Deutschland – ein Wintermärchen und mehr

gander
Mein Kater Antares, fotografiert ca. 1979, Symbolbild für das Internet

„2000 Journalisten und Politiker feiern im Adlon“. Mehr braucht man über deutsche Medien nicht zu wissen. Wenn man die Bildunterschrift im Tagesspiegel liest, assoziiert der kritische Bürger: Die Charaktermasken der herrschenden Klasse und ihre Helfershelfer feiern sich selbst. Ein Schelm, wer an George Grosz und sein Deutschland – ein Wintermärchen denkt. Dazu passt thematisch: Der Brandenburger Landesrechnungshof befasst sich mit den Sitten und Gebräuchen Geschenken für Redakteure beim RBB. Es gibt übrigens 227 Journalistenpreise in Deutschland.

Noch etwas aus der Welt– mich überkommen düstere Ahnungen für die Zukunft und die schleichende Hijabisierung der Grünen Gesellschaft: „Weil er Mohamed als ‚Massenmörder und krankhaften Tyrann‘ [sic] bezeichnet hat, wurde Abdel-Samad angezeigt und von der Berliner Staatsanwaltschaft verhört.“ Unfassbar. Vielleicht sollte ich hier noch ein paar Mohammed-Karikaturen veröffentlichen.

krempelmarkt
Krempelmarkt am Potsdamer Platz/am Reichpietschufer, frühe 80-er Jahre. Der Mann mit dem Zylinder und im Kleppermantel bin ich. Natürlich auch ein Symbolbild für das Internet.

Bei Amazon wird gestreikt. Das nur, weil hier jemand fragt, wo die Arbeiterklasse sei. Dort. Die andere Seite agiert auch so, wie der Kapitalismus es vorgesehen hat. Martin Sonneborn erklärt auf Facebook die EU-Version der Charaktermasken.

Übrigens ist der Mord an Herrhausen noch nicht aufgeklärt.

funkturm
Fotografiert vom Funkturm am Messedamm in Richtung Halensee, vor 1982. Symbolbild für die paketorientierte Datenübertragung im Internet.

Man kann lange darüber debattieren, aber die Neue Zürcher Zeitung beschreibt die Situation in Schweden schonungslos und IMHO korrekt. „…hat es die Regierung bis anhin nicht geschafft, entschieden auf die Welle von Bandenkriminalität zu reagieren, die Schweden seit Monaten in Atem hält. Diese Kriminalität geht von einigen notorischen Quartieren in Grossstadt-Agglomerationen mit hohem Anteil an Immigranten vor allem aus einigen afrikanischen und asiatischen Ländern aus.“

Merke: die NZZ erwähnt nicht „die Araber“. Dafür aber die Welt (2015).

So wird es auch hier kommen. Wer immer nett und tolerant ist, wird an der Realität scheitern.