Deutsch und einig

deutsche Einheit
Credits: Tagesspiegel

Das ganze Dilemma der „Linken“ kann in diesem Schaubild zusammengefasst werden: Diejenigen, für die die „Linke“ die Lobby sein sollte, wählen sie nicht. Doppelt so viele arme Wähler wie die der Linken haben die AfD vorgezogen.

Die Mehrheit des linksidentitären Milieus (Diversity, Genderitis) wird die angeblichen „Rechten“ verachten und froh sein, dass sie sich mit denen nicht mehr befassen müssen, inklusive der gesamten Partei-Schickerei (was meint: die sich in einer moralisch höherwertigen Position wähnen).

Mein Vorschlag, mit dem Holzhammer vorgetragen: Allen Mitgliedern der „Linken“ wird für ein Jahr verboten, Gendersprache oder folgende Wörter zu benutzen:
– Klima
– Flüchtlinge
– divers
– nachhaltig
– „gute Arbeit“
– „gerechte Löhne“
– fair (in Kombination mit einem anderen Wort)
– „Spaltung überwinden“
– „gut aufgestellt“
– einkommensschwach
– Arbeitnehmer
– Energiewende.

Was? Dann bleibt nichts mehr übrig? Muss erst Paul Levi wieder zum Leben erweckt werden, um zu erfahren, was „links“ bedeuten könnte?

Ferner: Die „Linke“ informiert sich beim Marxisten Pedro Castillo, wie man Wahlen gewinnt und übernimmt dessen Positionen zum Thema „Einwanderung“.

Wollte ihr alles nicht? Was zu beweisen war. Wir treffen uns das nächste Mal unter der Fünf-Prozent-Hürde. I told you so.