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Interessant ist es zu beobachten, dass die Diskussionen um die Zeitungsente "Bundestrojaner" mittleweile ernsthaft geführt wird, selbst in den Heise-Foren, das heißt: die Leute lachen sich kaputt und nehmen den Quatsch nicht mehr ernst. Die Überschrift des betreffenden Artikels vom 25.08. lautet: "Innenministerium bezeichnet Entdeckungsrisiko für Bundestrojaner als gering." Die interessierten Leserinnen und neugierigen Leser haben sicher schon den Artikel gelesen: "Innenministerium verrät neue Details zu Online-Durchsuchungen". Über die "vorbereitenden Maßnahmen" heißt es: "In deren Rahmen "werden Erkenntnisse über das Nutzer- beziehungsweise Schutzverhalten der Zielperson erhoben und daraus die Vorgehensmethodik entwickelt", heißt es im Innenressort. (...) Es werde im Vorfeld die Systemumgebung des Zielsystems erkundet, insbesondere die darauf installierten Sicherheitsvorkehrungen, schreibt das Ministerium nur. Weitere Aufschlüsse über den Ablauf einer Netzbespitzelung erteilt die Schäuble-Behörde in einer ebenfalls heise online vorliegenden Antwort auf zusätzliche Fragen des Bundesjustizministeriums. Demnach lassen sich die genannten Informationen zu den technischen Bedingungen "im Zuge einer Telekommunikationsüberwachung und sonstiger Gewinnung von technischen Daten ohne Kontaktaufnahme mit dem Zielsystem, etwa einem so genannten Portscan, erheben". Ferner kämen "herkömmliche Ermittlungsmaßnahmen" in Betracht. (..) Grundsätzlich sei beim konkreten "Einbringen" der RFS aber "die unwissentliche Mitwirkung der Zielperson notwendig", kommt die Behörde wieder auf die Trojaner-Lösung zurück."
Sehr lustig sind dazu einzelne Wortmeldungen der Foren-Nutzer, zum Beispiel "Der wahre Plan sieht so aus: Bundestrojaner im Körper" oder "Bundestroj.exe" reagiert nicht mehr...". Niedlich ist auch der Kommentar: "Diese Software benötigt mindestens Windows XP SP2 oder höher" ;)"
Ein paar gute Antworten gibt der Artikel: "Heimliche Online-Durchsuchungen und der Schutz der Privatsphäre". Die Schnüffler können also nicht garantieren, dass der "Kernbereich" der Privatsphäre überhaupt geschützt wird. Die Frage ist berechtigt: "Wurde Marihuana legalisiert?"
Aus allen den Artikel filtere ich die These (aber die habe ich schon 1000 Mal verbreitet): Bis jetzt hat eine solche "Online-Durchsuchung" nicht stattgefunden. Offen gesagt, ich nehme das gewohnt faktenfreie Geschwätz des Verfassungschutzes, die Chinesen hackten die Rechner der deutschen Regierung, für bloße Propaganda und Agitprop, zumal die Journalisten, die daürber berichten, noch keine zwei unabhängigen Quellen kennen, sondern nur eine abhängige. Auf diese Art und Weise kann man viel behaupten.
Wahr wird sein, dass Schäuble und Konsorten ihre Kenntnisse über das regierungsamtliche Hacken aus Sendungen wie Alarm für Cobra 11 haben. Im Ersatzgott-Blog heißt es dazu: "Nich schlecht das XD. Wirklich, SO hat das auszusehen und nicht anders. Man achte auch auf das so unglaublich bedrohliche JavaScript! Welcher superior h4xX0r schreibt seine e\/u1-|."
Jawoll, der Hacker hackt mit Javascript und benutzt E-Mail-Programme, bei denen sich Brief-Symbole öffnen, womöglich quatscht die Software dabei noch dumm herum. "Sie haben ein Attachment bekommen. Öffnen? Sagen sie ja oder nein". | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 25.08.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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