„Verantwortung zeigen“

Laut Reuters droht der britische Premierminister David Cameron den Medien, insbesondere dem Guardian: “ British Prime Minister David Cameron said on Monday his government was likely to act to stop newspapers publishing what he called damaging leaks from former U.S. intelligence operative Edward Snowden unless they began to behave more responsibly.“

Christian Jakubetz erklärt, warum der DJV nicht glaubwürdig kritsieren könnte:
Beim aktuellen Verbandstag des DJV in Kassel jedenfalls hat der Bundesvorsitzende Michael Konken der eigenartigen Mischung aus Platitüden und Unsinn, die er gerne mal verwendet, eine noch abenteuerlichere Mischung aus Platitüden und Unsinn hinzugefügt. Wobei diesmal leider das Schwergewicht auf dem Unsinn lag. (…) Michael Konken ist deswegen auf die wunderbare Idee gekommen, man könne doch eine Art öffentlich-rechtliche Finanzierung für Print-Redaktionen in Erwägung ziehen. Das könnte man als amüsanten Unsinn abtun.(…) zeigt eine solche Überlegung, wie wenig Konken und womöglich auch der Verband die Problematik des Medienwandels überhaupt durchdrungen haben.

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Ein etablierter Apparat

„…ein etablierter Apparat kann auf die Dauer nicht gestatten, daß ihm (..) vor aller Augen demonstriert wird, wie man es besser macht. Um seiner Selbsterhaltung willen.“ (Stefan Heym: „Nachruf“)

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Der DJV und so genannte „soziale“ Medien

facebook

Der DJV (Bundesverband) und auch die meisten Landesverbände finden nichts dabei, ihre Daten und auch die der Mitglieder über einen US-amerikanischen Spionagekonzern zu verbreiten. Das benutzte Neusprech „Social Web“ beweist nur, dass man gar nicht begriffen hat und sich um Datenschutz und Vertraulichkeit nicht schert. „Verschlüsseln“ ist je eh ein Fremdwort.

Ich werde auf dem nächsten Verbandstag des DJV Berlin Anträge stellen, die das ins Bewusstsein rücken.

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Warnung vor Huffington Post

Meedia.de: „Der Deutsche Journalisten-Verband warnt Autoren, ihre Texte bei der am Donnerstag gestarteten deutschen Huffington Post zu veröffentlichen. Sie säßen auf einem „rechlichen heißen Stuhl“, denn sie tragen die ‚alleinige Verantwortung für jeglichen Schaden‘ der durch den Text entstehen kann.“

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