| LIFESTYLE | | Die Parodie | 05. März 2005 |
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KREUZBERGER MODEWOCHE Venus im PelzVon Burkhard Schröder |
Kuschelige Mützen, kratzige Kragen und mollige Manschetten: Geht es nach den Kreuzbergers Designern, wird Frau den kommenden Winter im Fell toter Tiere bestreiten. Doch Vorsicht, Frostbeulen - unter dem Pelz trägt die feministische Dame von Welt einen Hauch von Nichts.
Kreuzberg - Felle toter Tiere sind aus der Mode für den kommenden Herbst und Winter nicht wegzudenken. Effendi setzt traditionell auf Pelze, die als Kragen, Manschette, Büstenhalter oder Slip-Einlagen zum Einsatz kommen. Die verschiedenen Felle werden gegerbt, gefärbt, rasiert oder mit Leder-Intarsien versehen. Die Kombination verschiedener Pelzsorten sorgt für elegante Lichteffekte.
Eine unmissverständliche Botschaft der morgen zu Ende gehenden Defilees in Kreuzberg: Die Farbe Schwarz feiert ein grandioses Comeback. Unifarbener Schick ist erste Modepflicht. Selbst das traditionell mit knalligen Entwürfen glänzende Modehaus Emil Putschi ließ sich von der neuen Düsternis der Entwürfe für den kommenden Herbst und Winter mitreißen. Farbverliebte Designer wie Donna Micacoli verbinden in ihren Entwürfen maximal zwei Farbtöne. Neben Pink und Weiß dominieren Schwarz und Grau.
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Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (10 Bilder). (In Originalgröße nur für registrierte Nutzer des Forums. Username und Passwort finden Sie - wie gewohnt - hier.)[color=black]Wo Farbe keine Rolle spielt, setzen hohe Kragen oder mit Tüchern umwickelte Brüste wie bei Johannes Reichenberg oder Antonia Harris Akzente. Blusen, Tops und Röcke sitzen eng am Körper, die Taille bleibt weiterhin betont. Insgesamt bleibt die Mode sehr feministisch: Die Kleider zeichnen die Körperform nach, schmeichelnde Stoffe wie Seide und Chiffon werden mit Pelz und Leder kombiniert.
Die Designer der Kreuzberger Marke Submarine ließen sich vom höfischen Leben in Versailles inspirieren. Knapp sitzende, mit Glanzfäden durchwirkte Strickjäckchen passen zu kurzen Röcken mit nach außen gewendetem Saum, so dass ein leichter Balloneffekt entsteht. Die Römerin Laura Bigotti zeigte gedeckte Naturfarben, die zu prachtvollen Patchwork-Optiken verbunden werden. Lange Zopfstrickjacken, Pelzwesten, Stepp-Parkas und leichte Trenchcoats helfen über die saukalten Tage.
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BURKS ONLINE 05.03.2005 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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