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 [Dossier: Quo vadis, DJV Berlin? Teil 13] Witt-Sprachrohr? Nächstes Thema anzeigen
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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 21.09.2005, 13:19 Antworten mit ZitatNach oben













MEDIEN
Dokumentation21. September 2005
BURKS' FORUM
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DAS BILD DES TAGES
Mädchen aus Elorza, Süd-Venezuela ©Burks
DOSSIER: QUO VADIS DJV BERLIN
Teil 1: "Morbus politicus marginalis" (Burkhard Schröder, 24.10.2004)
Teil 2: "Der Fall Boehncke" (Hans-Werner Conen, 14.12.2004)
Teil 3: "Tatort DJV Berlin" (Burkhard Schröder, 15.12.2004)
Teil 4: "Presseball: die rechte Idee?" (Burkhard Schröder, 19.12.2004)
Teil 5: "Dringlicher Appell" (Ehrenmitglieder des DJV Berlin, 09.02.2005)
Teil 6: "Auf ein offenes Wort" (Burkhard Schröder, 24.02.2004)
Teil 7: "Der Wettbewerb um die Füße hat begonnen" (Burkhard Schröder, 02.03.2004)
Teil 8: "Förmchenweitwerfen im Sandkasten - ein Sittengemälde" (Burkhard Schröder, 18.03.2004)
Teil 9: "Operation Weißer Ritter" (Burkhard Schröder, 10.05.2005)
Teil 10: "Antrag auf Ausschluss" (Dokumentation, 03.08.2005)
Teil 11: "Pacta sunt servanda" (Burkhard Schröder, 03.08.2005)
Teil 12: "Presseball: Eine unendliche Geschichte", (Burkhard Schröder, 22.08.2005)
DOSSIER: DJV IN DER KRISE
Teil 1: "Hyperventilierende Freizeit-Stalinisten" (Hans-Werner Conen, 26.06.2004)
Teil 2: "Fremdwort Solidarität" (Burkhard Schröder, 27.06.2004)
Teil 3: "Der moderne Herrenmensch liebt Versager" (Hans-Werner Conen, 13.07.2004)
Teil 4: "Kindergarten für Erwachsene" (Jörg Wachsmuth, 14.07.2004)
Teil 5: "Hornberger Schießen, reloaded" (Burkhard Schröder, 21.07.2004)
Teil 6: "Die wichtigsten Fragen und Antworten" (Burkhard Schröder, 01.08.2004)
Teil 7: "Unaufhaltsamer Aufstieg zum Arbeiterführer" (Hans-Werner Conen, 02.08.2004)
Teil 8: "Verein Berliner Journalisten auf der Siegerstraße" (Hans-Werner Conen, 07.08.2004)
Teil 9: "Ein trügerischer Friede" (Burkhard Schröder, 08.09.2004)
Teil 10: "Im Osten nichts Neues" (Ein Frontbericht von Hans-Werner Conen, 20.09.2004)
Teil 11: "Die Welt als Wille und Vorstellung" (Burkhard Schröder, 04.10.2004)
Teil 12: "Das Wünschen und Wollen und die Wirklichkeit" (Burkhard Schröder, 05.10.2004)
Teil 13: "Der DJV hadert mit Berliner Richtern" (Wolfgang Kiesel, 06.10.2004)
Teil 14: "Verbandstag in die Tonne - außer Spesen nichts gewesen" (Hans-Werner Conen, 07.10.2004)
Teil 15: "Avanti Dilettanti! Wie man jeden möglichen Fehler auch wirklich macht" (Hans-Werner Conen, 15.10.2004)
Teil 16: "Häufig nicht gestellte Fragen (FNAQs)" (Burkhard Schröder, 03.11.2004)
Teil 17: "Eine nicht gehaltene Rede" (Hans-Werner-Conen, 04.11.2004)
Teil 18: "Der DJV aus seuchenpolitischer Sicht" (Burkhard Schröder, 05.11.2004)
Teil 19: "Unter Indianern und anderen Journalisten" (Burkhard Schröder, 05.11.2004)
  • Teil 20 "Eine Atempause, Geschichte nicht gemacht", Burkhard Schröder, 13.01.2005
  • Teil 21 "Feste und Freie - sitzen sie wirklich in einem Boot?", Hans-Werner Conen, 05.11.2004
  • Teil 22 - "Spaltet sich Bayern ab?", Burkhard Schröder, 30.03.2005
  • Teil 22 - "Eine Frage der Ehre?", Burkhard Schröder, 19.04.2005
  • Teil 23 - "1. Parteitag des BJV/AO", Burkhard Schröder, 02.05.2005
  • Teil 24 - "Anonyme Denunzianten", Burkhard Schröder, 27.05.2005
  • Teil 25 - "Der Clan der Dejottvaulaner", Burkhard Schröder, 15.06.2005
  • Teil 26 - "König Pyrrhus lässt grüßen", Burkhard Schröder, 06.07.2005
  • Teil 28 - "Wohin steuert der DJV?", von * * *, 18.07.2005
  • DOSSIER: WARUM EINE JOURNALISTEN-GEWERKSCHAFT?
    Dossier: Diskussion über die provokanten Thesen eines DJV-Mitglieds aus Baden-Württemberg
    Teil I: "Haben Journalisten-Gewerkschaften noch eine Zukunft?" (21.01.2004, Hans Werner Conen)
    Teil II: "Solidarität ist eine Waffe - 12 Thesen für eine starke Gewerkschaft" (31.01.2004, Burkhard Schröder)
    Teil III: "Konsens ist Nonsens - anything goes" (09.02.2004, Hans Werner Conen)
    Teil IV. "Treu und fördernd" (10.02.2004, Thomas Schelberg)
    Teil V. "Den neo-liberalen Teufel austreiben"
    Teil VI. "Niedergang streng nach Vorschrift" (06.03.2004, Hans-Werner Conen)
    Teil VII. "Ausschluss eines "Arbeiterführers"? (23.05.2004, Hans Werner Conen)
    Teil VIII. "Maulheldentum älterer Herren" (18.06.2004, Offener Brief Hans Werner Conens an Michael Konken)
    Teil IX "Jüngschtes Gericht" (25.03.2005, Burkhard Schröder
    DOSSIER: UNTER JOURNALISTEN
    Unter Journalisten 1
    Unter Journalisten 2
    Unter Journalisten 3
    Unter Journalisten 4
    Unter
    Journalisten 5

    Unter
    Journalisten 6

    Unter
    Journalisten 7

    - Dossier: Querelen im DJV - Landesverband Berlin.
    Vgl. www.recherchegruppe.tk
    WETTER
    Nieuw Nickerie (Surinam)
    Qulaybiyah (Tunesien)
    Norah Head (Leuchtturm) (Australien)
    Pjöngjang (Nordkorea)
    Barcelona (Catalunia)
    One Hundred Fifty Mile House (Kanada)
    Bagdad (Irak)
    Schrobenhausen (Deutschland)

    [DOSSIER: QUO VADIS DJV BERLIN? 13]

    Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat auf dem ausserordentlichen Verbandstag am 16. Juli 2004 seine beiden Landesverbände Berlin und Brandenburg ausgeschlossen und am 8. November 2004 den Verein Berliner Journalisten und den Brandenburger Journalisten-Verband e.V. als neue Landesverbände aufgenommen. Die "Altverbände" haben dagegen rechtliche Schritte unternommen. Die Ausschlüsse wurden von allen Gerichten für nichtig erklärt. [Vgl. Chronik der Ereignisse, Übersicht aller Pressemeldungen des DJV zum Thema.]

    Auf burks.de/spiggel.de erscheinen zu diesem und ähnlichen Themen in loser Folge Artikel mit konträren Positionen. Die Beitrage richten sich nicht nur an Mitglieder des DJV mit verbandspolitischem Tunnelblick. [Vgl. Dokumentation: Antrag auf Ausschluss des DJV Berlin und des DJV Brandenburg.]

    Hier ein "offener Brief" von Hans-Werner Conen, Vorstandsmitglied und "Außenminister" im DJV Brandenburg, an Alexander Kulpok, den Vorsitzenden des DJV Berlin.


    Witt-Sprachrohr?

    Sehr geehrter Herr Kulpok:
    Kulpok/Witt
    wie Sie sich mit Ihren innerverbandlichen Gegnern in Berlin, über die wir uns erst am 12. September 2005 in Bonn ausführlich unterhalten haben, auseinandersetzen, will ich zunächst nicht bewerten. Von meiner Skepsis wissen Sie. Leider befassen Sie sich neuerdings in einer Internet-Meldung des DJV-Berlin auch mit meiner Person. Und Sie tun es auf nicht akzeptable Weise.

    So bezeichnen Sie mich ohne jede Tatsachengrundlage als "Witt-Sprachrohr". Das ist ganz unabhängig von Inhaltlichem schäbig und unanständig. Ich habe in meinem bisherigen Berufsleben als Rundfunk-Journalist stets für mich selbst gesprochen, durchaus nicht immer zur Begeisterung öffentlich-rechtlicher Parteibuch-Seilschaften. Ich verbitte es mir, nun plötzlich als "Sprachrohr" wessen auch immer denunziert zu werden. Auch wenn das so manch "tragisches Relikt" (Berliner Zeitung) aus dem alten Westberliner Sumpf nicht verstehen mag: Ich war und bin ein vor allem wirtschaftlich unabhängiger Mann, der nur für einen spricht - für sich selbst. So soll es bleiben.

    Auch die unterschwellig mitschwingende Unterstellung, es sei wohl irgendwie unehrenhaft, nicht nur "Sprachrohr", sondern "Witt-Sprachrohr" zu sein, weise ich zurück. Gerade Sie, der Sie ohne die von Herrn Witt – völlig legal und demokratisch konform – organisierte Mehrheit schon seit Juni 2004 als Parteibuch-Rentner allenfalls noch im mosernden Abseits von daheim aus Ihre Intrigen spinnen könnten, zeigen mehr von sich, als Ihnen lieb sein kann, wenn Sie jetzt Witt als "Mohr, der seine Schuldigkeit getan" hat, behandeln. Daß Sie obendrein nicht mutig genug sind, Ihren neuen alten DJV-Freunden heimzuleuchten nach dem Stasi-würdigen Desinformations-Versuch, faktenfrei Kritiker und Andersdenkende mit der Nazi-Keule als "Rechtsextremisten" nach Mielke-Art zu stigmatisieren, vervollständigt das Bild. Sie wissen es nämlich besser.

    Auch Ihre weitere Mitteilung, ich sei (für eine von Herrn Luther einberufene) Vorstandssitzung als "Sitzungsleiter engagiert" gewesen, ist auf denunziatorische Weise daneben. Mich kann man nicht "engagieren". Das mag mit dem Preisboxer im Glatzen-Outfit funktionieren, die der DJV engagierte, um mich an der Ausübung meiner Rechte zu hindern. Sie selbst haben am 23. Oktober 2004 den Rechtsanwalt Dr. Himmelsbach aus München mit der Sitzungsleitung betraut, als es um Ihre Wahl ging und die Beachtung aller formalen Erfordernisse durch einen erfahrenen Juristen für Sie ganz persönlich wichtig war. Genauso vernünftig war es, gemäß der dies ausdrücklich vorsehenden Geschäftsordnung einen versierten Dritten um die Federführung bei einer Vorstandssitzung zu bitten, bei der es sehr auf juristische Korrektheit angekommen wäre. Nur Heuchler können daran Anstoß nehmen.

    Es zeigen sich hier intellektuelle Unredlichkeit und Charaktermerkmale, vor denen ich schon gewarnt wurde, als ich mit dem Komplex Berlin/Brandenburg/DJV noch nichts zu tun hatte. Man kann nur mit Staunen zur Kenntnis nehmen, mit welchen Berliner Verhältnissen sich der stets hochmoralisch auftretende DJV-Bundesverband offenbar zu arrangieren im Begriffe ist.
    Lügenbaron
    Wir in Brandenburg wollen einen DJV, auf den man wieder (ein wenig) stolz sein kann. Einen, der professionellen Journalisten professionelle Dienstleistungen erbringt und nicht die verquaste Klassenkampf-Rhetorik von 1968 konserviert. Einen, der wieder attraktiv ist für die Elite unserer Branche, die wir jetzt so schmerzlich vermissen. Einen, der sich nicht von Marketingberatern, Schulamts-Apparatschiks und anderen Journalisten-Imitatoren aus der dritten Reihe, sondern von den prominenten und glaubwürdigen Big-shots der deutschen Medien repräsentieren läßt. Einen, der sich an die eigenen Regeln hält, vor allem an die Meinungsfreiheit. Einen, der für Anstand und Ehrlichkeit steht.

    Sogar in Berlin.

    Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihren Ruhestand.
    Hans Werner Conen
    DJV-Brandenburg


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    BURKS ONLINE 21.09.2005
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