Unzusammenhängendes zusammenhängend erklärt

Tiberias Hostel Israel
Mein Arbeitsplatz im Tiberias Hostel

Die zweite Garnitur der Fotos meiner Reise nach Israel, garniert mit einem parteiischen Blick in das Weltgeschehen und die bürgerliche Presse.

Irgendwelche Klimakonferenzen interessieren mich einen Scheiß. Die Waffenruhe in Gaza ist vorbei. Die IDF tut, was getan werden muss. Viele Israelis meinen, dass man keine Rücksicht nehmen sollte. Daran ist etwas Wahres.

Ceterum censeo: Danach ist die Hisbollah dran. Ich befürchte daher, dass ich 2024 noch nicht auf die Golanhöhen kann.

Mittlerweile berichten immer mehr Medien, dass man genug wusste, um gewarnt zu sein, aber niemand hat das ernst genommen. Ich verstehe das nicht – war es Arroganz? Schlamperei? Oder zu viele Religioten beteiligt? Oder haben Männer Frauen nicht zugehört?

Tiberias Hostel Israel

Übrigens: Nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober wandte sich der Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Martin Hikel (SPD), an Vereine, Kulturzentren und alle Religionsgemeinschaften im Bezirk und bat sie darum, eine von ihm verfasste „Gemeinsame Erklärung“ zu unterzeichnen: Der Frieden in der Hood soll bewahrt werden, alle Menschen in Neukölln sollen sicher leben dürfen. Von den zehn großen Moscheegemeinden in Neukölln unterschreibt keine.

And now for something completely different. Natürlich interessiert das niemanden, aber da ich zwei Mal in Guyana war, bin ich besorgt, dass dort der nächste Krieg ausbrechen könnte. Die Venezolaner sind bescheuert genug, den anzufangen (natürlich aus innenpolitischen Gründen und weil es dort Öl gibt).

Guyana hat nur 4000 Soldaten, darunter auch Frauen. Die Venezolaner können rund 300.000 Mann aufbieten. Auf einen Soldaten Guyanas kommen also 75 von Venezuela.

Das heißt aber nichts. Man erinnere sich an den Falklandkrieg. Guyana war britische Kolonie. Ein Flugzeugträger braucht eine Woche nach Guyana – bis zu den Falklands wäre es fast doppelt so weit. Wenn die Briten um Hilfe gebeten würden, machten die die venezolanische Armee ziemlich schnell platt. Wer einmal lateinamerikanische Soldaten erlebt hat, weiß, was ich meine. Es träfen unterschiedliche Welten, Traditionen und Mentalitäten aufeinander, so wie Spanier versus Azteken. Außerdem ist der britische Premierminister Hindu und hat indische Wurzeln. Rund ein Drittel der Einwohner Guyanas sind auch Hindus. Man ahnt, wo die Sympathien liegen.

Dagegen spricht, dass Venezuela gute Beziehungen zu Russland hat. Die Russen sind imstande, die Venezolaner aufzuhetzen, nur um einen weiteren Kriegsschauplatz zu eröffnen.

Apropos Lateinamerika. Der neue Präsident Argentiniens ist zum reaktionären Judentum übergetreten, zum Chassidismus. „Die für Frauen vorgeschriebene Kleidung besteht aus langen Röcken für Mädchen, Strumpfhosen und langen T-Shirts auch im Sommer.“ Viel Spaß damit in Argentinien.

Tiberias Israel
Blick von der Dachterrasse des Tiberias Hostel

And now for something completely different. Berliner Zeitung: Corona-Aufarbeitung: „Wir können nicht den Mantel des Schweigens darüberlegen“. Die Juristin Jessica Hamed erklärt, warum es eine juristische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen geben muss. Die Autorin ist offenbar herausragend kompetent, wenn man sich ihre Biografie ansieht, und wäre sofort meine erste Wahl als Strafverteidigerin, wenn ich eine brauchte, residiert aber leider in Wiesbaden.

Tiberias Israel
Straßenbegleitgrün in Tiberias

And now for something completely different. Man kann das auch so formulieren: Ein Milchmann trifft sich mit einer Chinesisch sprechenden Lesbe zum Essen. Das ist ja schlimm, und alle müssen sich aufregen (Chor im Hintergrund: Kontaktschuldig! Kontaktschuldig!)

Als besorgter Bürger fragt man sich auch, warum es denn ein „Nobelrestaurent“ im noblen Cannes sein musste? Warum nicht eine noble Currywurstbude? Mit den Nobelrestaurants ist es wir mit den Journalistenpreisen: Man lobt sich gegenseitig und versichert sich seiner Großartigkeit und hofft, dass das jemand glaubt.

Da wir gerade bei Lifestyle-Themen sind: Was hindert deutsche Journalisten eigentlich konkret daran, das Wort fuck auszuschreiben? Was sagt der Presserat? Schmutzige Wörter wie Kacke, Pisse, ficken und die jeweiligen Begriffe in allen anderen Sprachen darf man weder sagen noch schreiben? Und warum nicht? Sind doch alles feige Surensöhne, hinterfotzige.

Busbahnhof Tiberias (Foto unten)
Tiberias IsraelTiberias Israel Busbahnhof
Auf der Strecke von Tiberias nach Tel Aviv

„Guns save lives. We see it time after time“, sagte einer der üblichen Verdächtigen. „I will continue with my policy of distributing weapons everywhere, both to emergency response teams and civilians“. Das ist in Deutschland „rechts“. Früher war das revolutionär und links. O tempora, o mores.

Israel

„We will still have around two million people in Gaza, many of whom voted for Hamas and celebrated the massacre of innocent men, women, and children.“ – „The West should welcome Gaza refugees.“ (Danny Danon) #wirschaffendas

Manchmal fasst man sich nur an den Kopf. Das „Flüchtlingshilfswerk“ der UN kooperiert mit der Hamas, und wir finanzieren das. Diese Organisation ist schlicht Antisemitenpack. Die Israelis hören gar nicht hin, und das ist auch gut so.

Burks in Israel
Tel Aviv am 20.20.2023

And now for something completely different. Die Russen gewinnen.

Tel Aviv Israel




Couroupita guianensis

Couroupita guianensis

Der Kanonenkugelbaum (Couroupita guianensis) ist eine Baumart aus der Familie der Topffruchtbaumgewächse (Lecythidaceae). Gibt es nur im nördichen Südamerika und in Vietnam. Fotografiert in Guyana im Februar 1982. Wisst ihr Bescheid.




Isoptera, revisited

termitenhügel

Dieses Foto ergänzt mein Posting von vorgestern. Susanne guckt ein bisschen zerknittert, aber ich glaube, das lag am Wind und an der blendenden Sonne. Diese „Hügel“ der Termiten können ganz schon groß werden. Wenn man denkt, dass die so hart wie Beton sind, kann man sich vorstellen, dass die Tierchen kaum natürliche Feinde haben außer extremen Spezialisten wie dem Ameisenbär und dem Gürteltier. Die Rancher sagten mir, dass man einen Bulldozer brauchte oder Dynamit, um die Bauten wegzukriegen, wenn es nötig sei.

„Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)“




Isoptera

termitenhügel

Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)




Shrublands

rupununi

Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980. Im Hintergrund die Kanuku-Mountains.

„Als Savanne (über spanisch sabana aus einer karibischen Sprache entlehnt) wird im Allgemeinen ein tropischer oder subtropischer Vegetationstyp bezeichnet, der aus einer geschlossenen Krautschicht und einer eher offenen Gehölzschicht mit mehr oder weniger Bäumen besteht. Nur auf Vertisolen und sehr flachgründigen Böden sind (azonale) Savannen baumfrei.“




Far off the beaten track

rupununi

Eine mir unbekannte Pflanze in der Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980. Rechts ist der Pfad von der Ranch nach Süden nach Lethem zu erkennen.

Da möchte ich noch mal hin, aber es ist wirklich very far off the beaten track, also genau richtig für mich.




Church Street, Queenstown

church Street Georgetown

Ein schönes Haus im Kolonialstil an der Church Street in Georgetown, Guyana, fotografiert im Februar 1982. (Auf dem Schild vor dem Haus steht „Church Street Queenstown“, aber einen Stadtteil Queenstown gibt es nicht.)

Man kann per Google Street View in Georgetown herumfahren, aber die Ecke habe ich nicht gefunden. Vermutlich haben sie das Haus abgerissen. In Guyana lassen sie die schönen Holzhäuser verkommen und stellen dann hässliche Neubauten hin. Der Charme von damals ist weg, zumal überall Stau ist und Google sogar teilweise auf Nachtaufnahmen ausweichen musste, weil auf der Church Street kein Durchkommen war.

Trotzdem ist Georgetown eine interessante Stadt, auch kulinarisch, – und nicht ungefährlich. Vielleicht bin ich befangen, aber es ist der einzige Ort in ganz Südamerika in insgesamt mehr als zwei Jahren, an dem mich jemand überfallen wollte. Zum Glück war ich stärker als der Herr Räuber.




Angriff der Killertermiten

Termiten

Meine damalige Freundin seht auf/an einem Baum, der von Termiten belagert wurde. Irgendwann stirbt der Baum, weil er Teil eines Termitenhügels geworden ist. Die Rancher erzählten uns, dass die einzige Methode, um die Termiten zurückzudrängen, wäre, den Baum ganz abzufackeln. Der geht natürlich dann auch mit drauf. So ist der Lauf der Dinge.

Fotografiert Ende Februar 1980, Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana.




Sweet memories

rima guesthouse

Fotografiert Ende Februar 1982, Georgetown, Guyana in einem Zimmer des guesthouse Rima (mittleres Haus über dem „Gift Shop“, oberster Stock, 2. Fenster von links). Meine damalige Freundin und Reisebegleiterin war gestern bei mir. Wir hatten uns seit 34 Jahren nicht mehr gesehen. Ich offerierte ihr zur Feier des Tages Kaffee, Käsekuchen, Schweinefleisch süß-sauer und Birne Helene.

Wir haben erfreut festgestellt, dass wir zu allen relevanten Themen der Welt eine kompatible Meinung haben (Gendersprache, die Grünen sind auf dem Weg einer protestantisch geprägten Sekte, die meisten Leute sind dumm usw.).

Ich schrieb vor zehn Jahren: 1982 quartierte ich mich im Rima im Stadtteil Cummingsburg ein, in genau demselben Guest House, in dem ich schon 1979 eine Woche verbracht hatte – ein altes zweistöckiges Haus (2. Foto von oben, linkes Haus) im colonial style; es gab englisches Frühstück und strenge Ermahnungen des grauhaarigen schwarzen Besitzers, der um seine Gäste besorgt war, keine Fremden mitzubringen und in der Stadt extrem vorsichtig zu sein. Falls jemand der wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser jemals nach Guyana kommt: das Rima Guest House ist erste Wahl und unter Hardcore-Globetrottern als Treffpunkt in Georgetown beliebt.

rima guest house guyana




Exotischer Piepmatz

Piepmatz

Mir fällt nichts ein, also wieder mal der Guyana Zoological Park, Georgetown, 1982. Vermutlich habe ich eines meiner damals kostbaren Dias verschwendet, weil der Piepmatz da fröhlich auf der Stange saß und etwas in der Kralle hielt, an dem er knabberte.

Aus der Rubrik „nützliches Wissen“: Piepmatz ist ein Determinativkompositum. Gut zu wissen.




Eigentliche Vögel

papageien

Guyana Zoological Park, Georgetown, 1982 – wahrscheinlich der einzige Zoo einer Hauptstadt eines Landes, der keine Website hat. Die Vögel sind Eigentliche Aras.




Unter Patamonas

annai

Nachdem das gestrige Foto aus Guyana ein Pleite war, da ich es schon einmal veröffentlicht hatte, hier eines, das garantiert noch nie online war – und exotisch ist es auch. Ich bin fast versucht zu wetten, dass niemand aus dem Publikum jemals dort war.

Ich schrieb hier am 13.01.2011: „Ich war zwei Mal in Guyana und bin beide Male mit der Guyana Airways Corporation geflogen, die eine bewegte Geschichte hat: Guyana Airwyys Corporation„In the 1980s Guyana Airways Corporation’s domestic operations started to deteriorate for a number of reasons, not least among them the unrealistically low fares it was required to charge and the lack of access to foreign exchange for imported aircraft parts and other requirements. The private sector therefore began to fill the gap and by 1991 three major domestic charter operators had emerged. In the meantime, Guyana Airways Corporation’s domestic service continued to deteriorate and, by 1993, possessed only one Twin Otter DHC-6 to service the entire country“.

Haha. Das Luftwesen Guyanas machte schon damals keinen guten Eindruck auf mich. [Dieser] Flughafen ist der in Annai bzw. Mahdia in Zentral-Guyana. Ja, ist schon gut, es handelt sich nicht um einen Flughafen, sondern um einen „Landeplatz“, Kennung MHA. So sah das auch aus. Damals gab es noch keine Straße, die die Savanne an der Grenze zu Brasilien mit der Hauptstadt an der Küste verband. Das Hubschrauberwrack auf der Landebahn beruhigte die wenigen Fluggäste auch nicht gerade.

„The population in Mahdia as of 2012 was 2,563 people, and is of three groups. The Patamonas, an indigenous Amerindian tribe, are involved in farming, hunting and mining. The Coast Landers, residents from the coastlands of Guyana, migrated to the hinterland to seek employment mainly mining. The third group, called Islanders, are immigrants, and their descendants are from the Caribbean Islands, particularly, St Lucia and Dominica.“

„Ein Brunnen ist nicht mehr in Betrieb, die Einwohner nutzen Regenwasser zur Wasserversorgung.“ Also die absolute Pampa.

Aus meinem Reisetagebuch 25.02.1981: „Am Morgen, nach der obligatorischen Auto-Reparatur werden wir [von der Manari-Ranch] nach Lethem gebracht (…). Am Flughafen haben wir erst einmal 35 Guyana Dollar für das Übergewicht [der Rucksäcke] zu zahlen, weil nur 25 lbs erlaubt sind. Leider ist das Wetter nicht so gut, so dass wir nur am Anfang ein bisschen sehen können. Im Flugzeug ein schwitzender Engländer mit Uralt-Kamera. In Annai macht das Flugzeug – vermutlich seinetwegen – einen „Test“. [D.h.: wir mussten alle aussteigen, das Flugzeug startete, flog eine Runde und landete wieder, während der Engländer fotografierte.] Viele Amerindians, die Frauen in Gruppen isoliert von den Männer…




Weites Land, revisited [Update] [Update 2]

rupununi

Die Rupununi-Savanne im Westen Guyanas in der Nähe der Manari-Ranch, fotografiert Ende Februar 1980. Ich war auch schon einmal 1980 da. Aber beim ersten Mal war meine Kamera kaputt, weil sie in Brasilien in den Rio Branco gefallen war. Ich habe daher von meinem ersten Aufenthalt in Guyana keine Fotos.

Auf Facebook gibt es eine grandiose Panorama-Aufnahme der Ranch von oben – mit dem Foto konnte ich anhand der Bergkette klären, dass ich meine Bilder aus der Perspektive nicht seitenverkehrt eingescannt hatte.

[Update 2] Im Hintergrund die Kanuku Mountains.

[Update] Ich habe gerade gemerkt, dass ich das Foto schon einmal hier veröffentlicht hatte.




Weites Land

rupununi savanne guyana

Die Rupununi-Savanne im Westen Guyanas in der Nähe der Manari-Ranch, fotografiert Ende Februar 1980. Im Hintergrund die Kanuku Mountains. Da wäre ich jetzt gern.




Der Fetisch des erinnerten Geldes

cents guyanamünzen Nicaraguasoles perumünzen Belizemünzen Honduras




Rupununi Sunset

rupununi

Abenddämmerung in der Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980.

Ich muss morgen eine kleine Operation über mich ergehen lassen. Falls ich wider Erwarten nicht aus der Narkose aufwachen sollte, habt ihr zum Schluss immerhin ein schönes Bild aus meinem Traumland.




Single- und multiethnisch

georgetown harbour
Georgetown, Guyana, Fischer am Demerara-River, fotografiert im Februar 1982

Interessiert vermutlich niemanden außer mir: Wer ist „links“ und „rechts“ in Guyana? Die Opposition – die People’s Progressive Party (PPP) – hat bei den letzten Wahlen gesiegt.

Die Neue Zürcher Zeitung schrieb 2001: „Die PPP wird von den Guayanern indischen Ursprungs, die knapp über die Hälfte der Gesamtbevölkerung ausmachen, unterstützt, während der PNC durch Wähler schwarzafrikanischer Herkunft bevorzugt wird.“

Die „Schwarzen“ unterstützen die Rechten? Beide Parteien gelten als „links“, die PNS sogar als „sozialistisch“. Das lehrt uns, weniger auf die Kostümierung der Parteien zu achten, sondern auf das, was sie real tun. Die „indische“ Opposition hat erklärt, dass die Verträge, die riesigen Ölvorkommen vor der Küste auszubeuten, zu Ungunsten des Landes abgeschlossen worden seien.

Ich schrieb vor acht Jahren über die „Rebellion in der Rupununi“. Damals waren die Parteien – unter anderem Namen – an der Regierung, die jetzt verloren haben. Deutsche Medien benennen die PNC – die Partei der „Schwarzen“ – gern als „multiethnisch“, was für Guyana sowieso grober Unfug ist, da niemand dort „singleethnisch“ ist.

Jetzt droht auch noch ein alter neuer Krach mit Venezuela. Venezuela beansprucht einen großen Teil des Ostens von Guyana, mehr als 60 Prozent des Staatsgebietes.

Es kann sein, dass es dort bald zu einem Stellvertreterkrieg wie in Libyen kommt – Blut für Öl wie überall.




Unbekannte Früchte

rima georgetown guyana

Fotografiert Ende Februar 1982, Georgetown, Guyana. Ich sitze in einem Zimmer des guesthouse Rima (mittleres Haus über dem „Gift Shop“, oberster Stock, 2. Fenster von links). Was ich da esse, kann ich leider nicht mehr erkennen.




Rupununi, revisited again

rupununi

Rupununi-Savanne, Guyana (fotografiert im Februar 1982). Leider funktioniert meine Pflanzenbestimmungs-App nicht auf einem Monitor…




Georgetown, backstage

georgetown guyanageorgetown guyana

Leider weiß ich nicht mehr, wo dieser Markt in Georgetown, Guyana, war – auf jeden Fall nicht weit vom berühmten Staebroek-Market und dem Demarara River. (vgl. „The place for independent, rugged, Indiana Jones types“, 20.10.2012).

Ich war 1980 und 1982 in Guyana. Aus meinem Reisetagebuch 1982:
Staebroek-Markt teuer, dunkel. und eine exostische Mischung aus Schwarzen und Indern. Letztere verkaufen meistens Bildchen, Stoffe und Schmuck. Leider versäumen wir es, die Essbuden im Markt zu testen. (Unser Restaurant vom damals [1980] ist leider abgebrannt.) Rund um das Demicohouse lungern finstere Gestalten herum. Taxifahrer und Besoffene.

Sehenswert die Straßenzeile vor dem Rathaus. In einigen Straßenzügen jedes zweite Haus eine Sekte, Gospelzentrum, Hindus, Buddhistische Meditation, Spiritistische University, Islamic Center, auch ein muslimische Metzger („Become a Muslim now!“)…