www.burks.de Foren-Übersicht www.burks.de
Burkhard Schr�ders [Burks] Forum - f�r Kosmopoliten und Kaltduscher
burks.de: Forum für Kosmopoliten und Kaltduscher
burksblog.de: ab 01.01.2008 geht es hier weiter!
privacyfoundation.de: German Privacy Foundation
 FAQ  •  Suchen  •  Mitgliederliste  •  Benutzergruppen   •  Registrieren  •  Profil  •  Einloggen, um private Nachrichten zu lesen  •  Login
 [Dossier: Quo vadis DJV Berlin? 5] Dringlicher Appell Nächstes Thema anzeigen
Vorheriges Thema anzeigen
Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen
Autor Nachricht
burks
Webmaster
Webmaster


Anmeldungsdatum: 07.10.2002
Beiträge: 6757
Wohnort: Berlin-Neukoelln

BeitragVerfasst am: 09.02.2005, 16:23 Antworten mit ZitatNach oben



MEDIEN
Dokumentation09. Februar 2005
BURKS' FORUM
Über diesen Artikel diskutieren (nur für registrierte NutzerInnen des Forums)
DAS BILD DES TAGES
Schuster in Quibor, Venezuela, ©Burks
DOSSIER: QUO VADIS DJV BERLIN
Teil 1: "Morbus politicus marginalis" (Burkhard Schröder, 24.10.2004)
Teil 2: "Der Fall Boehncke" (Hans-Werner Conen, 14.12.2004)
Teil 3: "Tatort DJV Berlin" (Burkhard Schröder, 15.12.2004)
Teil 4: "Presseball: die rechte Idee?" (Burkhard Schröder, 19.12.2004)
Teil 5: "Dringlicher Appell" (Ehrenmitglieder des DJV Berlin, 09.02.2005)
DOSSIER: DJV IN DER KRISE
Teil 1: "Hyperventilierende Freizeit-Stalinisten" (Hans-Werner Conen, 26.06.2004)
Teil 2: "Fremdwort Solidarität" (Burkhard Schröder, 27.06.2004)
Teil 3: "Der moderne Herrenmensch liebt Versager" (Hans-Werner Conen, 13.07.2004)
Teil 4: "Kindergarten für Erwachsene" (Jörg Wachsmuth, 14.07.2004)
Teil 5: "Hornberger Schießen, reloaded" (Burkhard Schröder, 21.07.2004)
Teil 6: "Die wichtigsten Fragen und Antworten" (Burkhard Schröder, 01.08.2004)
Teil 7: "Unaufhaltsamer Aufstieg zum Arbeiterführer" (Hans-Werner Conen, 02.08.2004)
Teil 8: "Verein Berliner Journalisten auf der Siegerstraße" (Hans-Werner Conen, 07.08.2004)
Teil 9: "Ein trügerischer Friede" (Burkhard Schröder, 08.09.2004)
Teil 10: "Im Osten nichts Neues" (Ein Frontbericht von Hans-Werner Conen, 20.09.2004)
Teil 11: "Die Welt als Wille und Vorstellung" (Burkhard Schröder, 04.10.2004)
Teil 12: "Das Wünschen und Wollen und die Wirklichkeit" (Burkhard Schröder, 05.10.2004)
Teil 13: "Der DJV hadert mit Berliner Richtern" (Wolfgang Kiesel, 06.10.2004)
Teil 14: "Verbandstag in die Tonne - außer Spesen nichts gewesen" (Hans-Werner Conen, 07.10.2004)
Teil 15: "Avanti Dilettanti! Wie man jeden möglichen Fehler auch wirklich macht" (Hans-Werner Conen, 15.10.2004)
Teil 16: "Häufig nicht gestellte Fragen (FNAQs)" (Burkhard Schröder, 03.11.2004)
Teil 17: "Eine nicht gehaltene Rede" (Hans-Werner-Conen, 04.11.2004)
Teil 18: "Der DJV aus seuchenpolitischer Sicht" (Burkhard Schröder, 05.11.2004)
Teil 19: "Unter Indianern und anderen Journalisten" (Burkhard Schröder, 05.11.2004)
DOSSIER: WARUM EINE JOURNALISTEN-GEWERKSCHAFT?
Dossier: Diskussion über die provokanten Thesen eines DJV-Mitglieds aus Baden-Württemberg
Teil I: "Haben Journalisten-Gewerkschaften noch eine Zukunft?" (21.01.2004, Hans Werner Conen)
Teil II: "Solidarität ist eine Waffe - 12 Thesen für eine starke Gewerkschaft" (31.01.2004, Burkhard Schröder)
Teil III: "Konsens ist Nonsens - anything goes" (09.02.2004, Hans Werner Conen)
Teil IV. "Treu und fördernd" (10.02.2004, Thomas Schelberg)
Teil V. "Den neo-liberalen Teufel austreiben"
Teil VI. "Niedergang streng nach Vorschrift" (06.03.2004, Hans-Werner Conen)
Teil VII. "Ausschluss eines "Arbeiterführers"? (23.05.2004, Hans Werner Conen)
Teil VIII. "Maulheldentum älterer Herren" (18.06.2004, Offener Brief Hans Werner Conens an Michael Konken)
DOSSIER: UNTER JOURNALISTEN
Unter Journalisten 1
Unter Journalisten 2
Unter Journalisten 3
Unter Journalisten 4
Unter
Journalisten 5

Unter
Journalisten 6

Unter
Journalisten 7

- Dossier: Querelen im DJV - Landesverband Berlin.
Vgl. www.recherchegruppe.tk
MEINE ARTIKEL

Ausgewählte Artikel in deutschen und internationalen Print- und Online-Medien von 1990 bis heute
MEDIEN-ARTIKEL AUF SPIGGEL.DE (AUSWAHL)
Bilder als Waffen?
Eine Replik auf die TAZ
Enthauptung im Irak
Darf man das Video zeigen?
Chinesisches Internetposting gesucht
Repressalien gegen Sekten-Mitglieder in der VR China
Wir basteln uns eine Terrorismus-Meldung
Die Anschläge in der Türkei
Sex, Landser und Rosamunde Pilcher
Will das Publikum keine seriösen Informationen?
Wir sind alle Illuminaten
Verschwörungstheorien im Internet
FOCUS Online - die Mutter aller Quellen
...und immer an das Urheberrecht denken!
Pimmel auf Busen
Über die russische Mädchen-Band Tatu
MEINE BÜCHER (AUSWAHL)
Aussteiger
Wege aus der rechten Szene [2003]
Nazis sind Pop
2000, erweiterte Neuauflage 2004
Tron - Tod eines Hackers
1999, Linksammlung und Dokumente
Heroin - Sucht ohne Ausweg?
1993, Online-Ausgabe (download), Links
WETTER
Nieuw Nickerie (Surinam)
Qulaybiyah (Tunesien)
Norah Head (Leuchtturm) (Australien)
Pjöngjang (Nordkorea)
Barcelona (Catalunia)
One Hundred Fifty Mile House (Kanada)
Bagdad (Irak)
Schrobenhausen (Deutschland)

[DOSSIER: QUO VADIS DJV BERLIN? 5]

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat auf dem ausserordentlichen Verbandstag am 16. Juli 2004 seine beiden Landesverbände Berlin und Brandenburg ausgeschlossen und am 8. November 2004 den Verein Berliner Journalisten und den Brandenburger Journalisten-Verband e.V. als neue Landesverbände aufgenommen. Die "Altverbände" haben dagegen rechtliche Schritte unternommen. Auf burks.de/spiggel.de erscheinen zu diesem und ähnlichen Themen in loser Folge Artikel mit konträren Positionen. Die Beitrage richten sich nicht nur an Mitglieder des DJV mit verbandspolitischem Tunnelblick.

Dringlicher Appell
von Ehrenmitgliedern des DJV Berlin

Kulpokan den Bundesvorstand des DJV, den Gesamtvorstand des DJV, an die Vorstände der DJV-Landesverbände Berlin, Brandenburg, des Vereins Berliner Journalisten, des Brandenburger Journalisten-Verbandes, an die weiteren LV-Vorstände z.K.

In tiefer Sorge um Ansehen und auch Bestand des Deutschen Journalisten-Verbands und der zugehörigen Landesorganisationen fordern wir mit Nachdruck von allen Verantwortlichen: Beenden Sie sofort den lähmenden, unfruchtbaren innerorganisatorischen Streit auf juristischer Ebene und kehren Sie gemeinsam zurück zum gebotenen kollegialen Dialog zur Lösung der Probleme.

Wir, die Unterzeichner, sind Ehrenmitglieder des DJV Berlin mit langer Lebens-, Berufs- und Verbandserfahrung. Mit unserem Appell ergreifen wir nicht Partei, sondern wollen zu einem neuen Anfang aufrufen. Dieser ist nur möglich, wenn alle Beteiligten endlich von gegenseitigen Schuldzuweisungen ablassen und den Willen zur Einigung mitbringen.

Deshalb scheint es uns notwendig daran zu erinnern:

  • Die Mitglieder erwarten eine kompetente und nachdrückliche Vertretung ihrer Interessen; sie zahlen ihren Beitrag nicht dafür, dass er in sinnlosen Prozessen und einem das Ansehen der Organisation schädigenden unwürdigen Gegeneinander vergeudet wird.
    Jeder für Prozesskosten ausgegebene Euro fehlt für diese Interessenvertretung.
    Jedes Gerichtsverfahren an Stelle kollegialer Verhandlungen ist ein Verlust an Ansehen, Vertrauen und Geld für uns alle.

Dornblüth und Kulpok
Deshalb verlangen wir von allen Beteiligten die Rücknahme bzw. die Aussetzung aller juristischen Schritte sowie die unverzügliche Einleitung bzw. Bereitschaft zu Verhandlungen zur Beendigung des unwürdigen Streits. Diese Beendigung ist angesichts der herbeigeführten Situation nicht im ersten Anlauf, sondern auch bei dem unbedingt notwendigen Willen zur Einigung nur in einem langwierigen und komplizierten Entwirrungsprozess unter Beachtung des Vereinsrechts durch eine Kette korrespondierender Beschlüsse der jeweiligen Gremien möglich.

Dazu erwarten wir vom DJV-Bundesvorstand, dass er sich mit den anderen Streitbeteiligten zur kollegialen Lösung des Konflikts an einen Tisch setzt. Dies kann geschehen durch die Einberufung einer Konferenz von jeweils zwei bevollmächtigten Vertretern des DJV und der beteiligten vier Verbände mit dem schon in der Einladung erklärten Ziel, dass bereits in dieser ersten Konferenz Einstimmigkeit in folgenden Punkten erreicht wird:
  • Bekundung des Willens zur Einigung auf innerverbandlicher Basis,
  • Rücknahme aller eingeleiteten gerichtlichen Verfahren;
  • Verzicht auf Veröffentlichungen zu den Streitgegenständen mit Ausnahme gemeinsam verabschiedeter Kommuniqués;
  • Zusammenführung der derzeit in Berlin und Brandenburg nebeneinander existierenden Verbände unter dem Dach des DJV so bald als möglich, so dass der DJV in jedem Land wieder mit nur einem Landesverband vertreten ist;
  • Bereitschaft der gewählten Führungsgremien zum Rücktritt;
  • Fristsetzung für die Erledigung gemeinsam gefällter Beschlüsse;
  • Vereinbarung über die Zusammensetzung eines Gremiums für die weiteren gemeinsam zu erarbeitenden zielführenenFriedag Beschlussvorlagen.

Berlin, den 7. Februar 2005

Unterzeichner des "Dringlichen Appells" vom 7. Februar 2005 sind:
Joachim Diederichs
Herwig Friedag
Hanns-Peter Herz
Harald Karas
Klaus Kundt
Kurt H. Orb
Gerhard Richter
Dr. Valeska Voss-Dietrich
Ansprechpartner: Klaus Kundt klauskundt@t-online.de

Download des "Appells":
im PDF-Format
im RTF-Format (auch für Word)

Fotos: Alexander Kulpok, Vorsitzender des DJV Berlin (oben), Dr. Gesine Dornblüth, ehemalige stellv. Vorsitzende des DJV Berlin, Kulpok (Mitte), Herwig Friedag, Ehrenvorsitzender des DJV Berlin (unten).
© Karsten Thielcker


------------------------------------------------------------

BURKS ONLINE 09.02.2004
Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.

Benutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:      
Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen


 Gehe zu:   



Nächstes Thema anzeigen
Vorheriges Thema anzeigen
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group :: FI Theme :: Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde