DJV gegen Autorisierungswahn

Gegen den Widerstand des Bundesvorsitzenden haben die Delegierten des DJV folgendes beschlossen:

Der DJV will Medienbetriebe sowie Journalistinnen und Journalisten auffordern, die Praxis, aufgezeichnete Interviews im Nachhinein wesentlich zu verändern oder deren Veröffentlichung völlig zu untersagen, nicht zu akzeptieren. Der Bundesvorstand soll Gespräche mit der dju in ver.di, dem BDZV und dem VDZ über ein gemeinsames Vorgehen gegen diesen Autorisierungswahn führen.

Die ursprüngliche Resolution wurde von Mitgliedern des DJV verfasst und eingebracht:

Die Mitglieder des DJV lehnen die Autorisierung von O-Tönen und Interviews ab. Der Vorstand wird aufgefordert, einen entsprechenden Antrag zur nächsten Mitgliederversammlung des Bundesverbandes zu stellen.

Leider ist der Antrag verwässert worden, aber es war nichts anderes zu erwarten. Man kann nicht alles haben. S’ist halt der DJV.

POST SUMMARY
Date posted: Mittwoch, November 7th, 2012 18:27 | Under category: DJV Berlin, DJV Bundesverband
RSS 2.0 | Comment | Trackback
» No Comments

Leave a Comment

Please note: Comment moderation is enabled and may delay your comment. There is no need to resubmit your comment.