zum DJV Berlin und als den „besseren“ der beiden Landesverbände. Wo die „Messlatte“ liegt und was das konkret sei, wusste niemand zu sagen.

An der Hauptversammlung nahmen weniger als zehn als zehn Prozent der Mitglieder teil. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Nicole Ritter.

Nachtrag: „Bericht zur Mitgliederversammlung am 22. November 2006″ (VBJ)

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taz druckt Gegendarstellung

taz (17.11.2006): Gegendarstellung Hans Werner Conens:

(…) „Weiter wird behauptet, mein Anwalt habe verkünden lassen: ‚Zudem stehe der Brandenburger DJV vor dem finanziellen Ruin, beim Amtsgericht Potsdam sei Insolvenzantrag gestellt worden.‘ Diese Behauptung ist ebenfalls falsch. Mein Anwalt hat auch nicht verkünden lassen, der Brandenburger DJV stehe vor dem finanziellen Ruin und es sei beim Amtsgericht Potsdam Insolvenzantrag gestellt worden.“ (…) [mehr…]

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DJV-Verbandstag 2006 [Blog]

DJVSpiggel.de (11.11.2006): Klein Karlchen und der Rechtsextremismus

„Der so genannte „Kampf gegen Rechts“ ist bekanntlich gescheitert. Das hat viele Gründe: Was „rechts“ ist, weiß niemand so recht, der „Kampf“ beschränkt sich weitgehend auf inhaltslose Sonntagsreden, Sprechblasen, moralthologische Appelle und andere Luftblasen, die Totalitarismus-Doktrin ist immer noch Staatsreligion – man redet also ungern über Antisemitismus, sondern lieber von „Extremismus“.

Ein besonders lehrreiches Beispiel für das gut Gemeinte, das man besser nicht hätte tun sollen, ist eine „Mannheimer Erklärung“, die der DJV-Verbandstag 2006 verabschiedet hat. Es kommt gar nicht auf den Inhalt an.DJV Der interessiert niemanden, sondern nur auf die Agitprop. Man kann sich damit brüsten, zu den Guten zu gehören. Diese Erklärung ist vom Antragsteller, dem DJV Baden-Württemberg, nicht nur in grottenschlechten Deutsch formuliert, sondern in fast jeder These sachlich falsch.“

Ich habe versucht zu verhindern, dass über diesen Unfug abgestimmt wurde und vorgeschlagen, dass es besser wäre, wenn der DJV-Vorsitzende der Kollegin Andrea Röpke, die von Neonazis verprügelt wurde, einen Blumenstrauß und persönliche Grüße übermittelte, statt weihrauchschwangere Textbausteine in die Welt zu blasen. Aber die Gruppendynamik der Lichterkettenträger stand dem entgegen.[mehr…]

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DJV-Verbandstag 2006 [Blog]

DJVDr. Wolf Siegert, Delegierter des DJV Berlin, hat über den Verbandstag ebenfalls ein Blog geführt: „Tagen im Quadrat 1“ (06.11.2006): Der DJV in Mannheim“, „Tagen im Quadrat 2 “ (07.11.2006), „Tagen im Quadrat 3“ (08.11.2006). Dort sind weitere Fotos zu finden.

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DJV-Verbandstag 2006 [Blog]

DJVtaz (10.11.2006): „Journalismus in Not – Der Deutsche Journalistenverband beschäftigt sich wieder einmal mit internem Verbandssalat. Und hadert mit dem Aufweichen des Berufsbilds.“

(…) „Ein Antrag zum nochmaligen Ausschluss der ‚alten‘ Brandenburger lag vor und hätte wohl weiteren verbandspolitischen Zündstoff geliefert – wäre es zur Abstimmung gekommen. Doch noch bevor der Antrag im Plenum diskutiert werden konnte, ließ Conens Anwalt überraschend verkünden, dass es inzwischen auch in Brandenburg Mitglieder gebe, ‚die nicht mehr streiten wollen‘. Zudem stehe der Brandenburger DJV vor dem finanziellen Ruin, beim Amtsgericht Potsdam sei Insolvenzantrag gestellt worden. Die unmittelbaren Reaktionen aus der Versammlung waren durchweg erleichtert – sogar Lob gab es für die ‚offenen Worte‘ aus Brandenburg. Karl Gaibel, Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg, bestätigte den Brandenburgern, sie seien ‚auf dem richtigen Weg‘.“ (…) [mehr…]

Kommentar: Der Artikel wimmelt vor sachlichen Fehlern:
– Conens Anwalt ließ gar nichts verkünden. Das ist frei erfunden.
– Der DJV Brandenburg („Brandenburg alt“) steht nach Angaben des Vorstands nicht vor dem finanziellen Ruin. Wäre das so, würde der Insolvenzantrag mangels Masse abgelehnt und der amtierende Vorstand mit der Liquidation des Vereins beauftragt.
– Hans-Werner Conen wurde nicht des Saales verwiesen, weil die Veranstaltung presseöffentlich war.
– Der Vorsitzende des DJV Baden-Württemberg heißt Karl Geibel.
– Es wird mitnichten „Jahre“ dauern, bis die Verbände in Berlin und Brandenburg zusammenwachsen: Der Brandenburger Journalisten-Verband („Brandenburg neu“) steht vor der Insolvenz, und der Verein Berliner Journalisten („Berlin neu“) ist überschuldet – beide werden, wie es in Delegiertenkreisen hieß, das nächste Jahr nicht überleben.

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DJV-Verbandstag 2006 [Blog]

DJVspiggel.de (09.11.2006): „Man sieht sich doch immer wieder gern“ [Fotostrecke DJV-Verbandstag 2006]

– Drei Mitglieder des DJV Brandenburg, Martin-Alexander Stitzer, Georg Schubert und David Eckel, haben bei Gericht die Insolvenz des Vereins beantragt. Das verkündeten sie während des Verbandstages.

Der ehemalige Vorsitzende Stitzer ist schon im November 2005 zurückgetreten. Voraufgegangen war eine Vorstandssitzung des DJV Brandenburg in der Woche vor dem Verbandstag des DJV, während der die Schatzmeisterin zugeben musste, über die Finanzen des Vereins keine hinreichenden Auskünfte geben zu können. Aus Vorstandskreisen verlautete hingegen, dass der Verein über ausreichende flüssige Mittel verfüge. [In Kürze mehr dazu.]

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Workshop zum Fotorecht

Am 24. November 2006 findet in der Geschäftsstelle des DJV Berlin, Lietzenburger Str. 77, 10719 Berlin, von 10 bis ca. 17 Uhr ein Workshop zum Thema Fotorecht statt, der nicht nur für Fotojournalisten interessant ist.

Informationen zum Workshop:

Rechtsanwalt Lothar J. Mielke betreibt seit 20 Jahren in Hamburg eine Anwaltskanzlei, einer der Schwerpunkte ist das Fotorecht. Hier vertritt er hauptsächlich die Bildanbieterseite, also Fotoagenturen und Bildjournalisten. Herr Mielke hält regelmäßig Vorträge zum aktuellen Fotorecht. Seine Ausführungen sind fachlich, sachlich, verständlich sowie unterhaltend mit vielen Fallbeispielen, kein Juristendeutsch.

Inhaltliche Schwerpunkte sind urheberrechtliche Belange, vor allem die Urheberpersönlichkeitsrechte; Anwendungsbeispiele für die Unterscheidung zwischen Lichtbildern und Lichtbildwerken, Schutz gegen Nachahmung – Plagiate, der Bereich der Nutzungsrechte (einfache und ausschließliche Nutzungsrechte), die Dauer des Urheberrechts, Schadenersatzforderungen bei Urheberrechtsverletzungen usw. [mehr…][rtf-Format]

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