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Ein Beispiel: Claudia Roth, die Vorsitzende der Grünen, die immer für ein paar sinnfreie Sprüche gut ist, hat gefordert: "Islamunterricht in den Schulen" und "kommunales Wahlrecht für Migranten". Beides ist natürlich grundverkehrt. Und wenn das die offizielle politische Position der Grünen ist, kann man nur dazu aufrufen, sie nicht mehr zu wählen.
Die wohlwollenden Leserinnen und die geneigten Leser werden jetzt fordern, dass ich dieses Verdikt auch begründe. Wohlan: Wie kann man als aufgeklärter Mensch in der Tradition eines Lichtenberg (er ist gepriesen und erhaben), Heinrich Heine (er ist gepriesen und erhaben) und Kurt Tucholsky (er ist gepriesen und erhaben) im Ernst fordern, in der Schule fromme Lügenmärchen zwangsweise zu verbreiten? Leben wir denn im frühen 18. Jahrhundert? Wenn ein Verehrer höherer Wesen und der dazu passenden Parteien das gefordert hätten, erwartete man nichts Anderes. Aber die Vorsitzende der Grünen? Und was will man denn unterrichten? Dass man den Propheten nicht abbilden darf, und derjenige, der das tut, mit dem Tode bedroht werden muss?
Den Rest kennen die verehrten Stammleserinnen und geschätzten Stammleser schon: Trennung von Staat und Kirche, Pfaffen raus aus den Schulen, das Recht auf Beleidigung. Ist in Deutschland nicht durchzusetzen, weil die pressure groups der Kirchen alles im Griff haben.
Wir kennen das schon: "Wahlrecht für Ausländer" hört sich irgendwie "fortschrittlich" à la Multikulti der 70er an. Ist aber Blödsinn. Die Frage ist nicht, ob "Ausländer", die in Wahrheit Einwanderer waren und sind, wählen dürfen, sondern warum sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen oder schon besitzen. Der "Ausländerdiskurs", vor allem der paternalistisch-gut gemeinte, ist ein zentraler Stützpfeiler rassistischer Vorurteile. Einwanderer sind "Ausländer", so hat es Claudia Roth wieder einmal bestätigt. Dümmer kann man es nicht formulieren. Aber manche Leute bleiben mit ihren politischen Meinung irgendwann im Schlamm stecken und entwickeln sich dann für den Rest ihres Lebens nicht weiter.
Besser und offensiver wäre es zu fordern: Einwanderer sollen keine Ausländer bleiben, sondern Deutsche werden. Sonst wären sie, so die Logik, die selbst Deutsche begreifen könnten, gar nicht eingewandert. Und dann kann man die Frage in beide Richtungen stellen: Warum gewährt man ihnen nicht die Bürgerrechte? Und an die Immigranten, die keine Deutschen werden wollen: Was wollen sie denn? Das Ghetto in Permanenz?
Ich - als ehemaliger Stammwähler der Grünen von Anfang an - werde diese Partei nicht mehr wählen (Ausnahme ist natürlich aus folkloristischen Gründen die Erststimme für Ströbele in Kreuzberg). Bewerbungen anderer Parteien, die meine Stimme haben wollen, nehme ich gern entgegen - sie sollten aber gut begründet werden. | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 14.02.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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