Die Robinhoodisierung der Linken

kommunistisches Manifest
Manuskriptseite des Manifests der Kommunistischen Partei

Interessanter Text von Thomas Kuczynski: „Widersprüche weiterdenken – Zum 170. Jahrestag des Kommunistischen Manifests„.

„Im Schlussteil des Manifests stellen die Verfasser fest: In allen revolutionären Bewegungen heben die Kommunisten „die Eigentumsfrage, welche mehr oder minder entwickelte Form sie auch angenommen haben möge, als die Grundfrage der Bewegung hervor.“

Das Gros der Vordenker der Partei Die Linke stellt die Wahrheit dieses Satzes seit Jahren in Abrede und meint, es genüge, die „Verfügung“ über das Eigentum „sozialen Kriterien“ zu unterwerfen.“

Macht es Sinn, die Linken in der „Linken“ aufzurufen, gegen die kleinbürgerliche Parteiführung zu putschen? Oder soll man einfach dabei zusehen, wie der ganze Laden unter die 5-Prozent-Hürde schlittert, mitsamt der Gendersternchen?