Little Tobago und mehr

little Tobago

Little Tobago an der Nordostspitze der Insel, fotografiert am 10.03.1982. Wir waren mit dem Bus unterwegs auf dem Rückweg von Charlotteville nach Scarborough. It is an important breeding site for seabirds such as red-billed tropicbird, Audubon’s shearwater, brown booby, brown noddy, sooty and bridled terns. A few pairs of white-tailed tropicbirds are also nesting here.

In Scarborough gibt es ein kleines Denkmal für den britischen König Georg V. 1911. Ich habe den Platz aber leider nicht wiedergefunden, Wir waren im Jacob’s Guesthouse abgestiegen.

shelling of scarborough

Republic of Trinidad and Tobago

grand mal bay

Die Landesflagge, fotografiert am Fort King George, Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago (1982).

Stollmeyer’s Castle

Stollmeyer’s Castle

Killarney (Stollmeyer’s Castle), ein Gebäude der Magnificent Seven in Port of Spain, Trinidad and Tobago, fotografiert in der Nähe des Rock Garden (nach Westen) im Queen’s Park Savannah am 28.02.1982, also vor 15145 Tagen. Vor 41 Jahren – aber ich kann mich noch immer daran erinnern, dass ich das Foto durch die Gläser meiner Sonnenbrille gemacht habe. Ich hatte nur eine einfache Taschenkamera, und da die Sonne so grell war, habe ich es so mit der „Belichtung“ versucht.

Das war jetzt das letzte Foto aus Trinidad und Tobago, falls ich nicht noch eines in einem alten Backup finde.

Caste of Dishwashers

scarborough

Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago, fotografiert 1982 in der Küche des „Z“ Mohammed’s Guesthouse in der Nähe des Busbahnhofs, ein abgerissener, aber preiswerter Schuppen. Strictly no pork allowed. Meine damalige Freundin wäscht das Geschirr ab; wir haben uns meistens selbst bekocht.

John Ross und anderes

cemetery port of spaincemetery port of spain

Ein Friedhof in Port of Spain, Trinidad – ich weiß nicht mehr, welcher es war. Aus meinem Reisetagebuch, 28.02.1982:

Port of Spain – langweilige Betonbauten, aber interessante Leute. Wahnsinniger Verkehr und 6-spurige Autobahn nach Port of Spain… (…)

Friedhof total vergammelt, nur einige Gräber von Deutschstämmigen nicht. Parks für Penner (?) ebenso vergammelt. Viele Häuser mit Hund und hohen Mauern. Supermarkt fast unbezahlbar, Gemüsepreise annähernd doppelt so hoch wie bei uns. Wir essen unseren Reis, und morgen gibt es Haferflockensuppe, dazu 6 Grapefruit für 2.99 TD. Wir buchen für Barbados, 3.4. 22.00 Uhr!

Am Sonntag: Botanischer Garten mit Rübezahlbäumen. Aussicht auf den Hafen, Bande Jugendlicher mit Radio. Weiß behelmter Wachmann am Governor’s House. Baseball-Übungen einer Familie im Savannah Park. Schöne alte Villen rundum. Grab des Governors von 1836. Im Zoo „praise the lord“-singende Gemeinde. Wenig Tiere. Langweilig, heiß, alles dicht…

Drahtseilakt oder: Tillandsien [Update]

AIart

Gesehen in Charlotteville an der Man-O-War-Bay auf Tobago, Republic of Trinidad and Tobago, Kleine Antillen.

Die Fragen, die ich mir damals stellte und die auch der Grund waren, warum ich das Foto in der zweiten Märzwoche 1982 gemacht habe: Wie sind die Pflanzen da hinaufgekommen? Und wie schaffen sie es, dort weiterzuwachsen?

[Update] Die hier mitlesenden Botanici identifizierten die Pflanzen als Tillandsien.

Caroni Lagoon National Park, revisited

Caroni Lagoon National Park

Die Fotos habe ich am 28.02.1982 gemacht beim Flug von Georgetown/Guyana nach Port of Spain (Republic of Trinidad and Tobago). Ich schrieb hier am 06.06.2020: „Damals wusste ich es nicht: Die grüne Fläche unten ist der Caroni Lagoon National Park, der größte Mangrovensumpf auf Trinidad“. (anderes Foto aus ähnlicher Perspektive)

Aus meinem Reisetagebuch: 14 $ [Guyana Dollar] kostet das Taxi zum Timehri [eigentlich: Cheddi Jagan International Airport], und wir geben das letzte Geld für scheußliche Brezeln aus. (…) Natürlich hat das Flugzeug Verspätung, aber schließlich geht es doch los.

Bizarre Wolken, und ich kann mich kaum [mit dem Fotografieren] zurückhalten. Wir fliegen über Venezuela, und weil wir dieses Mal links sitzen, sehen wir die Orinoco-Mündung. Über Trinidad wird das Wetter schlecht, aber Port of Spain und die davor liegen Sümpfe sind gut zu sehen…

Caroni Lagoon National Park

Ladies of Port of Spain

port of spain

Port of Spain, Trinidad und Tobago, fotografiert in der letzten Märzwoche 1982. Ich weiß nicht mehr genau, wo das war, aber auf jeden Fall vermutlich in der Nähe des Queen’s Park Savannah und der so genannten Magnificent Seven im Stadteil St. Clair entlang der Maraval Road.

Man beachte die Tasche auf dem Kopf…

Caribbean Airlines, revisited

liat airlines grenada

Eine Maschine der LIAT („the caribbean airline“) auf dem winzigen Airport Grenada Pearls der Antillen-Insel Grenada während der Revolution 1982. Der heutige Flughafen ist nach dem Revolutionär und ehemaligen Ministerpräsidenten Maurice Bishop benannt (vgl. Caribbean Airlines (12.10.2022) und Das grosse Flughafen-Quiz (13.01.2011)).

Mit der LIAT bin ich am 16.03.1982 von Trinidad/Tobago nach Grenada geflogen und am 30.03. von Grenada nach Barbados.

Caribbean Airlines

liat

Eine Maschine der LIAT („the caribbean airline“) auf dem winzigen Airport Grenada Pearls der Antillen-Insel Grenada während der Revolution 1982. Der heutige Flughafen ist nach dem Revolutionär und ehemaligen Ministerpräsidenten Maurice Bishop benannt.

Mit der LIAT bin ich am 16.03.1982 von Trinidad/Tobago nach Grenada geflogen und am 30.03. von Grenada nach Barbados.

Aus meinem Reisetagebuch, 16.03.1982:
Am Sonntag früh [noch in Scarborough, Tobago] kommt der Taxifahrer natürlich nicht pünktlich, aber wir haben Glück. Eine Frau mit Pick-up spricht uns einfach an und fährt uns für 20 zum Flughafen. Eine BWIA auf Zwischenstopp bring uns in 15 Minuten nach Piarco/Trinidad. Dort suchen wir das LIAT-Büro, aber das wird von BWIA gemacht. Wir sitzen herum und fliegen dann reibungslos nach Grenada.

Immigration problemlos. Susanne wird mit „hello sister“ vom Officer begrüßt. Reklame deutscher Reiseunternehmen (unleserlich) Prospekt „Grenada hat noch kein Rauschgiftproblem, wir möchten, dass es so bleibt“. Die Taxifahrer reißen sich um uns, und für fahren für 20 $ durch eine wildverwegene Gegend nach St. George’s. Der Taxifahrer hupt noch eine Beerdigung zur beiseite.

Alle Guesthouses sind voll, weil der zweite Jahrestag der Revolution am 13. gefeiert wurde. Bei Tita’s Guest house [gibt es nicht mehr] warten wir bis zum Abend [weil dort auch kein Zimmer frei war] bei der schauerlichen Begleitung einer Reggae-Band, bis wir in ein [privates] Haus in Queens Park [Grand Mal Bay] gebracht werden, das in jeder Hinsicht alle unsere Erwartungen übertrifft…

liat

Stand Firm!

Kakao

Kakaobaum – fotografiert Grenada (Kleine Antillen), fotografiert während der leider fast vergessenen Revolution 1982.

nutmeg

Aus meinem Reisetagebuch:
Concord Falls [in Saint John bei Gouyave, absoluter Geheimtipp!] jedenfalls lernen wir Nutmeg [Muskatnuss, mittleres Foto] kennen, die Früchte sehen am Baum aus wie kleine Pfirsiche, öffnen sich dann und heraus fällt die braune Nuss mit roter Umhüllung [Foto oben], die aber „überflüssig“ und ungenießbar ist.

boy Grenada

Zwei Jungen sammeln Skorpione im Bachbett, um sie zu kochen… brrrrr. Die Landschaft ist urwüchsiger als in Tobago, mehr Felsen, steile Abhänge, aber es ist schwer, den Unterschied zu beschreiben. (…)

Die Taxifahrer sind bekloppt, aber die Taxis relativ komfortabel. Wir leben herrlich, kulinarisch fast wie zu Hause. Was fehlt, sind Knackiges, Saures und Milchprodukte. Brotfrucht gibt es anscheinened nur morgens auf dem Markt, ebenso haben wir größere Fische bis jetzt noch nicht gesehen. Auf dem Bay-Town-Fishmarket [so steht das in meinem Tagebuch, den Begriff habe ich nicht so gefunden – es ist unwahrscheinlich, dass der Fischmarkt in Guayave gemeint ist, es war nur ein Tagesausflug dorthin] verkaufen sie nur die kleinen und mittelgroßen Bludger, die jeden Morgen mit dem Schleppnetz gefangen werden.“ [An die hier mitlesenden Fischer und Angelfreunde: Es gibt keinen deutschen Wikipedia-Eintrag zu Carangoides gymnostethus. Kann es sein, dass es sich um eine Makrelenart handelt?]

Fotografiert Grenada (Kleine Antillen), fotografiert während der leider fast vergessenen Revolution

Über das Folgende in meinem Reisetagebuch muss ich heute schmunzeln – es erinnert mich an einen Satz Blaise Pascals: Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen!
„Unsere Bibliothek [in unserem Haus an der Grand Mal Bay] besteht aus einem runden Dutzend Reader-Digest-Sammelbänden. Ich fange beim „hohen Norden“ Kanadas an und bin am meisten beeindruckt vom Malayischen Dschungel-Abenteuern und der Ausgrabungsgeschichte im „Heiligen Land“. Ich glaube fest, dass meine nächste Reise zumindest Istanbul-Bagdad-Damaskus-Akko-Amman-Jericho-Jerusalem-Kairo wird berühren müsste – Arabisch zu lernen ist also Pflicht! Ich schreibe einen langen Brief an Ulrike über das Verhältnis Frankreich-Deutschland und komme mir ein bisschen dumm vor, weil ich ihn selbst kaum verstehe.“

In diesem Sinne auch für 2022:

stand firm

Trinidad, North Coast, revisited

trinidad northern coasttrinidad northern coast

Die Fotos habe ich im März 1982 gemacht auf einem Schiff von Port of Spain (Republic of Trinidad and Tobago) nach Scarborough/Tobago, nördlich von Filette.

Aus meinem Reisetagebuch:
Die Fähre fährt unter dänischer Flagge und wohl auch mit dänischer Besatzung, ein Riesenschiff mit Postern aus Dänemark und ADAC-Werbung, aber es schaukelt ganz schön. Die meisten Leute pennen, und ein paar Möchtegern-Rastamen glotzen die ganze Zeit auf US-amerikanische Bikini-Frauen. Die Nordküste Trinidads ist gebirgig, ein paar irre Häuser kleben an den Felsen…

Piratenbucht, revisited

pirate's baypirate's bay

Das bin ich 1982 in Charlotteville an der Man-O-War-Bay auf Tobago (Republic of Trinidad and Tobago, Kleine Antillen). Versprochen: Mehr nichtssagende Fotos hierzu wird es nicht mehr haben.

Wenn man übrigens per images.google.com z. B. nach „Charlotteville“ und „Tobago“ sucht, hat man den Eindruck, dass sich seitdem gar nicht viel geändert hat. Und das ist auch gut so.

Ich habe auch in meinem Reisetagebuch nachgeschaut (Anfang März 1982): Wir haben nichts gemacht außer zu chillen und zu baden. Zu Charlotteville habe ich noch ein paar interessante Details, aber die passen besser zu den Aufnahmen, die ich noch nicht online gestellt habe.

[Weitere Fotos vom diesem paradiesischen Strand, mit und ohne Frau, 04.02.2020, 28.05.2020 und am 31.07.2012.]

Palmen, Strand und Öl

scarborough

Ein Strand in der Nähe von Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago, fotografiert Anfang März 1982. So idyllisch es aussieht: Meinem Reisetagebuch entnehme ich, dass wir nicht baden konnten, weil das Wasser voller schmieriger Ölflecken war.

Anflug auf Port of Spain, revisited

Caroni lagoon

Das Foto habe ich 1982 gemacht beim Flug von Georgetown/Guyana nach Port of Spain (Republic of Trinidad and Tobago). Damals wusste ich es nicht: Die grüne Fläche unten ist der Caroni Lagoon National Park, der größte Mangrovensumpf auf Trinidad (anderes Foto aus ähnlicher Perspektive).

Girl with Broom

indian girl

Ein indischstämmiges Mädchen bei der Hausarbeit im „Z“ Mohammed’s Guesthouse, Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago, fotografiert 1982 (vgl. 14.01.2020: „Der muslimische Onkel in Scarborough“.

Aus meinem Reisetagebuch, 11.03.1982:
Wir verlassen Charlotteville, nicht ohne ein kleines Gebet unserer Wirtin Miss Nicholson für uns ertragen zu müssen. Vor lauter Begeisterung singt sie anschließend noch ein Lied.

In Scarborough bleiben wird im Z Mohammed’s Guesthouse– (…) Bei den Muselmanens ist strictly no pork allowed. (…) Ich verstehe nicht, warum es sich die Leute nicht ein bisschen schöner machen. (…) Wir geben unser Geld für Eis aus.

Buccoo ist ein Fehlschlag, 1. düstere Stimmung, 2. keine Sonne, 3. der Strand langweilig und viele Steine, 4. wir wandern fast die ganze Strecke wieder zurück, die Straßen schmal und viele Kurven, teilweise schön, aber hässliche Neubauten überall. Der Busfahrer rast wie verrückt, ohne Rücksicht auf Verluste (in diesem Fall der Seitenspiegel).

Wir kaufen unsere erste breadfruit, zu behandeln wie Kartoffeln…

Nixe vor Dschungel

beach

Das Foto habe ich 1982 in Charlotteville an der Man-O-War-Bay auf Tobago (Republic of Trinidad and Tobago, Kleine Antillen) gemacht – der idyllischste Ort, in dem ich jemals war. Mir gefiel der Kontrast zwischem dem Meer und dem Dschungel, der direkt hinter dem Strand begann. (Im Vordergrund meine damalige Freundin.)

Trinidad, North Coast

trinidad north coast

Das Foto habe ich 1982 gemacht auf einem Schiff von Port of Spain (Republic of Trinidad and Tobago) nach Scarborough/Tobago, nördlich von Filette.

Smile!

fort king george

Fort King George bzw. die Reste davon, Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago (1982). Wie angekündigt ein Foto meiner damaligen Freundin und Reisebegleiterin – aber nicht das letzte Foto aus Trinidad.

Fort King George, revisited

fort king george

Fort King George bzw. die Reste davon, Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago (1982). Die Ruinen des Forts hatte ich hier schon am 24.02.2018 und am 14.04.2019. Eines kommt noch – auf dem ist dann meine damalige Lebensabschnittsgefährtin größer und deutlicher zu sehen.

Heute und morgen habe ich nicht wirklich Zeit, etwas Gedankenvolles zu bloggen, deshalb gibt es nur Bildchen.

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