Jetzt geht es ans Raten und Rätseln, und leider nur für die wohlwollenden Berlinerinnen und geneigten Berliner. Am Sonntag war ich mit meiner geliebten Gattin im hohen Berliner Norden. Aus meiner Zeit als Taxiunternehmer in den 70er und 80er Jahren kenne ich - zumindest im ehemaligen Westteil der Stadt - auch dort jeden Bordstein. Aber nun wohlan zu einem kleinen Quiz! Damit es nicht zu frustrierend ist, gibt es die Auflösung gleich mit (ganz unten).

Zu Mauerzeiten gab es ein Dorf in Berlin, das, umgeben von weiten Feldern, ein Ausflugsziel für viele war, die einmal Landluft schnuppern wollten. Nördlich des Dorfes liegt sogar ein Naturschutzgebiet, in dem die Nachtigal singt, die Kreuzotter schlängelt und anderes seltenes Getier haust. Wie heißt das Dorf, das heute auch noch existiert und das vor allem vom Reiten lebt und dessen Friedhof rund um die Dorfkirche vermutlich der kleinste von Berlin ist?

Ganz oben im Norden Berlins muss man frech ein Gartentor öffnen, sieht eine steile Treppe vor sich, die irgendwie an Weisheit, Anstrengung und stilles Besinnen erinnert, kommt endlich oben an, wandelt in einem kleinen Garten, in dem mancherorts Kerzen stehen und merkwürdige Bildnisse von zumeist wohlbeleibten Herren in meditativer Haltung - und fragt sich, ob hier niedere oder höhere Wesen verehrt werden oder gar niemand. Um welchen Ort handelt es sich?

Und jetzt die dritte Frage, insbesondere für praktizierende Taxifahrer: Welche Fähre muss man benutzen, wenn man auf dem kürzesten Weg vom Frohnauer Poloplatz zum Schützenhof in Hakenfelde fahren will? Vielleicht helfen ja die Fotos weiter....

Auflösung: 1) Dorf; 2) meditativer Ort; 3) Fähre.

BURKS ONLINE 05.03.2007
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