Gendern diskriminiert noch schlimmer

gendersprech

Überraschend guter Artikel im Tagesspiegel: „Gendern macht die Diskriminierung nur noch schlimmer. Wer will, dass Männer und Frauen gleich behandelt werden, der muss sie gleich benennen.“

„Ich gendere nicht, ich möchte nicht gegendert werden, gerade weil ich weiß, wie Diskriminierung sich anfühlt. (…) Während die Deutschen sich für das permanente Benennen von Geschlechterunterschieden entschieden haben, haben die Briten sich entschieden, das Anzeigen von Geschlechtlichkeit so weit wie möglich zu vermeiden.“

Die Autorin vergisst, dass diejenigen, die Gendersprache nutzen, einer rationalen Argumentation nicht zugänglich sind. Außerdem nutzt auch der „Tagesspiegel“ Gendersternchen. Quod erat demonstrandum.