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"Inside Nahia Police Station, the corporals and the soldiers organized a torture party for Emad, where they beat him with sticks, till he fell on the floor, then started kicking them with their shoes, showering him with insults. He was later taken to Boulaq el-Dakrour Police Station, where he was locked up for seven days. On the eight, he was raped…
Emad was taken to a room inside the police station, where his rape was supervised by officer Islam Nabih, the Assistant Sheriff, and was videotaped by Police Corporal Reda Fathi el-Sayyed, according to Al-Fagr.
Emad told Al-Fagr the torture fiesta started by severe beatings till he fell on the ground. Seven corporals took rounds in kicking him, after his feet were tied by a metal chain, and hands handcuffed. His feet were lifted up, by some machine attached to the room’s door.
Clothes covering his lower bottom were torn by the corporals, who started whipping him, till he almost passed out. That’s when they took him down, untied him, and asked him to say: “I am a woman. I am a fag.”
Despite his pleas, his torturers continued…
The corporals rubbed some cream into his anal opening, and then inserted a wooden stick into it, while videotaping him by a mobile phone camera. This went on for an hour, Emad told Al-Fagr. After that, he was left on the floor in one of the room’s corners.
The police fabricated charges of “'esisting the authorities,' where Police Officer Mohamed Hassanein testified against Emad."
ich kann mich den Worten von "Arabist" nur anschließen: . "I take my hat off to journalist Wael Abdel Fattah, of the independent weekly Al-Fagr, who’s been crusading for the past couple of weeks against the 'Egyptian Interior Ministry’s secret organization of torturers.'"
Lob und Preis dem Internet also. Journalisten haben in den Staaten, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, keine andere Möglichkeit, Skandale und Gräueltaten aufzudecken, als per Blog oder Website. Zeitungen und andere Medien haben kläglich versagt. Bezeichnend auch, wie Telepolis berichtet, dass Reuters noch über die Authentizität spekulierte, als Blogger schon den Namen der Polizeiwache publiziert hatten.
Im Grunde haben wir jetzt eine ähnliche Diskussion wie über das so genannte "Enthauptungsvideo" (vgl. spiggel.de, 12.05.2004). Darf man so etwas zeigen? Ich kann mich nur wiederholen: Man muss das zeigen wie auch die Gemälde Goyas über den Krieg in Spanien gegen die Franzosen. Das Video ist auch ein Dokument gegen die verbreitete Homophobie in arabischen und islamischen Staaten.
Das Video ist auf mehreren Blogs erhältlich und kann von registrierten Nutzerinnen und Nutzern auch hier heruntergeladen werden (Vorsicht, es ist ekelhaft!). | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 13.12.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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