Links in Spanien

Die Taz berichtet (leider völlig linkfrei) über den Linksrutsch in Spanien bei der Europawahl. Sehr lustig die – vermutlich versehentliche – Wortwahl „altehrwürdige Kommunistische Partei“.

Der Chef der „Podemos“ heisst Pablo Iglesias Turrión, und der trägt eine ordentliche Frisur. Das deutsche Wikipedia hält ihn für irrelevant.

Die Reaktion der spanischen Sozialdemokraten Verräterpartei ist selbstredend, lieber mit Vertretern der herrschenden Klasse koalieren zu wollen anstatt mit der Linken.

Die Ergebnisse zeigen, dass vielerorts eine linke Mehrheit bei den Kommunal- und Regionalwahlen im kommenden Frühjahr möglich ist. Doch dazu bedarf es eines Einigungsprozesses. Und der wird nicht leicht.

Und in Deutschland, dem Heimatland talibanesisch-genderpolitisch-veganistisch-asketistischer Politsekten, wäre es unmöglich, auch nur zu denken, dass sich die Linken und Linkinnen einigen würden.