Unter Ortskräften [Update]

stinger afghanistan cia art
Credits: „The First Sting“ von Charlie Wilson. „A commissioned painting in the collection of the Central Intelligence Agency’s ‘Intelligence Art Collection’. The U.S. built Stinger ground-to-air anti-aircraft missile, supplied to the Afghan Mujahedeen in very large numbers, struck a decisive blow to the Soviet war effort as it allowed the lightly-armed Afghans to effectively defend against Soviet helicopter attacks. This effort to support the Afghan Mujahedeen in resisting Soviet oppression led successfully to the first major military defeat of the Soviets. The forced retreat of the Red Army in Afghanistan proved an important contributing factor in the eventual collapse of the Soviet Empire.“

Zum Thema „zu Schützende“: Bei den Afghanistan-Evakuierungen sind auch 20 Menschen in die Bundesrepublik eingereist, die „sicherheitsrelevant“ sind, darunter Vergewaltiger und Menschen, deren Name im Terrorismusabwehrzentrum bekannt ist. Waren das die viel zitierten „Ortskräfte“?

Ich verstehe das nicht. Welche Kriterien gab es denn, wer „zu schützen“ ist? Oder hat die Bundeswehr abgeschobene Straftäter als Kollaborateure eingestellt, weil die Deutsch konnten?

[Update] „Kriminelle Afghanen, in Deutschland zum Beispiel wegen Vergewaltigung oder Kindesmissbrauch verurteilt, dann für teures Geld in ihre Heimat abgeschoben, haben Plätze in Bundeswehrflugzeugen erobert. Hilfskräfte der Bundeswehr, echte Flüchtlinge, die um ihr Leben fürchten, wurden zurückgelassen.

Ist das Humanismus? Sieht so „Buntheit und Vielfalt“ aus? Das Thema wird von manchen gemieden, weil es so blamabel ist. (…)

Einwanderung ist nur dann nützlich, wenn ein Land sie unter Kontrolle hat, sich über Kriterien verständigt und auswählt. Leuten, die einen hassen, sollte man nicht die Tür öffnen.

Deutschland verhält sich selbstzerstörerisch. Es weist manchmal wohlintegrierte Menschen wegen einer Lappalie aus und wird gleichzeitig gefährliche Personen oft nicht wieder los. Weil man hier Skrupel hat, sich gegen naive „Kein Mensch ist illegal“-Aktivisten durchzusetzen, überweist man lieber viele Millionen an Länder wie die Türkei, Griechenland oder Bulgarien.“ (Harald Martenstein im „Tagesspiegel“)