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Heute fand die Hauptversammlung des größeren der beiden Berliner Landesverbände des DJV statt. Und siehe da: Die Guten haben in aller Länge, Breite und Gänze gewonnen. Versammlungsleiterin war Lore Maria Peschel-Gutzeit, eine ehemalige Familienrichterin und Justizsenatorin. Das merkte man sofort: Die Dame kannte sich im Vereinsrecht bestens aus und erstickte souverän jeden Ansatz des Chaotisierens im Keim.
Die Ergebnisse (nur für Insider interessant): Klaus Kundt ist neuer stellvertretender Vorsitzender des DJV Berlin. Er gewann in einer Kampfkandidator gegen Caroline Methner. Der Antrag des Vorstands auf eine einmalige Solidarabgabe zur Konsolidierung der Finanzen wurde angenommen. Die neue Satzung wurde ebenfalls fast einstimmig angenommen. Die bisherigen Delegierten wurden komplett abgewählt.
Natürlich habe ich meinen Antrag, der DJV Berlin möge sich aus dem so genannten "Lenkungsausschuss" zurückziehen, der sich um eine Fusion der DJV-Landesverbände in Berlin und Brandenburg kümmern soll, zurückgenommen. Er war nur dazu gedacht, die Mitglieder darüber zu informieren, dass der Vorstand des VBJ gar nicht mit dem DJV Berlin fusionieren will. Und auch der Antrag, den DJV Berlin in DJV Berlin-Brandenburg umzubenennen, war nicht wirklich ernst gemeint, da Anträge, die die Satzung betreffen, bei der Einladung beiliegen müssen - was hier nicht der Fall war. Die Ex-Justizsenatorin wies mich sofort darauf hin - quod erat demonstrandum. Chapeau!
Bedauerlich war, dass Michael Konken, der Vorsitzende des DJV (Bundesverbands), meinte, in seinem "Grußwort" mich persönlich und ausführlich angreifen zu müssen, desgleichen der Vorsitzende des DJV Hessen. Vermutlich liegen bei denen, die den Ausschluss des DJV Berlin versuchten, dabei kläglich juristisch scheiterten und jetzt verantworten müssen, dass sie 750 000 Euro sinnlos verballert haben, die Nerven blank. Nur so kann man sich erklären, dass Konken auch eine Kollegin, die eine harmlose Frage zum Thema stellte, ob ihr Verband - der DJV Berlin - von den angeblichen Steuerproblemen betroffen seien, regelrecht niedermachte, ihr mangelnde Recherchen vorwarf und auf die "Presseerklärungen" des DJV verwies. Die Stimmung im Saal schlug ins exakte Gegenteil um. Wer auch nur ansatzweise etwas von Gruppendynamik versteht, hätte das vorhersagen können.
Das Ergebnis sah man bei der Neuwahl der Delegierten: Auf Klaus Kundt entfielen die meisten Stimmen (60), ich bekam, zusammen mit dem Geschäftsführer Heinz-Jürgen Bütow, die zweithöchste Stimmenzahl (52). Für diesen Vertrauensbeweis muss ich mich an dieser Stelle bei den Kolleginnen und Kollegen herzlich bedanken.
Liebes surfendes DJV-Publikum: Wir sehen uns vermutlich beim Bundesverbandstag in Mannheim vom 06. bis 08. November! Und dann fragen wir: Wo ist nur das Geld geblieben? Und fühlt sich jemand verantwortlich? Die Anwort kennen wir schon: "Niemand".
[Vgl. auch: Recherchegruppe.tk (15.10.): "DJV Berlin will ehemaligen Vorstand in Regress nehmen"]
Fotos: DJV-Vorsitzender Michael Konken, Dr. Peter Pistorius, Vorsitzender des DJV Berlin (3.v.l.), Bernd Lammel, Beisitzer im Vorstand des DJV Berlin. | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 14.10.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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