Frieda Schröder (*04.12.1925 †21.11.2024)
Meine Mutter, kurz nach Ende des 2. Weltkriegs
Meine Mutter Frieda Schröder, genannt „Friedel“, ist gestern sanft und ohne Schmerzen eingeschlafen. Meine Schwester und ich waren bei ihr. Zufällig war auch ein Palliativ-Pfleger anwesend.
Am Sonntag hatte ich mich noch von ihr verabschiedet: „Wir sehen uns bestimmt noch einmal“. Sie antwortete: „Ja, bestimmt“. Gestern wurde es klar, dass sie nur noch wenige Stunden hatte. Als ich eintraf, erkannte sie mich noch. Eine Stunde später waren die Anzeichen der Terminalphase – das so genannte „Todesdreieck“ – klar zu erkennen. Der Pfleger sagte, dass nach seiner Erfahrung manche Menschen, die wissen, dass sie sterben, so lange „damit“ warten, bis die Angehörigen da sind. So war es offenbar auch bei meiner Mutter.
Foto vom 14.04.2013
Ich werde sicher noch einen Nachruf schreiben. Ich habe noch eine Rechnung offen mit denen, die versucht haben, ihr das Leben schwer zu machen, als sie vor mehr als 30 Jahren aus der christlichen Sekte, in der sie groß geworden war, austrat. Meine Mutter hat aber fast alle, die ich meine, überlebt.
Meine Mutter erklärte mir am 06.11.2020, wer die Personen auf dem Foto aus ihrer Jugendzeit waren.
Kommentare
10 Kommentare zu “Frieda Schröder (*04.12.1925 †21.11.2024)”
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Lieber Burks: Mein Beileid.
Lieber Burks,
Auch von mir herzliche Anteilnahme!
Viele Grüße
Andy
Hallo Burkhard, auch von deinem alten Schulfreund ein herzliches Beileid aus Unna/Hamm. Hoffentlich sehen wir uns bald mal wieder im Katharinenhof. Harald
Mein tiefstes Mitgefühl, mit der eigenen Mutter geht ganz schön was von einem…
Mein aufrichtiges Beileid … vg von ad
Mein aufrichtiges Beileid…
Thomas
Mein Beileid.
Viele Grüße
Mein herzliches Beileid!
Mein (verspätetes) Beileid.
Alles Gute!
Mit Verspätung mein Beileid zum Abschied.