Vorerst keine „Sozialunverträglichkeit“

Heise.de (15.08.2008): „Im Streit um den Personalabbau bei der Berliner Zeitung haben sich die Gewerkschaften und die BV Deutsche Zeitungsholding auf Gespräche über die sozialverträgliche Umgestaltung des Unternehmens geeinigt. Für die Dauer der Verhandlungen werde die Zeitungsholding, zu der neben dem Berliner Verlag auch die Hamburger Morgenpost gehört, bis zum 31. Oktober auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.“ (…)

Bisher (15.08., 10.00 Uhr) gibt es leider keine Berichte seitens des DJV.

Nachtrag (16.06.2008): VBJ und DJV Berlin zum Thema. Wenn Apparatschiks Deutsch schreiben wollen, geht das meistens schief: „über die sozialverträgliche Ausgestaltung der von der Holding geplanten Modernisierung und Umstrukturierung ihrer Unternehmen.“ Ung, ung, ung – drei Mal grässlicher Nominalstil – das „Neue Deutschland“ hätte es vor 20 Jahren nicht besser gekonnt.

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Date posted: Freitag, August 15th, 2008 09:58 | Under category: Medien
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