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Karte 1: Kolumbien und West-Venezuela heute - Übersicht Die Konquistadoren unter Hohermuth zogen von »Coro nach Süden und stiessen in der Sierra de San Luis - auf halbem Weg nach »Barquisimeto - auf die Xidehara. Sie überquerten vor Barquisimeto den Rio Tocuyo und gelangten auf der bekannten Route, die »Nikolaus Federmann 1530/1531 erkundet hatte, nach »Acarigua. Von dort folgte Hohermuth ungefähr der heutigen Strasse in Richtung San Christobal, gelangte aber nicht über die Anden, sondern folgte deren östlichen Ausläufern nach Süden. Sogamosa verfehlten sie knapp - ungefähr dort, wo sich der Buchstabe a des Wortes "oriental" auf der Karte befindet. Die heutige Strasse von Villavicencio nach Bogotá folgt ungefähr der Route, die »Nikolaus Federmann 1538 wählte. |
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Karte 2a: Hohermuths Zug im heutigen Venezuela - vom 13.5.1535 bis Sommer 1536. Originalkarte des Buches. (Arbeitsversion) ©Ditta Ahmadi, Berlin. |
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Karte 2b: Hohermuths Zug im heutigen Kolumbien - sowie die Route Burckhardt Ansorgs und Jajaritas ab Januar 1537 - Originalkarte des Buches. (pdf-Format!) ©Ditta Ahmadi, Berlin. |
Auf die Karte klicken! (134KB) | Karte 3: Venezuela - aktuelle Karte des Nordwestens Die roten Markierungen auf der Karte stammen von meiner Reise nach Venezuela 1997. |
Auf die Karte klicken! (172KB) | Karte 4: Venezuela - aktuelle Karte der Llanos Weite Teile der venezolanischen Llanos sind in der Regenzeit überschwemmt. Die historischen Orte Itabana, Moßpaw und Tharobeia können heute nicht mehr exakt lokalisiert werden. Zu Moßpaw (Masparro) vgl.auch Karte 10: der Masparro war der grösste und in der Regenzeit wohl auch der gefährlichste Fluss der Region. Der auf historischen Karten noch eingezeichnete Ort lag im Dreieck Sabaneta-Barinas-Obispo. Die Konquistadoren unter Hohermuth folgten ungefähr der heutigen Eisenbahnlinie von Guanare über Barinas nach Südwesten und brauchten vier Monate (vgl. oben, Karte 2a), von März bis Juni 1536, um Rio Apure, Rio Arauca und den Casanare (in Kolumbien) zu passieren. |
Auf die Karte klicken! (556KB!) | Karte 5: Kolumbien (1994) - der Süden
Auf dieser detailreichen Karte lassen sich die Wege der Entrada sowie Jaraitas und Burckhardt Ansorgs im Roman gut nachvollziehen. Die Entrada erreichte ungefähr im April 1536 den Rio Upia und gelangte erst mehrere Monate später, nach Ende der Regenzeit, in den Westen der Serrania de Macarena. Im Januar 1537 liess Hohermuth das Feldlager Nuestra Señora de los Llanos gründen, das als San Juan de los Llanos auf alten Karten noch eingezeichnet ist, das aber heute nicht mehr lokalisiert werden kann. Estéban Martin und sein Trupp zogen entweder den Rio Papamene, den Rio Duda oder gar den Rio Ariari hinauf in die Richtung des heutigen Parque Nacional Sumapaz. (Vgl. Sumapaz Páramo).
| Auf die Karte klicken! (199KB) | Karte 6: Kolumbien und West-Venezuela - Karte aus dem 18. Jh. Diese französische Karte aus dem 18. Jahrhundert zeigt, wie ungenau die geografischen Vorstellungen über Ost-Kolumbien und Venezuela waren. Der venezolanische Ort Araure ist Acarigua. Das historische »Moßpaw (Masparro) nordöstlich von Barinas ("Varinas") fehlt. Das interessanteste Detail dieser Karte ist die Tatsache, dass »San Juan de los Llanos im Osten Kolumbiens an den Westhang der Serrania de la Macarena verlegt worden ist, direkt an den Guaviare. |
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Karte 7: Der Norden Venezuelas - Karte aus dem 16. Jahrhundert Diese Karte ist eines der ältesten Exemplare, die den Norden Venezuelas zeigen. Der Titel: |
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Karte 8: Venezuela und Kolumbien - kolumbianische Karte aus dem Jahr 1898 Titel: Rutas de los conquistadores - ubicaccion de tribus primitavas - primeras fundaciones (die Route der Konquistadoren - Gebiete der primitiven Stämme - frühe Ortsgründungen) |
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Karte 9: Kolumbien - indianische Völker heute Diese Karte stammt aus dem überaus empfehlenswerten Reiseführer von Werner Altmann: "Kolumbien - Perle Südamerikas zwischen Karibik und Anden", erschienen 1997 im Reise Know-How Verlag Därr GmbH Hohenthann. |
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Karte 10: Der Westen Venezuelas - Karte aus dem 19. Jh. Diese Karte stammt aus dem 19. Jahrhundert - aus dem Königlichen karthographischen Institut Berlin. Das Original liegt heute in der Staatsbibliothek Berlin. Diese Karte zeigt den historischen Ort »Masparro am gleichnamigen Fluss. Der Masparro war vor allem in der Regenzeit reissend und gefährlich, heute ist er gestaut. Den auf der Karte südlich von Masparro eingezeichneten Ort Obispo gibt es heute noch, er liegt in der Nähe von Barinas. |
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Karte 11: Kolumbien - Karte aus dem 19. Jh. Diese Karte zeigt einen anderen Ausschnitt der obigen Karte. Die Sierra de la Macarena im Osten Kolumbiens fehlt, und viele Flüsse sind entweder falsch eingezeichnet oder gar nicht aufgeführt. Auch hier liegt »San Juan de los Llanos am Guaviare, aber jetzt am Oberlauf westlich des heutigen kleinen Ortes San Martin. |
Weitere Links:
Historische Weltkarten - University of Texas (Linksammlung)
Satellitenaufnahmen von Kolumbien | |
zurück | Last update: 18.12.2004 |