Wenn du mich liebst, bezahl mich

zeit

Don Alphonso schreibt hinter der Paywall der bürgerlichen Presse: „Sie sehen also, werte Leser, wählen Sie wohl, womit Sie Ihre Tage zubringen wollen: Bei einer Kurtisane erhalten Sie Dank für Aufmerksamkeiten und Nacktfotos. Bei dem woken Genderistinnen, die aus dem Politologen- und Soziologenanstalten in die ohnehin schon giftgrünen Redaktionen tröpfeln, bekommen sie dagegen die Meinung, dass Sie auch ohne weitere Gegenleistung gefälligst zu zahlen hätten, und zwar bis ins hohe Alter, egal, was die Dame sonst so tut. Diskretion können Sie nicht erwarten. Denn sollte es nicht erfunden sein, will die Autorin auch noch eine Freundin haben, die wegen weniger befriedigendem Sex einem Ex-Freund eine Zahlungsaufforderung über 200 Euro geschickt hat. Medienethisch gefragt: Wie bekommt man solche Storys durch? Mit K.-o.-Tropfen für den Ressortleiter?“

Bei der nächsten Freundin oder Affäre, der ich das Abwaschen, Kochen, Backen und Putzen beibringen muss, sag ich das dann auch.