Führer online
- Was Hacker, Nazis und Kinderschänder gemeinsam haben

"Schön, dass es Menschen und Vereine gibt, die sich für das Gute einsetzen. Gewalt ist immer schlecht, es sei denn, es ginge um Gewalt, die dem Guten per definitionem dient wie ein Auslandseinsatz der Bundeswehr. Da der Kampf, die Welt zum Guten zu wenden, ein sehr mühsamer ist und seit dem Neolithikum zu keinen nennenswerten Erfolgen geführt hat, muss man das Böse selektiv und gezielt bekämpfen. Wer viel Aufsehen erregen will, wendet sich nicht nur gegen das Böse, sondern gegen das ganz besonders Böse. Dazu gehört offenbar nicht, wenn man die Arbeitsschwerpunkte des Vereins "No Abuse im Internet" analysiert, die Vorbereitung eines Angriffskrieges, sondern die Verbreitung von Viren und unerwünschter elektronischer Werbung. Kinderpornografie ist im Reigen des Bösen ohnehin "gesetzt", und die vage Worthülse "Radikalismus" schlägt alle extremistischen Chaoten mit einer Klappe, rassististische Mörder, antisemitische Hetzer, Punks, die kommunistische Plattform der PDS, die NPD, überhaupt Denkformen, die dem normalen und angepassten Spießer scheinbar abhold sind."