Das Wort des Tages

„Es ist möglich, daß ich mich blamiere. Indes ist dann immer mit einiger Dialektik zu helfen. Ich habe natürlich meine Aufstellungen so gehalten, daß ich im umgekehrten Fall auch Recht habe.“ (Marx an Engels, 1857 (MEW 29, 161), gefunden auf Weapons of Modern Democracy)

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Finanzkommission des DJV

Die „Finanzkommission“ des DJV hat in der letzten Woche auf ihrer Sitzung in Fulda beschlossen, dass der Verein Berliner Journalisten und der Brandenburger Journalisten-Verband auch 2007 aus dem gemeinsamen „Topf“ der Landesverbände alimentiert werden. Die beiden „neuen“ Verbände sind – wie die ostdeutschen Landesverbände – „Nehmerländer“, hängen also am finanziellen Tropf und sind verbandspolitisch dementsprechend „unabhängig“.

Hintergrund: Ob die „Finanzkommission“ eine des DJV-Bundesverbandes ist oder nicht, ist zur Zeit unklar – und wird offenbar bewusst unklar gelassen. Der Gesamtvorstand hatte beschlossen, dass die Landesverbände des DJV einen Teil ihrer Mitgliedsgelder in einen gemeinsamen Fond einzahlen, der (heute) vom DJV Nordrhein-Westfalen verwaltet wird, um die Neugründungen in Berlin und Brandenburg zu finanzieren. Der Bundesverband durfte das nicht, weil das Landgericht Berlin ihm das untersagt hatte (vgl. recherchegruppe.tk, 30.03.2005). Da noch ein Rechtsstreit zwischen dem DJV-Bundesverband und dem DJV Brandenburg anhängig ist, bei dem es u.a. um die Rechtmäßigkeit des „Länderfinanzausgleichs“ geht, werden mittlerweile alle Landesverbände, die sich selbst nicht ausreichend finanzieren können, so unterstützt.

Skandalös ist nur, dass der DJV Berlin diesem Verfahren, wenn auch unter Vorbehalt, zugestimmt hat. Die Mitglieder des DJV Berlin finanzieren also mit ihren Mitgliedsgeldern ihre eigene Konkurrenz. Einen Vorstandsbeschluss dazu gibt es bisher nicht.

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DJV Brandenburg

Der DJV Brandenburg hat ein Servicebüro in Berlin eröffnet. Adresse: DJV-Brandenburg e.V., Service-Büro, Holsteinische Str.38 / I, 10717 Berlin. [maps.google.com]

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Onliner des DJV in Berlin

Diabetes-PortalDer FA Online des VBJ lädt ein zum Roundtable mit Helga Uphoff am Do., den 01. Februar, um 19.00 h in die Geschäftsstelle des VBJ (Charlottenstrasse 79/80, 10117 Berlin).

Helga Uphoff betreibt seit fast sieben Jahren das Diabetes-Portal „DiabSite“ , ein Informationsangebot, das sich an Diabetiker, Fachleute und alle am Thema Interessierte richtet. Das macht sie fast als One-Woman-Show. Am 1. Februar wird sie uns erzählen, was man der Website nicht entnehmen kann: Wie man das hinkriegt, eine Site über Jahre zu pflegen und zu aktualisieren, welche Probleme es bringt, welche Chancen es birgt, und nicht zuletzt – ob es sich rechnet.

Bitte melden Sie sich kurz via E-Mail bei Carolin de West an:
carolin.dewest@berliner-journalisten.de

Die Einladung richtet sich an alle Interessierten, nicht nur an Mitglieder des VBJ. Auch die Mitglieder des FA Onliner des DJV Berlin sind herzlich eingeladen.

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Berliner Presseball – gewohnt familiär

BallzeitungDJV Berlin (23.01.2007):

„Zum ersten Mal erschien in diesem Jahr eine elektronische Ballzeitung zum Presseball. Sie ging ins Netz, noch bevor der neue Internetauftritt des DJV Berlin geschaltet werden konnte. In der Ballzeitung unter www.ballzeitung.de finden Sie neben Fotos zum Ballgeschehen auch einen Auszug aus der Gästeliste.“

Whois ballzeitung.de:
Name: Benjamin Woite
Address: Drosselweg 79
Pcode: 88339
City:Bad Waldsee

Übrigens: Gisela Woite, ehemalige Medienreferentin der Mormonen, organisiert seit Jahren den Preseball und war eine der engsten Vertrauten des ehemaligen Vorsitzenden Alexander Kulpok.

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Lenkungsausschuss, update

Der DJV Berlin hat als Vertreter für die Kommission „Satzung“ Klaus Kundt und Burkhard Schröder benannt. Die Kommission besteht aus Vertretern der Landesverbände DJV Berlin, VBJ und BJV und soll dem so genannten Lenkungsausschuss, der über eine Fusion verhandelt, zuarbeiten (vgl. 16.01.2007).

Korrektur, 26.01.2007: Der Vorstand hat noch nicht über das Thema befunden, sondern einzelne Vorstandsmitglieder. Einen „Geschäftsführenden Vorstand“ gibt es erst dann, wenn die neue Satzung beim Amtsgericht eingetragen worden ist. Der Beschluss wurde mittlerweile zurückgenommen.

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Neue Website des DJV Berlin

DJV BerlinDie neue Website des DJV Berlin ist soeben online gegangen. Sie wurde mit Typo3 und unter Mithilfe der Com.Box erstellt.

Neu sind u.a. eine Flickr-Gruppe „JVB“ (die frühere Name des DJV Berlin), geplant bzw in Arbeit sind ein Diskussionsforum, ein Newsletter und Sonderinformationen nur für Mitglieder des DJV Berlin.

Typo3 ist ein CSS-System, das sich als Standard durchgesetzt hat und höchsten Ansprüchen genügt. Das System kostet nichts, sondern ist „Open Source„. Im Gegensatz zur Website des VBJ wurde die des DJV Berlin ehrenamtlich erstellt.

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Lenkungsausschuss

Der so genannte „Lenkungsausschuss“ aus Vertretern des DJV Berlin, Verein Berliner Journalisten (VBJ) und Brandenburger Journalisten-Verband (BJV) hat gestern getagt. Es wurde beschlossen, drei gemeinsame Arbeitsgruppen einzurichten, die sich mit den Themen Mitglieder, Finanzen und Satzung befassen und dem Lenkungsausschuss zuarbeiten sollen. Das nächste Treffen des Ausschusses ist am 5. März.

[gemeinsame Erklärung]
[spiggel.de: „Deutsch für Vereinsmeier, Kader und Apparatschiks“]

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Aktion für eine angemessene Kopiervergütung

Aktion für eine angemessene Kopiervergütung

Zeit: Mittwoch, 17. Januar 2006, ab 10.30 bis ca. 14.00 Uhr
Ort: Vor dem Sony-Center

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Anbieter von PCs, Druckern und sog. Multifunktionsgeräten laden für Mittwoch, 17. Januar 2007, 11.00 Uhr unter der höhnischen Überschrift „Teuerland – Wir schlagen drauf!“ zur Pressekonferenz ins Sony-Center. Hintergrund ist die geplante Reform des Urheberrechts, die zu einer Änderung der Geräteabgabe führen soll. Die Gerätehersteller wollen auf der Pressekonferenz gegen die „überzogenen Forderungen“ der Urheber wettern und behaupten, diese wollten auf Kosten der Gerätehersteller ihre Einnahmen „vervielfachen“ (siehe beiliegende Einladung zur Pressekonferenz).

Das Aktionsbündnis Kopiervergütung wird die Teilnehmer der Pressekonferenz mit eigenen Informationen versorgen und Unterschriften gegen die geplante Urheberrechtsreform sammeln. Das Aktionsbündnis ist ein Zusammenschluss der Verbände der Journalisten, Schriftsteller, Künstler, Wissenschaftler, Grafiker und Filmemacher, dem auch der DJV angehört. Auf der Homepage www.faire-kopierverguetung.de informiert das Aktionsbündnis ausführlich über das Thema Urhebervergütung.

Wir laden alle Mitglieder ein, sich an der Aktion zu beteiligen und auf der Pressekonferenz kritische Fragen zu stellen, um dem Zynismus der Gerätehersteller entgegenzutreten.

Bisher entrichten Hersteller von Aufzeichnungsgeräten und Speichermedien eine pauschalierte Vergütung an die Verwertungsgesellschaften. Die Vergütungssätze orientieren sich am Umfang der Nutzung der urheberrechtlich geschützten Werke. Künftig soll die Vergütungspflicht nur noch einen minimalen Prozentsatz des Verkaufspreises der Geräte betragen. In der geplanten Form würde das Urheberrechtsgesetz daher zu massiven Einnahmeausfällen auf Seiten der Kreativen führen. Auch der Kulturausschuss des Bundesrates hat in seiner Stellungnahme vom 9. Mai 2006 deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die geplanten Änderungen abzulehnen sind, da sie „den Interessen der Computerindustrie höheres Gewicht beimessen als einer gesicherten Rechtsposition der schöpferisch Tätigen“.

Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, wendet sich bitte zwecks Koordination an klemens.kruse@djv-berlin.de.
Mit freundlichen Grüßen, Klemens Kruse, Justiziar

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Berliner Presseball 2007

DJV

BZ (15.01.2007): „Woran krankt der Berliner Presseball?“

Spiggel.de (15.01.2007): „Manche kapieren es nie“

Tagesspiegel (15.01.2007): „Ausgesprochen ausgelassen – Der Berliner Presseball gilt als glamourfrei. Da feiert es sich hervorragend“

Die Welt (15.10.2006): „Griechischer Wein und glitzernde Roben“

Berliner Kurier (15.01.2006): „Ein Ball im freien Fall“

Berliner Morgenpost (10.01.2007): „Berliner Presseball“

Berliner Morgenpost (14.01.2007): „Annett Louisan singt und der Presseball tanzt“

Tagesspiegel (14.01.2007): „König Costa und sein Gefolge beim Berliner Presseball im Ritz“

PR inside (14.01.2007): „Griechisch durch die Nacht“

PR inside (14.01.2007): „Über 1000 Gäste feiern beim 108. Berliner Presseball“

Berliner Morgenpost (10.01.2007): „Presseball: Er weiß, was sich gehört“

Tagesspiegel (10.01.2007): „Berliner Presseball 2007 – „Griechische Klänge im Ritz-Carlton“

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