An diesen Bildern bleiben wir hängen

Journalist.de: „Schnappschüsse aus sozialen Medien, Leserreporter, die eigene Aufnahmen machen. Wer braucht da eigentlich noch professionelle Bildjournalisten? Jede Redaktion, sagt Sara Quinn, Dozentin am Poynter-Institut. Dafür hat sie wissenschaftliche Belege gesammelt.“

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Ganz besonders vorsichtig

Heise: „Snowden drängt Anwälte, Journalisten, Ärzte, Buchhalter, Priester, ihr Verhalten zu ändern, um die Daten ihrer Kontakte zu schützen. (…) Vor allem Journalisten müssten ganz besonders vorsichtig sein und nicht einen einzigen Fehler machen. Eine freie Gesellschaft sei in der gegenwärtigen Situation darauf angewiesen.“

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Was macht eigentlich der DJV?

„E-Mails, Facebook-Einträge, Telefongespräche: Der britische Nachrichtendienst zapft dem Guardian“ zufolge heimlich Internetknotenpunkte an, über die der weltweite Datenverkehr läuft. (…) Der komplette Datenverkehr von 46 der Verbindungen kann gleichzeitig erfasst werden. Täglich würden außerdem 600 Millionen „telephone events“ ins Netz gehen“, berichtet Spiegel online. Und wie reagieren die Journalisten-Verbände? Gar nicht. Quod erat demonstrandum.

Checkliste:

– Wie viele DjV-Funktionnäre verschlüsseln ihre E-Mails oder wissen, wie das geht? (Im Bundesvorstand? Im Bundesfachausschuss „Onliner“? Niemand.)

– Wie viele DJV-Verbände haben eine Policy, wie mit Facebook umzugehen sei oder wickeln Kommunikation ungeschützt darüber ab?

– Wie viele DJV-Geschäftsstellen haben eine E-Mail-Policy? (Keine.)

– Wie viele DJV-Geschäftsstellen schützen die Daten auf ihren Rechnern mit Truecrypt? (Keine.)

– Warum will der DJV-Bundesverband seine Mitglieder dazu zwingen, ihr E-Mail-Programm so zu konfigurieren, dass sich die Phishing-Gefahr für sie signifikant erhöht? (Der DJV Newsletter wird nur in HTML verschickt.)

– Wie viele DJV-Organisationen betreiben Tor-Server, um einen Beitrag zur Anonymität im Internet zu leisten? (Das ist nur eine rhetorische Frage.)

Und diese Laienspielschar will sich anmaßen, für professionell arbeitende Journalisten zu sprechen? Das alles (ausser der Bemerkung über Newsletter) gilt auch für alle anderen Journalisten-Organisationen, inklusive Netzwerk Recherche. Allesamt ignorante Banausen.

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Journalisten, die nicht verschlüsseln können

„Snowden hat schon im Februar mit Greenwald Kontakt aufzunehmen versucht, aber das scheiterte daran, dass der kein PGP konnte m(

Zwei wichtige Lektionen:

Journalisten, die kein PGP können, sollten den Job wechseln.
Wenn NSA-Whistleblower PGP für sicher halten, könnt ihr es auch für sicher halten :-)“
(Felix Leitner aka „Fefe“)

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Besser Online 2012

Besser Online – Fotos und Berichte. DRadio Wissen stellt Infos und Links zusammen. Das Blog Ich sag mal (Gunnar Sohn) beschäftigt sich mit ebenfalls ausführlich mit der Tagung. Stefan Plöchinger von sueddeutsche.de: „Wo steht Online/Journalismus 2012? Zu zahlenhörig, zu platte Debatten, zu konservativ“.

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