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"Die Mitglieder des Vorstands und die Mitglieder verpflichten sich, über Vereinsangelegenheiten ausschließlich verschlüsselt - das bedeutet: abhörsicher - zu kommunzieren. Wir reden nicht nur über Datenschutz, sondern praktizieren ihn konsequent. Wir arbeiten eng mit Journalisten- und Bürgerrechtsorganisationen zusammen und wollen erreichen, dass das Thema "Sicherheit im Internet" besser und sachgerechter in den Medien dargestellt wird."
Aus der Satzung: "Der Schutz der Privatsphäre im Internet ist ein hohes Gut. Die zunehmende Überwachung der Kommunikation erfordert das Recht auf und den Schutz der Privatsphäre. Die Freiheit in der digitalen Welt muss verteidigt werden. Das Recht auf ungehinderte Kommunikation ist ein Menschenrecht, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, also auch auf Anonymität, ein unverzichtbares Bürgerrecht und eine Grundfeste desDatenschutzes. Jeder hat das Recht, selbst zu entscheiden, welche Informationen er oder sie über sich selbst preisgibt. Solange nicht ein staatliches Gesetz oder die Rechte anderer entgegenstehen, kann jeder Mensch sein Recht auf informationelle Selbstbestimmung in der Form ausüben, dass er anonym auftritt und sich insbesondere im Internet anonym bewegt."
Der Verein betreibt einen (gpfTOR1), demnächst zwei oder sogar drei Tor-Server.
Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (4 Bilder) Wer sich für Sicherheit, Verschlüsselung und Anonymität im Internet interessiert, ist auf awxcnx.de bestens aufgehoben und sollte sich insbesondere das Privacy-Handbuch zu Gemüte führen.
Anlass zur Vereinsgründung war der Ärger eines Tor-Admins, der schon mehrere Ermittlungsverfahren gegen sich mit den merkwürdigsten Begründungen erleben musste. Die Ermittler wussten oft nicht, was Tor bedeutet.
Wer den Verein kennenlernen will, kann am 14.12. um 19.30 Uhr zur ersten Veranstaltung der GPF kommen. Thema: Das Ende der Privatsphäre? Online-Durchsuchung, Vorratsdatenspeicherung und informationelle Seöbstbestimmung. Die Diskussion findet im dbb Forum statt [Google Earth/Stadtplan], direkt am U-Bhf. Französische Straße in Berlin-Mitte.
Es diskutieren:
- Falk Lüke, Redakteur bei Zeit Online (Moderation);
- Ulf Buermeyer, der den Aufsatz geschrieben hat: "Die 'Online-Durchsuchung'. Technischer Hintergrund des verdeckten hoheitlichen Zugriffs auf Computersysteme". Buermeyer ist Richter des Landes Berlin (zuletzt Strafrichter am
Amtsgericht Tiergarten), derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter des
Bundesverfassungsgerichts und Redakteur der Online-Zeitschrift Höchstrichterliche Rechtsprechung Strafrecht (www.hrrs.de);
- Martin Engers, Regierungsdirektor im Bundesministerium der Justiz -
Leiter des für das strafrechtliche Ermittlunsgverfahren zuständigen
Referats R B 3, (das den Gesetzentwurf zur Neuregelung der
Telekommunikationsüberwachung pp. erstellt hat);
- Jakob Erkes als Vertreter der Ingenieure für Kommunikation e.V. (IfKom). Laut Heise Newsticker befürchtet Erkes, "dass angesichts der weiteren Ausbreitung breitbandiger Anschlüsse in wenigen Jahren mit den jetzigen Vorgaben eine 'Volldatenspeicherung' bei allen beteiligten Carriern erforderlich sei und auch Geschäftsgeheimnisse nicht mehr geheim bleiben würden." Andererseits begrüßte die IfKom "im Rahmen des Gesetzes zur Vorratsdatenspeicherung vor allem das 'Verbot von Anonymisierungsdiensten', durch das 'großer volkswirtschaftlicher Schaden' abgewendet werde."
- Burkhard Schröder, Journalist und Vorsitzender des Vereins German Privacy Foundation;
- Rechtsanwalt Dennis Sevriens von der Kanzlei SEWOMA Berlin, die u.a. spezialisiert ist auf IT-Recht und Datenschutz. Sevriens betreibt das Blog DPMS Info, verschlüsselt seine E-Mails und ist den hiesigen StammleserInnen durch ein ganz anderes Thema bekanntgeworden, bei dem es aber auch um das Thema "Datenschutz" im weiteren Sinne ging: "Das postmortale Persönlichkeitsrecht: Streit um Tron alias Boris F.".
Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sind herzlich eingeladen. Nicht zu vergessen: Der [Werbeblock] DJV Brandenburg [/Werbeblock] war so freundlich, die Raummiete zu sponsorn.
[Einladung zum Ausdrucken, pdf-Format, 56 kb]
Bild oben: Vorstandssitzung der German Privacy Foundation am 25.11.2007. Bilder unten: Virtuelles Büro der German Privacy Foundation in Second Life. | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 07.12.2007 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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